Metadaten

Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Hrsg.]
Jahrbuch ... / Heidelberger Akademie der Wissenschaften: Jahrbuch 2004 — 2004

DOI Kapitel:
I. Das Geschäftsjahr 2004
DOI Kapitel:
Wissenschaftliche Sitzungen
DOI Kapitel:
Sitzung der Phil.-hist. Klasse am 30. Januar 2004
DOI Kapitel:
Gesamtsitzung am 31. Januar 2004
DOI Seite / Zitierlink: 
https://doi.org/10.11588/diglit.66960#0051
Lizenz: Freier Zugang - alle Rechte vorbehalten
Überblick
Faksimile
0.5
1 cm
facsimile
Vollansicht
OCR-Volltext
Wissenschaftliche Sitzungen
Sitzung der Phil.-hist. Klasse am 30. Januar 2004
GESCHÄFTSSITZUNG
1. Der Sekretär berichtet über das Manuskript „Öffentlich und privat im Mittelalter.
Zu einem Problem historischer Begriffsbildung“, das Peter von Moos zur Ver-
öffentlichung in den Schriften der Akademie eingereicht hat. Das Projekt wird
zustimmend zur Kenntnis genommen.
2. Der Sekretär beantragt die erneute Einsetzung der Kommission „Deutsche
Inschriften“. Aufgrund von Vorgesprächen schlägt er die Bestätigung der bisheri-
gen Kommission vor mit zwei Änderungen. Professor Hermann Jakobs hat um
seine Entpflichtung gebeten. Dagegen soll der Mittellateiner Professor Michele
C. Ferrari (Universität Erlangen-Nürnberg) neu in die Kommission aufgenom-
men werden. Den Vorsitz behält Herr Mertens. Die Klasse bestätigt die Kommis-
sion in dieser Zusammensetzung einstimmig.

JCHE SITZUNG
Die Sprecher der drei Arbeitsgruppen des WIN-Kollegs „Die kulturellen Grund-
lagen der europäischen Einigung“ stellen nacheinander ihre Projekte vor. Georg
Jochum spricht für das Projekt „Legitimität einer europäischen Verfassung unter den
Bedingungen nationaler Verfassungstraditionen“, Kirsten Mahlke und Frank Bezner
für das Projekt „Europa und das historische Imaginäre. Konstruktion von Vergan-
genheit als Raum des Politischen“ und Stefan Seit für das Projekt „Welterschließung
im Spannungsfeld von symbolischer und umversalisierter Rationalität“.

Gesamtsitzung am 31. Januar 2004

GESCHÄFTSSITZUNG
Der Präsident berichtet über die tags zuvor ausgesprochene Empfehlung des
Wissenschaftsrates, eine nationale Akademie der Wissenschaften zu schaffen. Diese
Empfehlung lasse zwar alle Einzelheiten offen, spreche sich im Kern aber entschie-
den für eine nationale Akademie der Wissenschaften mit Sitz in Berlin aus. Der
Präsident skizziert kurz die Beratungen im Präsidium der Union und zwischen der
Union, der Leopoldina und acatech im Vorfeld der erwarteten Entscheidung des
Wissenschaftsrates.
 
Annotationen
© Heidelberger Akademie der Wissenschaften