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Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Hrsg.]
Jahrbuch ... / Heidelberger Akademie der Wissenschaften: Jahrbuch 2019 — 2020

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C. Die Forschungsvorhaben
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II. Tätigkeitsberichte
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7. Epigraphische Datenbank römischer Inschriften
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https://doi.org/10.11588/diglit.55176#0254
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C. Die Forschungsvorhaben

Epigraphische Fotothek (studentische Hilfskräfte/J. Cowey/F. Feraudi-Grucnais/
B. Gräf/J. Osnabrügge): Die Anzahl der Datensätze ist um 464 auf38.940 vermehrt
worden. Insgesamt wurden 2.066 Datensätze aktualisiert bzw. neu hinzugefügt. -
Zusammen mit den über 15.270 verlinkten externen Fotos stehen damit aktuell
rund 54.200 (Vorjahr: rund 53.500) Aufnahmen online zur Verfügung (tagesaktu-
elle Auflistung des Bestandes der Epigraphischen Fotothek s. unter https://edh-www.
adw.uni-heidelberg.de/hilfe/liste/fotobestand).
Geographische Datenbank (R. Klar/J. Cowey/F. Feraudi-Gruenais/B. Gräi/J. Os-
nabrügge): Während des Berichtszeitraums sind 3.654 Geo-Datensätze neu erstellt
bzw. aktualisiert worden. Insgesamt verfügt die Geo-Datenbank derzeit über rund
29.000 Datensätze, die jeweils mit der Epigraphischen Text-Datenbank verknüpft
sind.
Insgesamt werden von den Datenbanken der EDH aktuell über 2,65 Mio.
Metadaten zur Verfügung gestellt (Text-Db 1.891.174 [Vorjahr: 1.806.245], da-
von 404.392 [Vorjahr: 388.444] prosopographische Metadaten; Bibliographie-Db
120.294 [Vorjahr: 117.472]; Fototheks-Db 414.745 [Vorjahr: 407.497]; Geographische
Db 224.475 [Vorjahr: 211.248]).
Weltweite Nutzung der www-Suchmaschinen:
Die Anzahl der gezählten Abfragen aller online zugänglichen Datenbanken er-
reichte im Berichtsjahr die für die EDH bisherige Rekordsumme von 829.632
(Vorjahr: 383.850).
Weitere projektbezogene Aktivitäten (weitgehend außerhalb der regulären Arbeitszeit):
Mitorganisation des und Teilnahme am Dritten Internationalen epigraphy.info Work-
shop (Wien, 30. 5. —1. 6.2019; Report https://doi.org/10.11588/heidok.00027928).
Im Fokus des regelmäßigen informellen Gedankenaustausche der Mitarbeiter
untereinander und mit Fachkollegen außerhalb des Projekts standen während des
Berichtszeitraums weiterhin Überlegungen zur Schaffung einer offenen kollabo-
rativen Editionsumgebung für Inschriften. Hintergrund ist das für 2020 vorge-
sehene Auslaufen der Finanzierung der EDH durch die Heidelberger Akademie der
Wissenschaften (HAdW) und die damit verbundene Aufgabe, für eine zukunftsori-
entierte Nutzbarhaltung des Datenkapitals der EDH Sorge zu tragen.
Öffentl ichkeitsarbeit:
Über die bewusst für alle an der antiken lateinischen Epigraphik Interessierten
nachvollziehbar gehaltene Gestaltung der Suchfunktionen und der übersichtli-
chen Präsentation der Suchergebnisse (inklusive Download- und Ausdruckfunk-
tionen) hinaus wurden wieder zahlreiche individuelle Anfragen von Fachkollegen,

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