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Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Hrsg.]
Jahrbuch ... / Heidelberger Akademie der Wissenschaften: Jahrbuch 2006 — 2006

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III. Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses: Das WIN-Kolleg
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Aufgaben und Ziele des WIN-Kollegs
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Die Kollegiaten
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https://doi.org/10.11588/diglit.66961#0230
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242 I FÖRDERUNG DES WISSENSCHAFTLICHEN NACHWUCHSES
Im WIN-Kolleg werden gefordert
— wissenschaftliche Projekte zu ausgewählten Forschungsschwerpunkten
— Workshops und Tagungen zu ausgewählten Schwerpunkten, aber auch zu weite-
ren aktuellen, fächerübergreifenden Themen.
Die zur Zeit geforderten Schwerpunkte sind:
— Gehirn und Geist: Physische und psychische Funktionen des Gehirns (seit Juli
2002)
— Kulturelle Grundlagen der europäischen Einigung (seit Juni 2003)
Der Schwerpunkt „Gehirn und Geist: Physische und psychische Funktionen des
Gehirns“ wird nach maximal fünf Jahren Förderung im Juni 2007 enden. Die
Heidelberger Akademie führte daher im Juli 2006 ein Brainstorming durch, um
mögliche nachfolgende Forschungsschwerpunkte zu diskutieren. AufVorschlag von
Akademiemitgliedern sowie den Universitäten und Forschungseinrichtungen des
Landes wurden Nachwuchswissenschaftler aus den verschiedenen Bereichen der
Wissenschaft ausgewählt und eingeladen. Die Nachwuchswissenschaftler wurden
gebeten, Ideen für Themenfelder zu benennen und in der Diskussionsrunde vorzu-
stellen. Drei Themenfelder wurden herausgearbeitet:
— Der menschliche Lebenszyklus — biologische, gesellschaftliche und kulturelle
Aspekte,
— Netzwerke — Ein transdisziplinäres Konzept und seine Bedeutung für die For-
schung,
— Faktoren von Sinnstiftung und soziales Verhalten.
Die Heidelberger Akademie hat als nächsten Forschungsschwerpunkt „Der mensch-
liche Lebenszyklus — biologische, gesellschaftliche und kulturelle Aspekte“ ausge-
wählt. Der Schwerpunkt „Kulturelle Grundlagen der europäischen Einigung“ soll
nach Ende seiner Förderung im Juni 2008 durch eines der beiden anderen
Themenfelder ersetzt werden.
DIE KOLLEGIALEN
Dr. Silke Anders, Jahrgang 1970, Universität Tübingen, Institut für Medizinische Psy-
chologie und Vcrhaltensneurobiologie, Gartenstraße 10, 72074 Tübingen,
silke. anders@med.uni-tuebingen. de
Dr. Tonio Ball, Jahrgang 1971, Neurozentrum des Universitätsklinikums Freiburg,
Breisacher Straße 64, 79106 Freiburg, tonioball@yahoo.de
Dr. Frank Bezner, Jahrgang 1971, Universität Tübingen, Deutsches Seminar (Mittel-
latein) ,Wilhelmstraße 50, 72074 Tübingen, frank.bezner@uni-tuebingen.de
PD Dr. Georg Jochum, Jahrgang 1968, Universität Konstanz, Fachbereich Rechts-
wissenschaft, Fach D 116, 78457 Konstanz, Georg.Jochum@uni-konstanz.de
Dr. Markus Junghöfer, Jahrgang 1966, Universitätskliniken Münster, Institut für
Biomagnetismus und Biosignalanalyse, Malmedyweg 15, 48149 Münster, markus.
junghoefer@uni-muenster.de
 
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