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JAHRESFEIER
Eine Überlagerung der berechneten Übergangszustände für D — OMe und
R = H bzw. R = SiMe3 (Abb. 3 und 4) zeigt, daß die größere SiMe3-Gruppe durch
eine Verbiegung das nukleophile mit dem elektrophilen C-Atom zusammenfuhrt. Da
ein solcher stabilisierender Effekt für R = H geringer ist, wird verständlich warum
R = SiM® die Bildung des R-Alkohols begünstigt. Weitere theoretische Analysen
unterstützen diesen Mechanismus. Derartige enantiosclektive Organozink-Reaktio-
nen werden u.a. zur Synthese des chiralen Anti-AIDS-Medikaments Efavirenz ein-
gesetzt (Abb. 2).
JAHRESFEIER
Eine Überlagerung der berechneten Übergangszustände für D — OMe und
R = H bzw. R = SiMe3 (Abb. 3 und 4) zeigt, daß die größere SiMe3-Gruppe durch
eine Verbiegung das nukleophile mit dem elektrophilen C-Atom zusammenfuhrt. Da
ein solcher stabilisierender Effekt für R = H geringer ist, wird verständlich warum
R = SiM® die Bildung des R-Alkohols begünstigt. Weitere theoretische Analysen
unterstützen diesen Mechanismus. Derartige enantiosclektive Organozink-Reaktio-
nen werden u.a. zur Synthese des chiralen Anti-AIDS-Medikaments Efavirenz ein-
gesetzt (Abb. 2).