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Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Hrsg.]
Jahrbuch ... / Heidelberger Akademie der Wissenschaften: Jahrbuch 2005 — 2006

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II. Die Forschungsvorhaben
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Berichte über die Tätigkeit der Forschungsvorhaben
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Die Forschungsvorhaben der Heidelberger Akademie der Wissenschaften
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7. Deutsches Rechtswörterbuch
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8. Altfranzösisches etymologisches Wörterbuch/DEAF
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https://doi.org/10.11588/diglit.67593#0182
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Altfranzösisches etymologisches Wörterbuch | 195

Das Doppelheft 7/8 von Band XI soll turnusgemäß im September 2006
erscheinen. Im Berichtszeitraum haben personelle Einschränkungen unterschied-
licher Art die Wörterbuchproduktion wiederum erschwert; es wird aber dennoch
gelingen, den vorgesehenen Publikationstermin einzuhalten.
Das DRW beteiligt sich — nach wie vor als einziges lexikographisches Projekt
der Akademie — an dem von der Berlin-Brandenburgischen und der Heidelberger
Akademie gemeinsam getragenen Wörterbuchportal.
Auch in diesem Jahr zählte die digitale Version des DRW in der Statistik des
Rechenzentrums der Universität Heidelberg zu den meistgenutzten Internetseiten,
die hier angeboten werden.
Im Februar 2005 fand eine Kommissionssitzung statt, in der wiederum kon-
zeptionelle Änderungen im Hinblick auf den steigenden Kosten- und Publikations-
druck diskutiert wurden. Konkrete Beschlüsse wurden nicht gefaßt.

8. Dictionnaire etymologique de Fanden fran^ais (DEAF)
Altfranzösisches etymologisches Wörterbuch
Die Forschungsstelle erarbeitet nach philologisch-historischen Prinzipien em alpha-
betisch nach etymologischen Familien geordnetes, umfassendesWörterbuch des Alt-
französischen (Zeitraum 842 bis Mitte des 14. Jahrhunderts).
Mitglieder der Kommission:
das ordentliche Mitglied der Akademie Wolfgang Raible (Vorsitzender); Prof. Dr.
Peter Blumenthal, Köln; Prof. Dr. Jean-Pierre Chambon, Sorbonne; Prof. Dr.
Jean-Paul Chauveau, Nancy; Prof. Dr. Martin-Dietrich Giessgen, Zürich; Prof. Dr.
Dr. h. c. Gerold Hilty, Zürich; Prof. Dr. Dr. h. c. mult. Max Pfister, Saarbrücken;
Dr. habil. Gilles Roques, Nancy; Prof. Dr. Wolf-Dieter Stempel, München.
Leiter der Forschungsstelle und Redaktor: Prof. Dr. Frankwalt Möhren.
Redaktion: Dr. Sabine Tittel, Dr. Stephen Dörr, Dr. habil. Thomas Städtler.
Im Berichtsjahr erschien Faszikel J2 mit den Artikeln JASCOINE — JOER (Sp. 189—
380: 46 Artikel, darunter sehr umfangreiche, etwa JEU mit sieben Ableitungen auf
28 Spalten, insbesondere aber JETER mit 54 präfigierten und suffigierten Ableitun-
gen auf über 62 Spalten).Von den insgesamt 187 bearbeiteten Lexien beginnen 119
mit j-, immerhin 68, also über ein Drittel, sind aufgrund der Gruppierung der Mate-
rialien im Wörterbuch nach Wortfamilien anderen Buchstaben des Alphabets zuzu-
ordnen: a-zwei, c-vier, d-vier, e-fünfundzwanzig,/-zwei, g-zwei, m-funf, n-vier,
o- eine, p- drei, r- sieben, 5-zwei, t- sieben. Eine breite morphologische Darstellung
mit Differenzierung der Formen in betonter und unbetonter Silbe sowie mit
Berücksichtigung der kontrahierten Formen bietet der Artikel über die erste Person
des Personalpronomens JE mit knapp neun Spalten. Einmal mehr beachtlich ist die
hohe Ergebnisdichte. Allein an lexikalischen Einheiten und Syntagmen sowie an
 
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