Geschichte der Mannheimer Hofkapelle im 18. Jahrhundert | 229

Am 15. Dezember fand unter dem Vorsitz von Eike Wolgast die Jahressitzung
der Kommission statt.
Veröffen tlich ungen:
D. Bandini-König, Die Felsbildstation Thalpan II. Katalog Thalpan (Stein 31—195)
(H. Hauptmann (Hg.), Materialien zur Archäologie der Nordgebiete Pakistans,
Bd. 7), Mainz 2005.
M. Bemmann, Die Felsbildstation Dadam Das. Mit Beiträgen von O. von Hinüber
und J. Neelis (H. Hauptmann (Hg.), Materialien zur Archäologie der Nordgebiete
Pakistans, Bd. 5), Mainz 2005.
H. Hauptmann, Pre-Islamic Heritage in the Northern Areas of Pakistan. In: St. Bianca
(Hg.), Karakoram. Hidden Treasures in the Northern Areas of Pakistan. The Aga
Khan Trust for Culture, Turm 2005: 21—39.

23. Geschichte der Mannheimer Hofkapelle im 18. Jahrhundert
Sammlung und Aufbereitung der archivalischen und musikalischen Quellen der
Mannheimer Hofkapelle. Vergleichende institutionsgeschichtliche Forschungen
sowie stilkritische Untersuchungen zur Kompositionspraxis der musikgeschichtlich
bedeutenden Mannheimer Schule. Studien zu ihrer Rolle in der Entwicklungsge-
schichte des modernen Orchesters. Rekonstruktion der historischen Aufführungs-
praxis der Kapelle. Edition ästhetisch bedeutender und/oder historisch wichtiger
Werke für Wissenschaft und Praxis.
Mitglieder der Kommission:
die ordentlichen Mitglieder der Akademie Jan Assmann, Lothar Ledderose, Peter
A. Riedl, Wolfgang Schluchter, Volker Sellin (Vorsitzender); Prof. Dr. Arnold Feil,
Tübingen.
Forschungsstellenleiterin: Prof. Dr. Silke Leopold.
Mitarbeiter: Dr. Bärbel Pelker, Dr. Rüdiger Thomsen-Fürst.
Ehrenamtlicher Mitarbeiter: Friedrich Teutsch, Oberarchivrat i.R.
Die Arbeiten an der zweibändigen Quellenedition zu Leben und Werk des Mann-
heimer Hofkapellmeisters Georg Joseph Vogler (Band 6 der Schriftenreihe) und die
wissenschaftliche Planung für das Mozartjahr 2006 bildeten die Arbeitsschwerpunkte
des Jahres.
Die aufwendige Korrekturphase der zweibändigen Publikation (ca. 1050 Sei-
ten) ist abgeschlossen worden. Da wichtige neue Quellen zu Voglers Kompositionen
gefunden wurden, haben sich die Herausgeber entschlossen — trotz des Werkver-
zeichnisses von Karl Emil Schafhäutl (1888) — eine Werkliste in den Anhang des
ersten Bandes mit aufzunehmen, die im wesentlichen bereits zusammengestellt ist.