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Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Hrsg.]
Jahrbuch ... / Heidelberger Akademie der Wissenschaften: Jahrbuch 2005 — 2006

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II. Die Forschungsvorhaben
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Berichte über die Tätigkeit der Forschungsvorhaben
DOI Kapitel:
Der Akademie zugeordnete Forschungsvorhaben
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Kommentierung des Hamann-Briefwechsels
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Kyrill-Edition (Kontra Iulianum)
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https://doi.org/10.11588/diglit.67593#0221
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234 | TÄTIGKEITSBERICHTE
reichen Hinweise auf Lesarten nicht mehr bedarf und, entsprechend evaluiert, wei-
teren Materialien zugänglich sein wird.
Die Publikation ist im Internet vorgesehen, sie wird zugleich als Datenträger
verfügbar sein und in dieser Form auch der angestrebten Buchveröffentlichung bei-
gegeben werden. Stiftung und Herausgeber planen zunächst eine Arbeitsversion im
Internet, die eine größere Beweglichkeit und Ergänzung des Bestands durch neuere
Forschung und Funde ermöglicht. Ergänzungen dieser Provenienz werden datiert,
gekennzeichnet und der eigentlichen Edition angefugt, so daß bereits vor Abschluß
des Projektes em produktiver Umgang mit der Hamann-Datenbank möglich wird.

Kyrill-Edition (Contra lulianum: Edition, Übersetzung, Kommentar)
Mitglieder der Kommission:
die ordentlichen Mitglieder der Akademie Fritz Gschnitzer, Martin Hengel, Richard
Kannicht und Gottfried Seebaß (Vorsitzender).
Leiter der Arbeitsgruppe: Prof. Dr. Wolfram Kinzig, Bonn, und Prof. Dr. Christoph
Riedweg, Zürich.
Die Kyrill-Edition ist seit Ende 1995 ein von der Philosophisch-historischen Klasse
der Akademie betreutes, aber nicht von ihr finanziertes Vorhaben.
Auf der Basis von Probekollationen wurde ein Stemma der Handschriften erstellt.
Die für die Textkonstitution einschlägigen Handschriften wurden kollationiert. Die
kritische Edition ist in der Arbeitsstelle Zürich (zuständig für Buch I—V) zu Buch V
vorgestoßen, in Bonn (zuständig für Buch VI—X und Fragmente) ist die Texterstel-
lung von Buch VII weitgehend abgeschlossen und die Arbeiten an Buch VIII wer-
den in Kürze in Angriff genommen. Übersetzung und Kommentar (z.T noch pro-
visorisch auf der Basis des Migne-Textes) sind bis zur Mitte von Buch VII fertigge-
stellt. Zu Aspekten der Datierung sowie der Textüberlieferung hegen mehrere
Publikationen vor.
 
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