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Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Hrsg.]
Jahrbuch ... / Heidelberger Akademie der Wissenschaften: Jahrbuch 2019 — 2020

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C. Die Forschungsvorhaben
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II. Tätigkeitsberichte
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3. Deutsches Rechtswörterbuch
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https://doi.org/10.11588/diglit.55176#0237
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3. Deutsches Rechtswörterbuch

Formationen“, die vom 3. bis 5. April 2019 im Gebäude der Heidelberger Akademie
der Wissenschaften stattfand, einen ersten Höhepunkt dar - mit über achtzig
Teilnehmenden aus Japan, Tschechien, Italien, Frankreich, Belgien, Österreich,
der Schweiz und Deutschland. In vielfältiger Weise brachte sich das DRW-Team
selbst in die von Andreas Deutsch konzipierte Tagung ein. So referierte Almuth
Bedenbender „Zu textuellen Beziehungen und Abhängigkeiten von Stadtrechts-
reformationen“ unter besonderer Berücksichtigung von DRQEdit. Andreas
Deutsch sprach über das Bildprogramm auf den Titelblättern der gedruckten
Stadtrechtsreformationen. Peter König und der ehemalige Mitarbeiter der For-
schungsstelle Professor Ulrich Kronauer übernahmen Moderationen. Christina
Kimmel-Schröder organisierte die öffentliche musikalische Abendveranstaltung
zu „Mandaten wider das Zutrinken“. Zudem engagierten sich mehrere Mitglie-
der der projektbegleitenden Kommission: Anja Amend-Traut referierte über das
Handels- und Gesellschaftsrecht in den Frankfurter Stadtrechtsreformationen;
Albrecht Cordes thematisierte (zusammen mit Sonja Breustedt) die späten Stadt-
rechtsreformationen im Hanseraum; Gerhard Köhler trug über „Stadtrecht und
Stadtrechtsreformation“ vor; Arend Mihm informierte über die Kölner Stadt-
rechte und die Funktion ihrer Aufzeichnung; Ute Mager und Christian Hatten-
hauer übernahmen Moderationen (vgl. auch den separaten Bericht zur Tagung
S. 105).
Am „Mittelaltertag“ der Universitäten Heidelberg und Mannheim, der am
22. Juni in und um die Heidelberger Neue Universität stattfand, beteiligte sich die
Forschungsstelle DRW mit dem bereits traditionellen Mittelalterquiz zum Mit-
machen, das dieses Jahr unter dem Motto „Hexen, Henker, Hühnervögte“ stand.
Auch über diese gemeinschaftlichen Veranstaltungen hinaus konnte sich das Team
der Forschungsstelle im Jahr 2019 in vielfältiger Weise zur Pflege der Wissen-
schaftskontakte und im Sinne einer Öffentlichkeitsarbeit für das DRW einbringen
- und zwar nicht selten außerhalb der regulären Arbeitszeit. So sind - in alphabe-
tischer Ordnung der Nachnamen - im Einzelnen zu nennen:
Frau Dr. Bedenbender sprach am 23. Juli auf dem Workshop des Arbeitskrei-
ses „Methods and Applications in Digital Humanities Heidelberg“ über „Frak-
tur-OCR mit OCRopus und Calamari“. Und am 12. September referierte sie zu
„DRW und DRW-Online. Von den Quellen zum Wörterbuch, vom Wörterbuch
zu den Quellen“ auf der Münchener Tagung „Mittelalter im Fokus: Chancen und
Perspektiven des Akademienprogramms für die mediävistische Forschung im
21. Jahrhundert“.
Professor Deutsch beteiligte sich mit gleich zwei Vorträgen an der Akade-
mischen Mittagspause der Juristischen Fakultät im Sommersemester 2019: Am
Montag, dem 27. Mai, sprach er zum Thema „Gemeinsame Worte finden? Die
Rechtssprache in Europa - Probleme und Perspektiven“ in der Fieideiberger Pe-
terskirche und am Dienstag, dem 18. Juni, über „Hexenjagd gegen Hungersnot?

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