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Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Hrsg.]
Jahrbuch ... / Heidelberger Akademie der Wissenschaften: Jahrbuch 2006 — 2006

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I. Das Geschäftsjahr 2006
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Wissenschaftliche Sitzungen
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Gesamtsitzung am 10. Juni 2006
DOI Artikel:
Leopold, Silke: Komponieren im Rentenalter: über die Kategorie des Spätwerks in der Musik
DOI Kapitel:
Sitzung der Math.-nat. Klasse am 1. Juli 2006
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https://doi.org/10.11588/diglit.66961#0065
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l.Juli 2006

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Für alle diese Komponisten gilt gleichermaßen, daß Komponieren im Renten-
alter nur wenig mit einem Nachlassen der Kräfte und auch nur selten mit einer
bewußten Gestaltung der eigenen Todesnähe zu tun hat; es ist viel öfter der Anlaß
dafür, Herausforderungen anzunehmen und Neues auszuprobieren.
Sitzung der Math.-nat. Klasse am l.Juli 2006
GESCHÄFTSSiTZUNG
Die Klasse gedenkt ihres verstorbenen korrespondierenden Mitgliedes Hugo Strunz.
Wahlen in Kommissionen
— Herr Burkhardt wird für den ausscheidenden Herrn Krüger in die Zuwahlkom-
mission gewählt.
— In die Kommission zur Prüfung von Projektskizzen für das Akademienprogramm
werden Herr Kipphan und Frau Rösing entsandt.
— In die Kommission für die Gestaltung der Gesamtsitzungen werden neben dem
Sekretär Herr Häfner und Herr Wolfrum gewählt.
— Herr Fuchs wird in die Kommission „Martin Bucers Deutsche Schriften“
gewählt.
— Herr zu Putlitz wird in die Kommission „Felsbilder und Inschriften am Kara-
korum Highway“ gewählt.
— Herr Richter wird in die Kommission „Buddhistische Felsschriften“ gewählt.
— Frau Rösing wird in die Kommission „Edition literarischer Keilschrifttexte aus
Assur“ gewählt.
Gemeinsame Veranstaltung HAW — acatech
Im Zusammenhang mit dem Plan einer gemeinsamen Veranstaltung HAW — acatech
berichtet Herr Kipphan, daß er schon einen Vorschlag mit dem Arbeitstitel „Risiko-
ereignisse“ persönlich beim acatech-Sekretariat eingebracht habe. Die Klasse
begrüßt generell eine derartige gemeinsame Veranstaltung. Der bisherige Arbeitstitel
könnte noch erweitert werden, etwa zu „Extremsituationen“ (ebenfalls nur ein
Arbeitstitel, der beinhalten soll, daß der Mensch sich über z.B. kerntechnische oder
Geo-Risiken hinaus mit extremen Ereignissen auseinander zu setzen hat und dafür
ungenügend vorbereitet ist). Die Veranstaltung sollte auf jeden Fall in Heidelberg
stattfinden und deutlich die Handschrift der HAW tragen. Es wird angeregt, sich bei
einer in Frage kommenden Stiftung nicht nur um Mitfinanzierung, sondern auch
um Adreßlisten zu bemühen. Die Herren Kipphan, Ramm, Winnacker und der
Sekretär bilden eine ad-hoc Arbeitsgruppe zur weiteren Behandlung dieses Themas.
 
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