16. Oktober 2009
401
Dr. Dr. h.c. Hermann Eiselen, gewürdigt. In seiner Gedenkrede unterstrich Profes-
sor Franz Heidhues, dass sich der Welternährungstag besonders anbiete, des Stifters
und Forschungsmäzens Eiselen zu gedenken, da er sein ganzes Leben dem Kampf
gegen den Hunger gewidmet habe. Professor Heidhues betonte, wie bedeutend die
kontinuierliche Unterstützung der Eiselen Stiftung für die tropenbezogene For-
schung in Hohenheim war und ist. Die Eiselen-Stiftung Ulm verlieh anlässlich des
Welternährungstages erstmals den „Justus-von-Liebig-Preis für Welternährung". Die
mit 25.000 Euro dotierte Auszeichnung erhielt der Kenianer Godrick Khisa. Profes-
sor Hartwig de Haen, Agrarexperte und langjähriger beigeordneter Generaldirektor
der Welternährungsorganisation der Vereinten Nationen (FAO), würdigte in seiner
Laudatio den Beitrag Khisas in der Verbreitung des „Farmer Field School“-Ansatzes
in Kenia und angrenzenden Ländern.
In einem Ausblick unterstrich Friedlinde Gurr-Hirsch, Staatssekretärin im
Ministerium für Ernährung und Ländlichen Raum Baden-Württemberg, noch ein-
mal die globale Verantwortung angesichts von Hunger und Klimawandel.
BÄRBEL SAGI
Prof. Dr. Dr. h.c. Hans-Peter Liebig
Prof. Dr. Patrick Webb und Ingar Brueggemann
Blick auf das
Podium
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Dr. Dr. h.c. Hermann Eiselen, gewürdigt. In seiner Gedenkrede unterstrich Profes-
sor Franz Heidhues, dass sich der Welternährungstag besonders anbiete, des Stifters
und Forschungsmäzens Eiselen zu gedenken, da er sein ganzes Leben dem Kampf
gegen den Hunger gewidmet habe. Professor Heidhues betonte, wie bedeutend die
kontinuierliche Unterstützung der Eiselen Stiftung für die tropenbezogene For-
schung in Hohenheim war und ist. Die Eiselen-Stiftung Ulm verlieh anlässlich des
Welternährungstages erstmals den „Justus-von-Liebig-Preis für Welternährung". Die
mit 25.000 Euro dotierte Auszeichnung erhielt der Kenianer Godrick Khisa. Profes-
sor Hartwig de Haen, Agrarexperte und langjähriger beigeordneter Generaldirektor
der Welternährungsorganisation der Vereinten Nationen (FAO), würdigte in seiner
Laudatio den Beitrag Khisas in der Verbreitung des „Farmer Field School“-Ansatzes
in Kenia und angrenzenden Ländern.
In einem Ausblick unterstrich Friedlinde Gurr-Hirsch, Staatssekretärin im
Ministerium für Ernährung und Ländlichen Raum Baden-Württemberg, noch ein-
mal die globale Verantwortung angesichts von Hunger und Klimawandel.
BÄRBEL SAGI
Prof. Dr. Dr. h.c. Hans-Peter Liebig
Prof. Dr. Patrick Webb und Ingar Brueggemann
Blick auf das
Podium