29. Januar 2004 | 103
Ich sage schon jetzt gerne:
Möge aus dem heutigen Abend eine neue dauerhafte Verbindung zwischen Wissen-
schaft und Politik erwachsen.
Eine Verbindung, von der beide Seiten auf spezifische Weise profitieren - nämlich im
Sinne der Formel:
Die Praxis dient der Theorie, indem sie ständig neue Fragen stellt; und die Theorie
dient der Praxis, indem sie Lösungsalternativen aufzeigt.
Damit dieses Anliegen richtig anschaulich wird, haben Sie, verehrter Professor Graf
Kielmansegg, diese Premiere einem handfesten, höchst aktuellen Streitthema gewid-
met — nämlich der „Zukunft der Tarifautonomie“.
Hat die Tarifautonomie angesichts der hartnäckig hohen Arbeitslosigkeit versagt?
Oder ist sie nach wie vor eine Garantie für sozialen Frieden und damit ein Faktor,
der die Leistungsfähigkeit der Volkswirtschaft stärkt?
Und welche verfassungsrechtlichen Grenzen hat der Gesetzgeber zu beachten?
Wir alle kennen die Streitfragen.
Sie, verehrter Herr Professor Picker, und Sie, verehrter Herr Professor Schmidt,
begrüße ich herzlich und danke Ihnen schon jetzt für Ihre Vorträge.
Ich sage schon jetzt gerne:
Möge aus dem heutigen Abend eine neue dauerhafte Verbindung zwischen Wissen-
schaft und Politik erwachsen.
Eine Verbindung, von der beide Seiten auf spezifische Weise profitieren - nämlich im
Sinne der Formel:
Die Praxis dient der Theorie, indem sie ständig neue Fragen stellt; und die Theorie
dient der Praxis, indem sie Lösungsalternativen aufzeigt.
Damit dieses Anliegen richtig anschaulich wird, haben Sie, verehrter Professor Graf
Kielmansegg, diese Premiere einem handfesten, höchst aktuellen Streitthema gewid-
met — nämlich der „Zukunft der Tarifautonomie“.
Hat die Tarifautonomie angesichts der hartnäckig hohen Arbeitslosigkeit versagt?
Oder ist sie nach wie vor eine Garantie für sozialen Frieden und damit ein Faktor,
der die Leistungsfähigkeit der Volkswirtschaft stärkt?
Und welche verfassungsrechtlichen Grenzen hat der Gesetzgeber zu beachten?
Wir alle kennen die Streitfragen.
Sie, verehrter Herr Professor Picker, und Sie, verehrter Herr Professor Schmidt,
begrüße ich herzlich und danke Ihnen schon jetzt für Ihre Vorträge.