C. Die Forschungsvorhaben
Bernhard Zimmermann: Der Dichter als Held. Politik und Poetik in den Komödien des Aris-
tophanes, in: B. Beßlich u. a. (Hgg.), Geistesheld und Heldengeist. Studien zum Verhält-
nis von Intellekt und Heroismus, Baden-Baden 2020, 17—29.
Ders.: On the hermeneutics of the Fragment, in: A. Lamari - E Montanari - A. Novokhatko
(Hgg.), Fragmentation in ancient Greek drama, Berlin - Boston 2020, 21—38.
Ders.: Giudici dionisiaci, in: C. Catenacci - M. Di Marzo, Le Vespe di Aristofane, Pisa -
Roma 2020, 11-16.
Ders.: Mimo e pantomimo a Roma, in: G. Petrone, Storia del teatro latino, Roma 2020,
269-279.
Ders.: La danza nel dramma greco, Dionysus ex machina 10, 2019, 106—121.
Ders.: Von der Hermeneutik des Fragments, Internationales Jahrbuch für Hermeneutik 18,
2019, 1-20.
Ders.: Komische Zirkelschlüsse oder Textkritik als Disziplin der Hermeneutik. Überlegun-
gen zum Text des Aristophanes, Seminari Romani n. s. 8, 2019, 5—22.
76. Karl-Jaspers-Gesamtausgabe (KJG)
Karl Jaspers (1883 — 1969) zählt zu den bedeutendsten deutschsprachigen Philo-
sophen des 20. Jahrhunderts. Promoviert in Medizin, habilitiert für Psychologie,
war er bis zu seiner Entlassung 1937 Ordinarius der Philosophie in Heidelberg.
1948 folgte Jaspers einem Ruf nach Basel, wo er bis zu seiner Emeritierung 1961
lehrte.
„Wahrheit ist, was uns verbindet“, lautet einer der Schlüsselsätze Jaspers’,
dessen Denken im Anschluss an das humanistische Erbe der großen Philosophen
dem Versuch der Orientierung in einer fragwürdig gewordenen und ideologie-
anfälligen Welt gilt. Als Metaphysiker war Jaspers zugleich Mitbegründer der
Existenzphilosophie — und ein prominenter Kritiker der deutschen Nachkriegs-
politik.
Die Karl-Jaspcrs-Gesamtausgabe (KJG) präsentiert sein vielschichtiges CEuvre
erstmals als Ganzes. In drei Abteilungen - Werke, Nachlass, Briefe - kommen
alle von Jaspers publizierten Schriften letzter Hand, einschlägige postume Veröf-
fentlichungen sowie in Auswahl weitere, bislang unpublizierte Nachlasstexte und
Korrespondenzen zum Abdruck. Einen zusätzlichen Schwerpunkt der Editionsar-
beit bildet, in Kooperation mit der Basler Karl Jaspers-Stiftung, die systematische
Erschließung umfangreicher Nachlassmaterialien. - Die KJG ist ein Gemein-
schaftsprojekt der Heidelberger Akademie der Wissenschaften und der Akademie
der Wissenschaften zu Göttingen.
Mitglieder der interakademischen Kommission:
die ordentlichen Mitglieder der Heidelberger Akademie Otfried Höffe (Vorsit-
zender), Gerd Theißen (stellv. Vorsitzender), Anton Friedrich Koch, Lothar Led-
derose, Marcella Rietschel und das korrespondierende Mitglied Christoph Horn;
244
Bernhard Zimmermann: Der Dichter als Held. Politik und Poetik in den Komödien des Aris-
tophanes, in: B. Beßlich u. a. (Hgg.), Geistesheld und Heldengeist. Studien zum Verhält-
nis von Intellekt und Heroismus, Baden-Baden 2020, 17—29.
Ders.: On the hermeneutics of the Fragment, in: A. Lamari - E Montanari - A. Novokhatko
(Hgg.), Fragmentation in ancient Greek drama, Berlin - Boston 2020, 21—38.
Ders.: Giudici dionisiaci, in: C. Catenacci - M. Di Marzo, Le Vespe di Aristofane, Pisa -
Roma 2020, 11-16.
Ders.: Mimo e pantomimo a Roma, in: G. Petrone, Storia del teatro latino, Roma 2020,
269-279.
Ders.: La danza nel dramma greco, Dionysus ex machina 10, 2019, 106—121.
Ders.: Von der Hermeneutik des Fragments, Internationales Jahrbuch für Hermeneutik 18,
2019, 1-20.
Ders.: Komische Zirkelschlüsse oder Textkritik als Disziplin der Hermeneutik. Überlegun-
gen zum Text des Aristophanes, Seminari Romani n. s. 8, 2019, 5—22.
76. Karl-Jaspers-Gesamtausgabe (KJG)
Karl Jaspers (1883 — 1969) zählt zu den bedeutendsten deutschsprachigen Philo-
sophen des 20. Jahrhunderts. Promoviert in Medizin, habilitiert für Psychologie,
war er bis zu seiner Entlassung 1937 Ordinarius der Philosophie in Heidelberg.
1948 folgte Jaspers einem Ruf nach Basel, wo er bis zu seiner Emeritierung 1961
lehrte.
„Wahrheit ist, was uns verbindet“, lautet einer der Schlüsselsätze Jaspers’,
dessen Denken im Anschluss an das humanistische Erbe der großen Philosophen
dem Versuch der Orientierung in einer fragwürdig gewordenen und ideologie-
anfälligen Welt gilt. Als Metaphysiker war Jaspers zugleich Mitbegründer der
Existenzphilosophie — und ein prominenter Kritiker der deutschen Nachkriegs-
politik.
Die Karl-Jaspcrs-Gesamtausgabe (KJG) präsentiert sein vielschichtiges CEuvre
erstmals als Ganzes. In drei Abteilungen - Werke, Nachlass, Briefe - kommen
alle von Jaspers publizierten Schriften letzter Hand, einschlägige postume Veröf-
fentlichungen sowie in Auswahl weitere, bislang unpublizierte Nachlasstexte und
Korrespondenzen zum Abdruck. Einen zusätzlichen Schwerpunkt der Editionsar-
beit bildet, in Kooperation mit der Basler Karl Jaspers-Stiftung, die systematische
Erschließung umfangreicher Nachlassmaterialien. - Die KJG ist ein Gemein-
schaftsprojekt der Heidelberger Akademie der Wissenschaften und der Akademie
der Wissenschaften zu Göttingen.
Mitglieder der interakademischen Kommission:
die ordentlichen Mitglieder der Heidelberger Akademie Otfried Höffe (Vorsit-
zender), Gerd Theißen (stellv. Vorsitzender), Anton Friedrich Koch, Lothar Led-
derose, Marcella Rietschel und das korrespondierende Mitglied Christoph Horn;
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