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Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Hrsg.]
Jahrbuch ... / Heidelberger Akademie der Wissenschaften: Jahrbuch 2013 — 2014

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II. Die Forschungsvorhaben
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Tätigkeitsberichte
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11. Europa Humanistica
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https://doi.org/10.11588/diglit.55655#0218
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Europa Humanistica | 241

Arend, Sabine, Die Entstehung des württembergischen Kirchenrats und sein Export
in andere Territorien während des 16. Jahrhunderts, in: Wischmeyer, Johannes
(Hg.), Zwischen Ekklesiologie und Administration. Modelle territorialer Kirchen-
leitung und Religionsverwaltung im Jahrhundert der europäischen Reformatio-
nen (Veröffentlichungen des Instituts für Europäische Geschichte 100), Göttingen
2013, S. 125-153
Arend, Sabine, Warum wurden Kirchenordnungen überhaupt nötig? Was regelt eine
evangelische Kirchenordnung? Was verbindet die württembergische mit der refor-
mierten kurpfälzischen Kirchenordnung?, in: Momente. Beiträge zur Landeskunde
von Baden-Württemberg 2 (2013), S. 6-9
Arend, Sabine, „Gute Ordnung“ für Kirche und Welt. Die Edition der evangelischen
Kirchenordnungen des 16. Jahrhunderts für den hessischen Raum, in: Archiv-
nachrichten aus Hessen 13/2 (2013), S. 38—42
Gerald Dörner (Bearb.), Die evangelischen Kirchenordnungen des XVI. Jahrhun-
derts, Bd. XX: Elsass, 2. Teilband: Die Territorien und Reichsstädte (außer Straß-
burg), hrsg. von Eike Wolgast, Tübingen 2013
Gerald Dörner, „Scientia latet in cucullis“. Zur Frage: Kloster und Humanismus, in:
Wissensvermittlung zwischen Handschrift und Wiegendruck. Studien zur Biblio-
thek des Kreuzherrenklosters Hohenbusch, hrsg. von Ralf Czapla / Harald Horst,
Erkelenz 2013, S. 117—134

11. Europa Humanistica
Die Heidelberger Arbeitsstelle von „Europa Humanistica“ ist Teil eines europawei-
ten Forschungsverbundes, der vom Centre National de Recherche Scientifique in
Paris koordiniert wird. Ziel des Gesamtprojektes ist es, differenziert nach Regionen
und Personen, die editorische, kommentierende und übersetzende Vermittlung der
Bibel, der antiken sowie der mittelalterlichen Literatur durch humanistische Gelehrte
im Europa des 16. und 17. Jahrhunderts — auch im Hinblick auf die Rezeption bis
ins 19. Jahrhundert — bibliographisch zu rekonstruieren. Ferner wird durch Abdruck
der den behandelten Werken beigegebenen Paratexte (vor allem Vorreden und
Gedichte) die politische, soziale und wissenschaftliche Funktionsvielfalt der Tradie-
rung älterer Literatur durch die humanistische Gelehrtenrepublik dokumentarisch
erschlossen. Die Vorreden werden durch Regesten und umfangreiche Personen- und
Sachkommentare erläutert, die dank der beigegebenen Register gezielt aufgesucht
werden können. Die Kommentierung der Gedichte beschränkt sich aus arbeitsöko-
nomischen Gründen auf die Verfasser und Widmungsträger.
Mitglieder der Kommission:
die ordentlichen Mitglieder der Akademie Gerhard Eigenberger, Jürgen Leonhardt,
Silke Leopold, Dieter Mertens (Vorsitzender), Volker Sellin, Prof. Dr. Achim Aurn-
hammer, Freiburg
 
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