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Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Hrsg.]
Jahrbuch ... / Heidelberger Akademie der Wissenschaften: Jahrbuch 2000 — 2001

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11. November 2000

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der linken (der eigentlich nicht richtigen, der „umgekehrten“) Hand zu begleiten...
Nach der Darlegung der parallelen und konfliktfreien Religionspraxis werden in
dieser Arbeit verschiedene Gründe für die Überlebenskraft der Andenreligion disku-
tiert - auch unter Rückblende der eingangs dargelegten konzeptionellen Kontexte von
Synkretismus und Inkulturation sowie eines weiteren neueren religionswissenschaft-
lichen Konzeptes, dem der „Konvergenz“. Die Arbeit klingt aus mit einer Reihe von
Quechua-Gebeten aus andin-religiösen Ritualen, in welchem christliche und andine
Inhalte sich in einer „konvergenten Poesie“ vereinen.
(Die ausführliche Fassung ist erschienen als Band 21 der Schriften der
Philosophisch-historischen Klasse der Heidelberger Akademie der Wissenschaften)

Sitzung der Math.-nat. Klasse
am 11. November 2000
Geschäftssitzung
1. Kommissionen und Forschungsstellen
a) Der Sekretär berichtet aus den Kommissionen und Forschungsstellen, er infor-
miert über die anstehende Begutachtung des Forschungsvorhabens Radiometrie.
Er weist darauf hin, daß satzungsgemäß die ein Arbeitsvorhaben der Akademie
begleitenden wissenschaftlichen Kommissionen jährlich eine Sitzung abzuhalten
haben. Die Kommissionen werden aufgefordert, der Klasse über ihre Arbeit zu
berichten.
b) Der Sekretär erinnert an die Absicht, das Vorhaben „Theoretische Pathologie“
umzugestalten und ein neues Vorhaben unter dem Arbeitsthema „Gesundheit“
zu gestalten: Die Herren Häfner und Fliedner erklären sich bereit, die dafür nöti-
gen Schritte einzuleiten.
c) Herr Jäger berichtet über Verhandlungen zu dem Projekt, eine Datenbank „Ethik
der Biotechnologie“ einzurichten. Herr Fliedner erklärt sich bereit, den Vorstand
bei der Entscheidung über das weitere Vorgehen zu beraten.
2. Der Rechnungsprüfungsausschuß wird für die Amtsperiode 2001-2003 gewählt.
Die bisherigen Mitglieder, die Herren Bautz und Dosch werden im Amt bestätigt.
3. Herr Jäger weist darauf hin, daß die Neuwahl des Sekretärs und dessen Stellvertre-
ter für die Zeit April 2001 - März 2003 ansteht und vorbesprochen werden muß.
4. Herr Fliedner fragt nach dem aktuellen Stand der Stellungnahme zur Universität im
21. Jahrhundert. Eine schriftliche Reaktion des Wissenschaftsministeriums steht
bisher aus. Die Klasse diskutiert das weitere Vorgehen. Es besteht mehrheitlich die
Ansicht, daß das Memorandum selbst nicht weiter bearbeitet werden sollte. Von
mehreren Mitgliedern wird jedoch der Wunsch geäußert, z. B. durch Vorträge bzw.
Symposien anstehende Teilthemen zu behandeln.
Als Fazit der Diskussion wird festgehalten, daß die Klasse sich noch mit einzelnen
Teilthemen beschäftigen sollte, ohne ihre praktischen Möglichkeiten zu überschät-
zen.
 
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