Heidelberger Akademievorlesung
deutlicher. Die Frage nach der zeitlichen Dimension, wann also diese Zukunfts-
visionen reale Gestalt annehmen könnten, blieb insofern offen, da es sich um
einen schleichenden Prozess und nicht um plötzliche Veränderungen handelt.
Abschließend zeichnete sich ganz deutlich ein positiver Trend zum autonomen
Fahren ab: Die große Mehrheit des Publikums sieht in den zukünftigen Mobi-
litätskonzepten eher Chancen denn Risiken, ist selber bereit autonom fahrende
Fahrzeuge zu nutzen und ist davon überzeugt, dass es bereits in zehn Jahren
voll autonome Fahrzeuge nicht nur auf speziell dafür vorgesehenen Strecken im
Alltag geben wird.
„Das erste Bild eines Schwarzen Lochs"
Akademievorlesung von Prof. Dr. Heino Falcke am 4. November 2019
Da ist etwas ganz Großes im Universum im Gange, und man weiß eigentlich nicht
was. Aber eines - fernen - Tages wird wohl auch Heidelberg darin verschwinden,
wie der Astronom Heino Falcke bei seiner Akademievorlesung „Das erste Bild
eines Schwarzen Lochs“ in der voll besetzten Alten Aula am Ende ausführte. Der
gebürtige Kölner ist Professor für Radioastronomie an der Radboud Universität
in Nimwegen (Niederlande) und Vorsitzender des Wissenschaftsrates der Event
Heino Falcke (HAdW/Christoph. Bastert)
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deutlicher. Die Frage nach der zeitlichen Dimension, wann also diese Zukunfts-
visionen reale Gestalt annehmen könnten, blieb insofern offen, da es sich um
einen schleichenden Prozess und nicht um plötzliche Veränderungen handelt.
Abschließend zeichnete sich ganz deutlich ein positiver Trend zum autonomen
Fahren ab: Die große Mehrheit des Publikums sieht in den zukünftigen Mobi-
litätskonzepten eher Chancen denn Risiken, ist selber bereit autonom fahrende
Fahrzeuge zu nutzen und ist davon überzeugt, dass es bereits in zehn Jahren
voll autonome Fahrzeuge nicht nur auf speziell dafür vorgesehenen Strecken im
Alltag geben wird.
„Das erste Bild eines Schwarzen Lochs"
Akademievorlesung von Prof. Dr. Heino Falcke am 4. November 2019
Da ist etwas ganz Großes im Universum im Gange, und man weiß eigentlich nicht
was. Aber eines - fernen - Tages wird wohl auch Heidelberg darin verschwinden,
wie der Astronom Heino Falcke bei seiner Akademievorlesung „Das erste Bild
eines Schwarzen Lochs“ in der voll besetzten Alten Aula am Ende ausführte. Der
gebürtige Kölner ist Professor für Radioastronomie an der Radboud Universität
in Nimwegen (Niederlande) und Vorsitzender des Wissenschaftsrates der Event
Heino Falcke (HAdW/Christoph. Bastert)
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