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Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Hrsg.]
Jahrbuch ... / Heidelberger Akademie der Wissenschaften: Jahrbuch 2012 — 2013

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https://doi.org/10.11588/diglit.55656#0271
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FÖRDERUNG DES WISSENSCHAFTLICHEN NACHWUCHSES


Abb. 1
(A) Fluoreszenzbild einer festkörpergestützten
Lipidmembran, die 0.1 mol% fluoreszent
markiertes Texas-Red-DHPE in einer DMPC-
Matrix enthält (Maßstab: 50 prn).


Abb. 1
(13) Die gleiche Lipidmembran nach Anwen-
dung eines elektrischen Feldes von 30V/cm
für 30 min. Der rote Pfeil zeigt die Richtung
des elektrischen Feldes an.

Der nächste Schritt wird sein, Gradienten verschiedener Steilheit zu bilden, die aus
Membran-gekoppelten Proteinen bestehen (z.B. GFP-Wnt) und die entsprechenden
Gewebeantworten auf diesen Oberflächen zu erforschen.
Eine alternative Methode, um die räumliche Verteilung von Funktionalitäten auf
Oberflächen zu steuern, ist das Strukturieren der Membranen. Das haben wir durch
das Stempeln von Diffusionsbarrieren erzielt (bestehend aus Tierserumalbumin
(BSA)) auf einem Objektträger (Abb. 2).


Abb. 2
(A) Fluoreszenzbild von mikrostrukturierten,
FITC-markierten B SA-Barrieren, hergestellt
durch „microcontact printing“.

Abb. 2
(B) Fluoreszenzbild von His-EGFP gekoppelt
auf einer Lipidmembran bestehend aus
98 mol % SOPC und 2 mol % DOGS-NTA.
Maßstab: 300 um.


Die zwei Methoden der Strukturierung und der Membranelektrophorese können
leicht kombiniert werden (durch Anwendung des elektrischen Feldes auf einer
strukturierten Membran), was zur Bildung von Mikrogradienten fuhrt.
 
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