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https://doi.org/10.11588/diglit.56852#0387
386
Anhänge
11,29,25
Über die Wirkung des Fastens zu Ehren Marias.
11,29,26
Bericht über einen Dominikanerbruder, der 1229 auf dem Weg zu dem Ort, an dem er
anlässlich von Mariä Himmelfahrt predigen soll, einen Fluss mithilfe seines Ordensge-
wandes überquert.
11,29,27
Bericht über zwei Dominikanerbrüder, die, als ein Seemann sich weigert, sie auf sei-
nem Schiff mit nach England zu nehmen, das Meer zu Fuß durchwandern, bis der
Seemann geläutert umkehrt, um sie einzusammeln.
11,29,28
Bericht über Mönche des Zisterzienserklosters Foigny, die sich bei einem heftigen
Sturm in die Kirche flüchten, um die Gottesmutter anzurufen. Als sie sich trotz zer-
berstender Kirchenfenster in ihrem Gesang nicht beirren lassen, öffnen sich auf dem
Bild eines Kruzifixes die Augen und das Unwetter legt sich.
11,29,29
Bericht über Dominikanerbruder Walther von Meisenburg, der in der Nacht vor dem
Treffen mit einem Reichsfürsten, dem er zum Heil verhelfen soll, im Schlaf „Gebene-
deiter Jesus, Frucht deines Leibes“ ausruft. Am nächsten Morgen berichtet er Thomas,
der im selben Zimmer geschlafen hat, von seinem Traum.
11,29,30
Bericht über die Witwe Friedrichs, des Sohnes des Grafen von Vianden, die, nachdem
sie von Walther von Meisenburg in den Zisterzienserorden geführt wird, von Dämonen
geplagt wird, bis es dem Dominikanerbruder durch den Ausruf „Gebenedeiter Jesus,
Frucht deines Leibes“ gelingt, sie von dem an ihr ziehenden Teufel zu befreien; später
wird sie zur Äbtissin und Hüterin des Jungfrauenkollegs gemacht.
11,29,31
Bericht über einen Mann, der dem Zisterzienserorden beitritt, der Sünde verfällt und
dem, als er zur Buße zurückkehrt, Maria mit Kind erscheint, die ihren Sohn in seinem
Namen anfleht, bis dieser ihm die Sünden vergibt.
11,29,32
Bericht über ein Einhorn, dessen Horn in der Kirche von Brügge in Flandern zu sehen
ist, und das, als es einem jungfräulichen Mädchen begegnet, seine Wildheit ablegt und
schließlich gefangen genommen und getötet werden kann; nach Thomas’ „Buch über
die Natur der Dinge“.
11,29,33
Vergleich des Einhorns mit Jesus.
11,29,34
Über die Schwierigkeit, die Tugenden der heiligen Jungfrau mit Worten zu ehren.
11,29,35
Über die Würde der Jungfräulichkeit bei Frau und Mann.
11,29,36
Frauen, die durch den Strom des fleischlichen Begehrens verdorben wurden, deren Sie-
gel der Keuschheit aber intakt geblieben ist, können nach vollzogener Reue und Buße
wie Jungfrauen von den Bischöfen geheiligt und mit dem Schleier versehen werden.
Anhänge
11,29,25
Über die Wirkung des Fastens zu Ehren Marias.
11,29,26
Bericht über einen Dominikanerbruder, der 1229 auf dem Weg zu dem Ort, an dem er
anlässlich von Mariä Himmelfahrt predigen soll, einen Fluss mithilfe seines Ordensge-
wandes überquert.
11,29,27
Bericht über zwei Dominikanerbrüder, die, als ein Seemann sich weigert, sie auf sei-
nem Schiff mit nach England zu nehmen, das Meer zu Fuß durchwandern, bis der
Seemann geläutert umkehrt, um sie einzusammeln.
11,29,28
Bericht über Mönche des Zisterzienserklosters Foigny, die sich bei einem heftigen
Sturm in die Kirche flüchten, um die Gottesmutter anzurufen. Als sie sich trotz zer-
berstender Kirchenfenster in ihrem Gesang nicht beirren lassen, öffnen sich auf dem
Bild eines Kruzifixes die Augen und das Unwetter legt sich.
11,29,29
Bericht über Dominikanerbruder Walther von Meisenburg, der in der Nacht vor dem
Treffen mit einem Reichsfürsten, dem er zum Heil verhelfen soll, im Schlaf „Gebene-
deiter Jesus, Frucht deines Leibes“ ausruft. Am nächsten Morgen berichtet er Thomas,
der im selben Zimmer geschlafen hat, von seinem Traum.
11,29,30
Bericht über die Witwe Friedrichs, des Sohnes des Grafen von Vianden, die, nachdem
sie von Walther von Meisenburg in den Zisterzienserorden geführt wird, von Dämonen
geplagt wird, bis es dem Dominikanerbruder durch den Ausruf „Gebenedeiter Jesus,
Frucht deines Leibes“ gelingt, sie von dem an ihr ziehenden Teufel zu befreien; später
wird sie zur Äbtissin und Hüterin des Jungfrauenkollegs gemacht.
11,29,31
Bericht über einen Mann, der dem Zisterzienserorden beitritt, der Sünde verfällt und
dem, als er zur Buße zurückkehrt, Maria mit Kind erscheint, die ihren Sohn in seinem
Namen anfleht, bis dieser ihm die Sünden vergibt.
11,29,32
Bericht über ein Einhorn, dessen Horn in der Kirche von Brügge in Flandern zu sehen
ist, und das, als es einem jungfräulichen Mädchen begegnet, seine Wildheit ablegt und
schließlich gefangen genommen und getötet werden kann; nach Thomas’ „Buch über
die Natur der Dinge“.
11,29,33
Vergleich des Einhorns mit Jesus.
11,29,34
Über die Schwierigkeit, die Tugenden der heiligen Jungfrau mit Worten zu ehren.
11,29,35
Über die Würde der Jungfräulichkeit bei Frau und Mann.
11,29,36
Frauen, die durch den Strom des fleischlichen Begehrens verdorben wurden, deren Sie-
gel der Keuschheit aber intakt geblieben ist, können nach vollzogener Reue und Buße
wie Jungfrauen von den Bischöfen geheiligt und mit dem Schleier versehen werden.