Martin Bucers Deutsche Schriften | 217
erschienenen Bänden der Deutschen Schriften und der Opera Latina enthalten
sind.
Die Arbeiten an dem an unserer Forschungsstelle angesiedelten DFG-Projekt
„Bucer-Bibliographie“ konnten im Berichtjahr von Petra Schaffrodt, Holger Pils
und Stephan Ruderer zum Abschluß gebracht werden. Die Bibliographie zu Martin
Bucer enthält exakte Beschreibungen der 194 bis zum Jahre 1551 erschienenen
Drucke (mit bibliographischen Nachweisen und Exemplarnachweisen) sowie ein
Verzeichnis der 486 von 1552 bis 2004 erschienenen Editionen und der 2650 Titel
zählenden Sekundärliteratur (vom 16. Jahrhundert bis zum Jahr 2002). Die insgesamt
752 Seiten umfassende Bibliographie befindet sich im Druck und wird im März
2005 erscheinen.
Am 12. Mai hielt Dr. Wilhelmi in Heidelberg anläßlich eines Besuches einer
Delegation der Arbeitsstelle Kirche, Bildung und Gesellschaft der Evangelischen Kir-
che der Pfalz im Rahmen ihres Kurses „Profile des Protestantismus“ in der Akade-
mie einen Vortrag über Martin Bucers Leben und Werk, über die Bucer-Forschung
insgesamt und die Arbeit an der Bucer-Forschungsstelle im speziellen.
Am 8. Juni hielten Dr. Buckwalter und Dr. Wilhelmi in Heidelberg im Rah-
men der Mitarbeiter-Vortragsreihe „Wir forschen für Sie“ einen zweiteiligen Vortrag
mit dem Thema „Martin Bucer, ein europäischer Reformator“ und stellten anhand
von Beispielen die verschiedenen Arbeiten an der Bucer-Forschungsstelle vor.
Am 9. September wurde in der Johannes a Lasco Bibliothek Emden Band 8
der Deutschen Schriften präsentiert. In der gut besuchten Veranstaltung hielt Prof.
Dr. Seebaß einen Vortrag mit dem Titel „Seelsorge, reine Kirche oder kirchliche Sit-
tenzucht? Zur Frage des Ausschlusses vom Abendmahl in der Reformationszeit“,
während Dr. Buckwalter in einem Referat unter dem Titel „Martin Bucer und
Emden“ auf zahlreiche Parallelen zwischen Leben und Werk Johannes a Lascos und
des Straßburger Reformators aufmerksam machte.
Am 18. September referierte Dr.Wilhelmi in Basel in der Genealogisch-Heral-
dischen Gesellschaft zum Thema „Der Theologe und Kirchenpolitiker Martin Bucer
und seine Verbindung zu Basel“. Er gab hier auch einen Überblick über die Auf-
gaben und Forschungsvorhaben der Akademie und einen Einblick in die Bucer-For-
schung.
Am 21. September hielt Dr. Buckwalter im Rahmen einer Gesprächsreihe zum
Thema „Ökumenische Impulse“ im Gemeindesaal der ev. Paulusgemeinde in Neu-
stadt an der Weinstraße einen Vortrag mit dem Titel „Die Kunst des Ausgleichens:
Martin Bucer, die Reformation und die Pfalz“, in dem er vor allem die abend-
mahlstheologischen Impulse Bucers erläuterte und die Arbeit der Bucer-For-
schungsstelle ausführlich vorstellte.
Veröffentlichungen:
Martin Bucers Deutsche Schriften, Band 8: Abendmahlsschriften 1529-1541, bear-
beitet von Stephen E. Buckwalter, Gütersloh 2004.
Stephen E. Buckwalter: Art. Bucer, Martin, in:Theologen. 185 Porträts von der Anti-
ke bis zur Gegenwart, hg. v. Markus Vinzent, Stuttgart/Weimar 2004, S. 63-65.
erschienenen Bänden der Deutschen Schriften und der Opera Latina enthalten
sind.
