C. Die Forschungsvorhaben
Veröffentlichungen
Die Inschriften des Landkreises Schwäbisch Hall II. Altkreis Schwäbisch Hall und Lim-
purger Land, gesammelt u. bearb. von Harald Drös (Die Deutschen Inschriften 112,
Heidelberger Reihe 20), 3 Teilbde., Wiesbaden 2022.
Jan Ilas Bartusch, Intentionen und Inhalte mittelalterlicher und frühneuzeitlicher Glo-
ckeninschriften im deutschsprachigen Raum, in: Archiv für Epigraphik 3 (2023) 13-74
(urn:nbn:de:bsz:15-qucosa2-884706).
2 Deutsches Rechtswörterbuch
Als Großwörterbuch zur historischen Rechtssprache erschließt das Deutsche
Rechtswörterbuch (DRW) den rechtlich bedeutsamen Wortschatz des Deutschen
(samt weiterer westgermanischer Sprachen) vom Beginn der schriftlichen Über-
lieferung in der Spätantike bis ins frühe 19. Jahrhundert. Die in alphabetischer
Reihenfolge geordneten Wortartikel enthalten neben Lemma und Bedeutungser-
klärungen repräsentative Belegzitate, die sowohl die zeitliche als auch die räumli-
che Dimension eines Wortes widerspiegeln. Fertiggestellt sind bislang gut 100.000
Wortartikel aus den Buchstabenbereichen „A" bis „To". Das dem Wörterbuch zu-
grunde liegende Corpus enthält etwa 8500 Siglen - Quellen und Quellensamm-
lungen unterschiedlichster Textgattungen aus den verschiedensten Regionen (ins-
besondere Mittel-) Europas. Erfasst werden Wörter aus allen westgermanischen
Sprachen, wozu z. B. auch Altenglisch, Altfriesisch und Mittelniederländisch zäh-
len. Da zudem nicht nur Termini technici, sondern auch Wörter der Alltagsspra-
che in das Wörterbuch aufgenommen werden, sobald ihnen in einem rechtlichen
Kontext besondere Bedeutung zukommt, stellt das DRW ein wichtiges Instrument
für alle historisch arbeitenden Disziplinen dar, die mit Textquellen des deutschen
oder westgermanischen Sprachraums arbeiten. Nicht zuletzt in seiner allgemein
und frei zugänglichen Onlineversion (www.deutsches-rechtswoerterbuch.de)
wird das Wörterbuch weit über die deutschen Grenzen hinaus genutzt.
Mitglieder der Kommission:
die ordentlichen Mitglieder der Akademie Ronald G. Asch (stellv. Vorsitzender),
Wolfgang Frisch (Vorsitzender), Willi Jäger, Wolfgang Kaiser und Ute Mager; Prof.
Dr. Anja Amend-Traut (Würzburg), Prof. Dr. Albrecht Cordes (Frankfurt a. Main),
Prof. Dr. Christian Hattenhauer (Heidelberg), Prof. Dr. Gerhard Köbler (Inns-
bruck), Prof. Dr. Heiner Lück (Halle), Prof. Dr. Arend Mihm (f 24. Mai 2023,
Duisburg), Dr. Veit Probst (Heidelberg), Prof. Dr. Oskar Reichmann (Heidelberg/
Göttingen), Prof. Dr. Clausdieter Schott (f 17. Juli 2023, Zürich), Prof. Dr. Ingrid
Schröder (Hamburg), Prof. Dr. Dr. h. c. Jan Schröder (Tübingen), Prof. Dr. Ange-
lika Storrer (Mannheim)
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Veröffentlichungen
Die Inschriften des Landkreises Schwäbisch Hall II. Altkreis Schwäbisch Hall und Lim-
purger Land, gesammelt u. bearb. von Harald Drös (Die Deutschen Inschriften 112,
Heidelberger Reihe 20), 3 Teilbde., Wiesbaden 2022.
Jan Ilas Bartusch, Intentionen und Inhalte mittelalterlicher und frühneuzeitlicher Glo-
ckeninschriften im deutschsprachigen Raum, in: Archiv für Epigraphik 3 (2023) 13-74
(urn:nbn:de:bsz:15-qucosa2-884706).
2 Deutsches Rechtswörterbuch
Als Großwörterbuch zur historischen Rechtssprache erschließt das Deutsche
Rechtswörterbuch (DRW) den rechtlich bedeutsamen Wortschatz des Deutschen
(samt weiterer westgermanischer Sprachen) vom Beginn der schriftlichen Über-
lieferung in der Spätantike bis ins frühe 19. Jahrhundert. Die in alphabetischer
Reihenfolge geordneten Wortartikel enthalten neben Lemma und Bedeutungser-
klärungen repräsentative Belegzitate, die sowohl die zeitliche als auch die räumli-
che Dimension eines Wortes widerspiegeln. Fertiggestellt sind bislang gut 100.000
Wortartikel aus den Buchstabenbereichen „A" bis „To". Das dem Wörterbuch zu-
grunde liegende Corpus enthält etwa 8500 Siglen - Quellen und Quellensamm-
lungen unterschiedlichster Textgattungen aus den verschiedensten Regionen (ins-
besondere Mittel-) Europas. Erfasst werden Wörter aus allen westgermanischen
Sprachen, wozu z. B. auch Altenglisch, Altfriesisch und Mittelniederländisch zäh-
len. Da zudem nicht nur Termini technici, sondern auch Wörter der Alltagsspra-
che in das Wörterbuch aufgenommen werden, sobald ihnen in einem rechtlichen
Kontext besondere Bedeutung zukommt, stellt das DRW ein wichtiges Instrument
für alle historisch arbeitenden Disziplinen dar, die mit Textquellen des deutschen
oder westgermanischen Sprachraums arbeiten. Nicht zuletzt in seiner allgemein
und frei zugänglichen Onlineversion (www.deutsches-rechtswoerterbuch.de)
wird das Wörterbuch weit über die deutschen Grenzen hinaus genutzt.
Mitglieder der Kommission:
die ordentlichen Mitglieder der Akademie Ronald G. Asch (stellv. Vorsitzender),
Wolfgang Frisch (Vorsitzender), Willi Jäger, Wolfgang Kaiser und Ute Mager; Prof.
Dr. Anja Amend-Traut (Würzburg), Prof. Dr. Albrecht Cordes (Frankfurt a. Main),
Prof. Dr. Christian Hattenhauer (Heidelberg), Prof. Dr. Gerhard Köbler (Inns-
bruck), Prof. Dr. Heiner Lück (Halle), Prof. Dr. Arend Mihm (f 24. Mai 2023,
Duisburg), Dr. Veit Probst (Heidelberg), Prof. Dr. Oskar Reichmann (Heidelberg/
Göttingen), Prof. Dr. Clausdieter Schott (f 17. Juli 2023, Zürich), Prof. Dr. Ingrid
Schröder (Hamburg), Prof. Dr. Dr. h. c. Jan Schröder (Tübingen), Prof. Dr. Ange-
lika Storrer (Mannheim)
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