D. Förderung des wissenschaftlichen
Nachwuchses
I. Die Preisträger
1. Akademiepreis
Der Akademiepreis wurde im Jahr 1984 vom Verein zur Förderung der Heidel-
berger Akademie der Wissenschaften e.V zur Förderung des wissenschaftlichen
Nachwuchses in Deutschland gestiftet. Der Preis wird jährlich vergeben und ist
mit 6.000 € dotiert.
Dr. Pascal Stadler
(Jg. 1986) studierte Physik an der
Universität Konstanz, wo er 2016
promoviert wurde und seitdem als
Postdoc im Fachbereich Physik bei
Herrn Prof W. Belzig arbeitet.
„Quantum transport in quantum dots with spin-effects,
electron-vibration interaction and superconductivity"
Die klassische Physik, der jeder im alltäglichen Leben ausgesetzt ist, ist der ver-
traute Bereich der Physik. Sie kann zum Beispiel zur Beschreibung der Planeten-
bewegung und zur Berechnung der Stabilität von Brücken angewendet werden.
Die klassische Physik ermöglicht ein nahezu vollständiges Verständnis solcher
makroskopischer Vorgänge. Am anderen Ende der Längenskala, im mikroskopi-
schen Bereich, erlaubt die Quantenmechanik die Berechnung aller physikalischen
Eigenschaften.
Eine fundamentale Aufgabe der Grundlagenforschung beschäftigt sich mit
der Frage, ob die Quantenmechanik auch makroskopische Phänomene beschreibt.
Mikroskopisch kleine Objekte wie z. B. Elektronen gehorchen den „merkwürdi-
317
Nachwuchses
I. Die Preisträger
1. Akademiepreis
Der Akademiepreis wurde im Jahr 1984 vom Verein zur Förderung der Heidel-
berger Akademie der Wissenschaften e.V zur Förderung des wissenschaftlichen
Nachwuchses in Deutschland gestiftet. Der Preis wird jährlich vergeben und ist
mit 6.000 € dotiert.
Dr. Pascal Stadler
(Jg. 1986) studierte Physik an der
Universität Konstanz, wo er 2016
promoviert wurde und seitdem als
Postdoc im Fachbereich Physik bei
Herrn Prof W. Belzig arbeitet.
„Quantum transport in quantum dots with spin-effects,
electron-vibration interaction and superconductivity"
Die klassische Physik, der jeder im alltäglichen Leben ausgesetzt ist, ist der ver-
traute Bereich der Physik. Sie kann zum Beispiel zur Beschreibung der Planeten-
bewegung und zur Berechnung der Stabilität von Brücken angewendet werden.
Die klassische Physik ermöglicht ein nahezu vollständiges Verständnis solcher
makroskopischer Vorgänge. Am anderen Ende der Längenskala, im mikroskopi-
schen Bereich, erlaubt die Quantenmechanik die Berechnung aller physikalischen
Eigenschaften.
Eine fundamentale Aufgabe der Grundlagenforschung beschäftigt sich mit
der Frage, ob die Quantenmechanik auch makroskopische Phänomene beschreibt.
Mikroskopisch kleine Objekte wie z. B. Elektronen gehorchen den „merkwürdi-
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