18. Geschichtliche Quellen des vormodernen Nepal
Die digitale Architektur des Projektes wurde 2018 mit einem umfangreichen soft-
ware-update auf den neuesten Stand gebracht. Die Programmierung der ersten
Säulen der Architektur ist damit abgeschlossen. Programmierungsfehler wurden
behoben. Damit läuft am Ende der derzeitigen Projektphase nun die geplante
Computerarchitektur stabil mit den beiden Hauptkomponenten, der Katalog-
datenbank und den xml-Editionen. Damit vernetzt sind Bibliographie, Wortlis-
te, Wörterbuch und Ontologie. Eine Grundversion des Lemmatisierers liegt vor.
Von kleineren Neuentdeckungen abgesehen, ist die Digitalisierung des relevanten
NGMPP-Materials abgeschlossen. Das Editionsschema ist etabliert, die zugehöri-
ge digitale Publikationsstrategie entwickelt. Alle genannten Komponenten werden
stetig mit neuen Daten angereichert.
Weitere Aktivitäten und Ausblick
Die Forschungsstelle hat innerhalb der Gesamtstrategie der HAdW zum digitalen
Publizieren ihre Publikationsreihe Documenta Nepalica: Book Series konzipiert, wel-
che im innovativen „open access“ und „print-on-demand“ Format bei Heidelberg
University Publishing (HeiUP) erscheint. Band 1, welcher die Beiträge der Pro-
jektkonferenz 2015 enthält, wurde am Anfang des Jahres veröffentlicht. Die paral-
lele nepalische Ausgabe wurde ebenfalls produziert und von den National Archives,
Nepal, publiziert. Im Rahmen des Festprogramms des nepalischen Nationalarchivs
zum „Archives Day“ am 3. Oktober wurde das Buch der Öffentlichkeit vorgestellt
(s. Bild) und gemeinsam vom Kulturexperten Satya Mohan Joshi („Man of the
Century“, Shatabdipurush) und dem nepalischen Minister für Kultur, Tourismus
und zivile Luftfahrt, Rabindra Adhikari, präsentiert.
Zusammen mit dem Heidelberg Centre for Transcultural Studies der Univer-
sität Heidelberg haben Frau Prof. Christiane Brosius und A. Michaels von der
britischen ARCADIA Foundation das „Nepal Heritage Documentation Project
(NHDP), Pilot 2018—2020“ eingeworben (Fördervolumen knapp 800.000 €). Das
Projekt ergänzt in idealer Weise die Dokumenten-Datenbank, weil es Beschrei-
bungen, Zeichnungen und Photographien von Monumenten erfasst, die zum Teil
in den Dokumenten genannt werden; dementsprechende Querverweise werden
in beiden Projekten aufgenommen. Von den etwa 20 Mitarbeitern in Nepal und
Heidelberg sind zwei (Ramhari Timalsina und Johannes Alisch) über die Akade-
mie beschäftigt.
In Wiederaufnahme des Heidelberger Sommerkurses in Nepali hat in diesem
Jahr die Forschungsstelle erstmals die Organisation der von Laxminath Shrestha
geleiteten Nepali Summer School übernommen. Die Mitarbeiter haben weiterhin,
nunmehr das dritte Jahr in Folge, Nepali-Unterricht (Nepali 1—4) abgehalten,
sich am akademischen Leben der Universität und der Akademie beteiligt. Auch bei
305
Die digitale Architektur des Projektes wurde 2018 mit einem umfangreichen soft-
ware-update auf den neuesten Stand gebracht. Die Programmierung der ersten
Säulen der Architektur ist damit abgeschlossen. Programmierungsfehler wurden
behoben. Damit läuft am Ende der derzeitigen Projektphase nun die geplante
Computerarchitektur stabil mit den beiden Hauptkomponenten, der Katalog-
datenbank und den xml-Editionen. Damit vernetzt sind Bibliographie, Wortlis-
te, Wörterbuch und Ontologie. Eine Grundversion des Lemmatisierers liegt vor.
Von kleineren Neuentdeckungen abgesehen, ist die Digitalisierung des relevanten
NGMPP-Materials abgeschlossen. Das Editionsschema ist etabliert, die zugehöri-
ge digitale Publikationsstrategie entwickelt. Alle genannten Komponenten werden
stetig mit neuen Daten angereichert.
Weitere Aktivitäten und Ausblick
Die Forschungsstelle hat innerhalb der Gesamtstrategie der HAdW zum digitalen
Publizieren ihre Publikationsreihe Documenta Nepalica: Book Series konzipiert, wel-
che im innovativen „open access“ und „print-on-demand“ Format bei Heidelberg
University Publishing (HeiUP) erscheint. Band 1, welcher die Beiträge der Pro-
jektkonferenz 2015 enthält, wurde am Anfang des Jahres veröffentlicht. Die paral-
lele nepalische Ausgabe wurde ebenfalls produziert und von den National Archives,
Nepal, publiziert. Im Rahmen des Festprogramms des nepalischen Nationalarchivs
zum „Archives Day“ am 3. Oktober wurde das Buch der Öffentlichkeit vorgestellt
(s. Bild) und gemeinsam vom Kulturexperten Satya Mohan Joshi („Man of the
Century“, Shatabdipurush) und dem nepalischen Minister für Kultur, Tourismus
und zivile Luftfahrt, Rabindra Adhikari, präsentiert.
Zusammen mit dem Heidelberg Centre for Transcultural Studies der Univer-
sität Heidelberg haben Frau Prof. Christiane Brosius und A. Michaels von der
britischen ARCADIA Foundation das „Nepal Heritage Documentation Project
(NHDP), Pilot 2018—2020“ eingeworben (Fördervolumen knapp 800.000 €). Das
Projekt ergänzt in idealer Weise die Dokumenten-Datenbank, weil es Beschrei-
bungen, Zeichnungen und Photographien von Monumenten erfasst, die zum Teil
in den Dokumenten genannt werden; dementsprechende Querverweise werden
in beiden Projekten aufgenommen. Von den etwa 20 Mitarbeitern in Nepal und
Heidelberg sind zwei (Ramhari Timalsina und Johannes Alisch) über die Akade-
mie beschäftigt.
In Wiederaufnahme des Heidelberger Sommerkurses in Nepali hat in diesem
Jahr die Forschungsstelle erstmals die Organisation der von Laxminath Shrestha
geleiteten Nepali Summer School übernommen. Die Mitarbeiter haben weiterhin,
nunmehr das dritte Jahr in Folge, Nepali-Unterricht (Nepali 1—4) abgehalten,
sich am akademischen Leben der Universität und der Akademie beteiligt. Auch bei
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