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JAHRESFEIER
zur Chronik des Johannes Malalas“ der HAW in das Akademienprogramm auf-
zunehmen. Es fehlt noch die Stellungnahme der GWK, aber wir gehen davon
aus, dass diese — wie auch sonst - die Vorschläge des Unionspräsidiums
beschließt. Die HAW ist glücklich über diese Entscheidung, sie dankt und gra-
tuliert dem Antragsteller, unserem ordentlichen Mitglied Mischa Meier.
— Ein weiteres neues Vorhaben ist überschrieben mit „Hochwasserkonflikte an
Rhein, Elbe und Donau im Spannungsfeld zwischen Naturwissenschaft, Tech-
nik und Sozialökologie“. Es ist für eine Laufzeit von drei Jahren geplant und
wird von den Projektleitern Prof. Dr. Brüggemeier (Geschichtswissenschaften,
Freiburg) und Professor Dr. Helmig (Wasserbau, Stuttgart) mit zwei Wissen-
schaftlern seit dem 01.04. dieses Jahres an der Universität Stuttgart bearbeitet.
Das Vorhaben wird fast ausschließlich, wenn man einmal die Mitwirkung des
Akademiepersonals herausnimmt, durch die Klaus-Tschira-Stiftung finanziert.
Hierfür ist die Heidelberger Akademie der Wissenschaften der Stiftung zu größ-
tem Dank verpflichtet. Diese Stiftung knüpft an etwas an, was, wie ich bei den
zuvor dargestellten Vorhaben anklingen ließ, früher möglich und auch nötig
war: private Unterstützung und großzügiges Mäzenatentum auch zum Wohle
von Wissenschaftsakademien. Und — das ist der Akademie wichtig — das Vorha-
ben wird in der gleichen personell aufwendigen Art durch eine Kommission
kritisch und konstruktiv begleitet.
Zum zweiten Schwerpunkt, der Mitarbeit der ordentlichen Akademiemitglieder
in Kommissionen:
Lassen Sie mich in diesem kurzen, aber für mich sehr wichtigen Berichtsabschnitt mit
einer Art Statistik der gegenwärtig aktiven Kommissionen der Akademie beginnen:
In der HAW arbeiten gegenwärtig 21 Kommissionen, welche die 21 Forschungs-
vorhaben kritisch begleiten. In diesen Forschungskommissionen sind tätig:
— 108 ordentliche Mitglieder der Heidelberger Akademie,
— 16 ordentliche Mitglieder aus Schwesterakademien,
— 41 Fachkolleginnen und -kollegen aus dem Ausland (unter anderem aus der
Schweiz, Frankreich, USA, Israel) und
— 28 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus deutschen Universitäten und
Forschungseinrichtungen.
Die Akademie hat weitere 18 Kommissionen eingerichtet, die z.B. die Anträge für
das Akademienprogramm oder auch für das WIN Programm (das ausschließlich
vom Land finanzierte Forschungsprogramm für junge Wissenschaftlerinnen und
Wissenschaftler) ausarbeiten. Andere Kommissionen bereiten die Auswahl des
Landesforschungspreises vor, wählen die Preisträger der vier Preise der Akademie
aus, bereiten die Zuwahl neuer Mitglieder vor, üben die Selbstkontrolle in der
Wissenschaft aus oder entwickeln neue Arbeitsschwerpunkte der Akademie. In
diesen Kommissionen sind ehrenamtlich mehr als 50 ordentliche Mitglieder der
Akademie tätig.
JAHRESFEIER
zur Chronik des Johannes Malalas“ der HAW in das Akademienprogramm auf-
zunehmen. Es fehlt noch die Stellungnahme der GWK, aber wir gehen davon
aus, dass diese — wie auch sonst - die Vorschläge des Unionspräsidiums
beschließt. Die HAW ist glücklich über diese Entscheidung, sie dankt und gra-
tuliert dem Antragsteller, unserem ordentlichen Mitglied Mischa Meier.
— Ein weiteres neues Vorhaben ist überschrieben mit „Hochwasserkonflikte an
Rhein, Elbe und Donau im Spannungsfeld zwischen Naturwissenschaft, Tech-
nik und Sozialökologie“. Es ist für eine Laufzeit von drei Jahren geplant und
wird von den Projektleitern Prof. Dr. Brüggemeier (Geschichtswissenschaften,
Freiburg) und Professor Dr. Helmig (Wasserbau, Stuttgart) mit zwei Wissen-
schaftlern seit dem 01.04. dieses Jahres an der Universität Stuttgart bearbeitet.
Das Vorhaben wird fast ausschließlich, wenn man einmal die Mitwirkung des
Akademiepersonals herausnimmt, durch die Klaus-Tschira-Stiftung finanziert.
Hierfür ist die Heidelberger Akademie der Wissenschaften der Stiftung zu größ-
tem Dank verpflichtet. Diese Stiftung knüpft an etwas an, was, wie ich bei den
zuvor dargestellten Vorhaben anklingen ließ, früher möglich und auch nötig
war: private Unterstützung und großzügiges Mäzenatentum auch zum Wohle
von Wissenschaftsakademien. Und — das ist der Akademie wichtig — das Vorha-
ben wird in der gleichen personell aufwendigen Art durch eine Kommission
kritisch und konstruktiv begleitet.
Zum zweiten Schwerpunkt, der Mitarbeit der ordentlichen Akademiemitglieder
in Kommissionen:
Lassen Sie mich in diesem kurzen, aber für mich sehr wichtigen Berichtsabschnitt mit
einer Art Statistik der gegenwärtig aktiven Kommissionen der Akademie beginnen:
In der HAW arbeiten gegenwärtig 21 Kommissionen, welche die 21 Forschungs-
vorhaben kritisch begleiten. In diesen Forschungskommissionen sind tätig:
— 108 ordentliche Mitglieder der Heidelberger Akademie,
— 16 ordentliche Mitglieder aus Schwesterakademien,
— 41 Fachkolleginnen und -kollegen aus dem Ausland (unter anderem aus der
Schweiz, Frankreich, USA, Israel) und
— 28 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus deutschen Universitäten und
Forschungseinrichtungen.
Die Akademie hat weitere 18 Kommissionen eingerichtet, die z.B. die Anträge für
das Akademienprogramm oder auch für das WIN Programm (das ausschließlich
vom Land finanzierte Forschungsprogramm für junge Wissenschaftlerinnen und
Wissenschaftler) ausarbeiten. Andere Kommissionen bereiten die Auswahl des
Landesforschungspreises vor, wählen die Preisträger der vier Preise der Akademie
aus, bereiten die Zuwahl neuer Mitglieder vor, üben die Selbstkontrolle in der
Wissenschaft aus oder entwickeln neue Arbeitsschwerpunkte der Akademie. In
diesen Kommissionen sind ehrenamtlich mehr als 50 ordentliche Mitglieder der
Akademie tätig.