Die Arbeiten an dem an unserer Forschungsstelle angesiedelten DFG-Projekt
„Bucer-Bibliographie“ konnten im Berichtjahr von Petra Schaffrodt, Holger Pils
und Stephan Ruderer zum Abschluß gebracht werden. Die Bibliographie zu Martin
Bucer enthält exakte Beschreibungen der 194 bis zum Jahre 1551 erschienenen
Drucke (mit bibliographischen Nachweisen und Exemplarnachweisen) sowie ein
Verzeichnis der 486 von 1552 bis 2004 erschienenen Editionen und der 2650 Titel
zählenden Sekundärliteratur (vom 16. Jahrhundert bis zum Jahr 2002). Die insgesamt
752 Seiten umfassende Bibliographie befindet sich im Druck und wird im März
2005 erscheinen.
Am 12. Mai hielt Dr. Wilhelmi in Heidelberg anläßlich eines Besuches einer
Delegation der Arbeitsstelle Kirche, Bildung und Gesellschaft der Evangelischen Kir-
che der Pfalz im Rahmen ihres Kurses „Profile des Protestantismus“ in der Akade-
mie einen Vortrag über Martin Bucers Leben und Werk, über die Bucer-Forschung
insgesamt und die Arbeit an der Bucer-Forschungsstelle im speziellen.
Am 8. Juni hielten Dr. Buckwalter und Dr. Wilhelmi in Heidelberg im Rah-
men der Mitarbeiter-Vortragsreihe „Wir forschen für Sie“ einen zweiteiligen Vortrag
mit dem Thema „Martin Bucer, ein europäischer Reformator“ und stellten anhand
von Beispielen die verschiedenen Arbeiten an der Bucer-Forschungsstelle vor.
Am 9. September wurde in der Johannes a Lasco Bibliothek Emden Band 8
der Deutschen Schriften präsentiert. In der gut besuchten Veranstaltung hielt Prof.
Dr. Seebaß einen Vortrag mit dem Titel „Seelsorge, reine Kirche oder kirchliche Sit-
tenzucht? Zur Frage des Ausschlusses vom Abendmahl in der Reformationszeit“,
während Dr. Buckwalter in einem Referat unter dem Titel „Martin Bucer und
Emden“ auf zahlreiche Parallelen zwischen Leben und Werk Johannes a Lascos und
des Straßburger Reformators aufmerksam machte.
Am 18. September referierte Dr.Wilhelmi in Basel in der Genealogisch-Heral-
dischen Gesellschaft zum Thema „Der Theologe und Kirchenpolitiker Martin Bucer
und seine Verbindung zu Basel“. Er gab hier auch einen Überblick über die Auf-
gaben und Forschungsvorhaben der Akademie und einen Einblick in die Bucer-For-
schung.
Am 21. September hielt Dr. Buckwalter im Rahmen einer Gesprächsreihe zum
Thema „Ökumenische Impulse“ im Gemeindesaal der ev. Paulusgemeinde in Neu-
stadt an der Weinstraße einen Vortrag mit dem Titel „Die Kunst des Ausgleichens:
Martin Bucer, die Reformation und die Pfalz“, in dem er vor allem die abend-
mahlstheologischen Impulse Bucers erläuterte und die Arbeit der Bucer-For-
schungsstelle ausführlich vorstellte.
Veröffentlichungen:
Martin Bucers Deutsche Schriften, Band 8: Abendmahlsschriften 1529-1541, bear-
beitet von Stephen E. Buckwalter, Gütersloh 2004.
Stephen E. Buckwalter: Art. Bucer, Martin, in:Theologen. 185 Porträts von der Anti-
ke bis zur Gegenwart, hg. v. Markus Vinzent, Stuttgart/Weimar 2004, S. 63-65.