III. Veranstaltungen
(HAdW/Elias Siebert)
Ebenfalls vom KIT diskutierte die Wissenschaftlerin Barbara Demi mit. Sie
forscht zur Mensch-Maschine-Interaktion. Ihre Prognose für die Zukunft lau-
tete, dass sich viele Verkehrsteilnehmer nur ungern oder gar nicht auf Sharing-
Modelle einlassen würden. Dies würde schon die hohe Anzahl an Privatfahrzeu-
gen zeigen.
Dem stimmte der Philosoph Andreas Urs Sommer zu und machte dies an
den Besitzern von Luxusautos deutlich, die schon geradezu eine „erotische“ Bezie-
hung zu ihrem Auto pflegen. Das Auto als Statussymbol und der Fahrspaß fielen
z. B. bei den Mobilitätskonzepten der Zukunft schließlich weg.
Das Format der Veranstaltung, nämlich Impulsvorträge mit einer Podiums-
diskussion und einer Unterhausdebatte zu verbinden, hat sich sehr bewährt und
führte zu einer kurzweiligen und dennoch sehr informativen Gesamtdiskussion.
Vereinzelte Personen aus dem Publikum wurden nach Gründen für ihre jeweilige
Entscheidung gefragt. Dieser aktive Einbezug verlieh der Veranstaltung eine hohe
Dynamik mit großem Unterhaltungswert, was nicht zuletzt der Moderation von
Markus Brock zu verdanken war, der sehr kompetent mit den richtigen Fragen
durch die Veranstaltung führte.
Nach zweieinhalb Stunden Diskussion war klar, dass es noch viele offene
Fragen zu diesem Themenkomplex gibt und erheblicher Diskussionsbedarf be-
steht. Dennoch wurde der Status quo jetziger Überlegungen und technischer
Möglichkeiten für autonomes Fahren und Mobilitätskonzepte der Zukunft
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(HAdW/Elias Siebert)
Ebenfalls vom KIT diskutierte die Wissenschaftlerin Barbara Demi mit. Sie
forscht zur Mensch-Maschine-Interaktion. Ihre Prognose für die Zukunft lau-
tete, dass sich viele Verkehrsteilnehmer nur ungern oder gar nicht auf Sharing-
Modelle einlassen würden. Dies würde schon die hohe Anzahl an Privatfahrzeu-
gen zeigen.
Dem stimmte der Philosoph Andreas Urs Sommer zu und machte dies an
den Besitzern von Luxusautos deutlich, die schon geradezu eine „erotische“ Bezie-
hung zu ihrem Auto pflegen. Das Auto als Statussymbol und der Fahrspaß fielen
z. B. bei den Mobilitätskonzepten der Zukunft schließlich weg.
Das Format der Veranstaltung, nämlich Impulsvorträge mit einer Podiums-
diskussion und einer Unterhausdebatte zu verbinden, hat sich sehr bewährt und
führte zu einer kurzweiligen und dennoch sehr informativen Gesamtdiskussion.
Vereinzelte Personen aus dem Publikum wurden nach Gründen für ihre jeweilige
Entscheidung gefragt. Dieser aktive Einbezug verlieh der Veranstaltung eine hohe
Dynamik mit großem Unterhaltungswert, was nicht zuletzt der Moderation von
Markus Brock zu verdanken war, der sehr kompetent mit den richtigen Fragen
durch die Veranstaltung führte.
Nach zweieinhalb Stunden Diskussion war klar, dass es noch viele offene
Fragen zu diesem Themenkomplex gibt und erheblicher Diskussionsbedarf be-
steht. Dennoch wurde der Status quo jetziger Überlegungen und technischer
Möglichkeiten für autonomes Fahren und Mobilitätskonzepte der Zukunft
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