C. Förderung des wissenschaftlichen
Nachwuchses
I. Die Preisträger
1. Akademiepreis
Der Akademiepreis wurde im Jahr 1984 vom Verein zur Förderung der Heidel-
berger Akademie der Wissenschaften e.V zur Förderung des wissenschaftlichen
Nachwuchses in Deutschland gestiftet. Der Preis wird jährlich vergeben und ist
mit 6.000 € dotiert.
Dr. Svenja Nagel
(Jg. 1984) schloss ihr Studium der
Ägyptologie und Klassischen Archäo-
logie an der Universität Trier ab.
2015 wurde sie an der Universität
Heidelberg promoviert. In Heidelberg
forscht sie im Rahmen eines DFG-
Projekts an der Universität und war
Inhaberin des WAZ Fellowship an
der Universität Würzburg.
„Die Ausbreitung des Isisku/tes im Römischen Reich:
Tradition und Transformation auf dem Weg von Ägypten nach Rom"
Unter den ägyptischen Gottheiten gilt Isis wohl als die berühmteste, da sich ihr
Kult weit über die Grenzen ihres Stammlandes hinaus ausbreitete, Griechen und
Römer nachhaltig beeinflusste und damit auch die spätere abendländische Kultur
immer wieder inspirierte. Meine Dissertation beschäftigt sich mit der Entwicklung
der Göttin Isis im griechisch-römischen Ägypten und der gleichzeitigen Verbrei-
tung ihres Kultes im westlichen Mittelmeerraum.
Teil I bietet erstmals eine Aufarbeitung der zahlreichen Textquellen zu Isis
aus dem griechisch-römischen Ägypten und analysiert damit die Entwicklung des
Konzeptes der Göttin in ihrem Ursprungsland, das zu dieser Zeit bereits durch
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Nachwuchses
I. Die Preisträger
1. Akademiepreis
Der Akademiepreis wurde im Jahr 1984 vom Verein zur Förderung der Heidel-
berger Akademie der Wissenschaften e.V zur Förderung des wissenschaftlichen
Nachwuchses in Deutschland gestiftet. Der Preis wird jährlich vergeben und ist
mit 6.000 € dotiert.
Dr. Svenja Nagel
(Jg. 1984) schloss ihr Studium der
Ägyptologie und Klassischen Archäo-
logie an der Universität Trier ab.
2015 wurde sie an der Universität
Heidelberg promoviert. In Heidelberg
forscht sie im Rahmen eines DFG-
Projekts an der Universität und war
Inhaberin des WAZ Fellowship an
der Universität Würzburg.
„Die Ausbreitung des Isisku/tes im Römischen Reich:
Tradition und Transformation auf dem Weg von Ägypten nach Rom"
Unter den ägyptischen Gottheiten gilt Isis wohl als die berühmteste, da sich ihr
Kult weit über die Grenzen ihres Stammlandes hinaus ausbreitete, Griechen und
Römer nachhaltig beeinflusste und damit auch die spätere abendländische Kultur
immer wieder inspirierte. Meine Dissertation beschäftigt sich mit der Entwicklung
der Göttin Isis im griechisch-römischen Ägypten und der gleichzeitigen Verbrei-
tung ihres Kultes im westlichen Mittelmeerraum.
Teil I bietet erstmals eine Aufarbeitung der zahlreichen Textquellen zu Isis
aus dem griechisch-römischen Ägypten und analysiert damit die Entwicklung des
Konzeptes der Göttin in ihrem Ursprungsland, das zu dieser Zeit bereits durch
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