Das WIN-Kolleg
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können, wobei die Unterscheidung ähnlicher Gerüche länger dauert als die Unter-
scheidung sehr unterschiedlicher Gerüche. Es konnte gezeigt werden, wie physiolo-
gische Messungen und Verhaltensleistungen in Beziehung stehen und wie beide
durch molekulare Veränderungen des Netzwerkes des Bulbus olfactorius, der ersten
Verarbeitungsstufe des Geruchssinns, verändert werden können. Die Ergebnisse der
physiologischen Messungen wurden schließlich zur mathematischen Modellierung
genutzt.
Die einzelnen Beiträge der Gruppe waren: „Dynamic odor representations in
the mammalian olfactory bulb“ (Hartwig Spors, Heidelberg); „Biomathematics in the
Olfactory System - From Receptor Neuron Dynamics over Axonal Pathfinding and Sorting
to Spatio-TemporalActivities in the Bulb“ (Jens Starke, Kopenhagen); „Synaptic Inhibition
accelerates odor discrimination in mice“ (Thomas Kuner, Heidelberg) sowie „Cellular
mechanisms underlying and regulating odor coding“ (Alan Carleton, Lausanne).
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können, wobei die Unterscheidung ähnlicher Gerüche länger dauert als die Unter-
scheidung sehr unterschiedlicher Gerüche. Es konnte gezeigt werden, wie physiolo-
gische Messungen und Verhaltensleistungen in Beziehung stehen und wie beide
durch molekulare Veränderungen des Netzwerkes des Bulbus olfactorius, der ersten
Verarbeitungsstufe des Geruchssinns, verändert werden können. Die Ergebnisse der
physiologischen Messungen wurden schließlich zur mathematischen Modellierung
genutzt.
Die einzelnen Beiträge der Gruppe waren: „Dynamic odor representations in
the mammalian olfactory bulb“ (Hartwig Spors, Heidelberg); „Biomathematics in the
Olfactory System - From Receptor Neuron Dynamics over Axonal Pathfinding and Sorting
to Spatio-TemporalActivities in the Bulb“ (Jens Starke, Kopenhagen); „Synaptic Inhibition
accelerates odor discrimination in mice“ (Thomas Kuner, Heidelberg) sowie „Cellular
mechanisms underlying and regulating odor coding“ (Alan Carleton, Lausanne).