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https://doi.org/10.11588/diglit.56852#0391
390
Anhänge
11,30,32
Magister Guido erscheint nach seinem Tod in einer Vision und trägt dabei einen den
ganzen Erdkreis erhellenden Stein an der Brust.
11,30,33
Bericht über Bischof Ludwig von Chälons-sur-Marne, der, als ihn eine Königin der
Gallier zum Beischlaf einlädt, ablehnt; sein Auge, das nach der Erzählung des Magis-
ters Johannes von Ferte einem hellen Kristall gleicht, bleibt auch nach seinem Tod er-
halten.
11,30,34
Über die Zügelung der Sinne.
11,30,35
Bericht über einen Mann von großer Schönheit, der sein Gesicht mit Wunden durch-
bohrt, um mit seinem Aussehen niemanden zu verführen.
11,30,36
Über den dritten Weg zur Unzucht: die Entsetzlichkeit von Kupplerinnen.
11,30,37
Bericht über einen Holzhandwerker in Reims, dessen schöne Frau von einem Reichen
begehrt wird, welcher eine alte Vettel ausschickt, um diese für sich zu gewinnen. Als
die junge Frau das Vorhaben durchschaut, holt sie drei Nachbarsfrauen zu Hilfe, die die
Vettel blutig schlagen und verjagen.
11,30,38
Bericht über eine Vettel, die eine von ihr verführte junge Frau diversen Männern als
Jungfrau verkauft und eines Tages von Dämonen fortgerissen und durch die Luft fort-
getragen wird. Die junge Frau legt daraufhin bei einem Dominikanerbruder die Beich-
te ab und führt fortan ein lobenswertes Leben.
11,30,39
Über Ehebrecher, die die Ehefrauen ihrer Nächsten verunreinigen.
11,30,40
Bericht über einen deutschen Ritter, dessen Gesicht entstellt wird, nachdem er Ehe-
bruch begeht, woraufhin er einem Priester seine Sünde beichtet und sein ursprüngli-
ches Aussehen zurückerlangt.
11,30,41
Über den vierten Weg zur Unzucht: die Ausschweifung in den Worten.
11,30,42
Vernimmt eine Frau ein verdächtiges Wort eines Mannes, soll sie das Gespräch unter-
brechen und das Gehörte abwehren.
11,30,43
Bericht über Bischof Johannes von Bosnien, der über Kaiser Friedrich II. verbreitet,
schamlos in körperlichen Ausschweifungen zu sein. Als dieser aus Entrüstung eine
seiner Konkubinen ausschickt, um den Bischof zu verführen, schlägt der Geistliche sie
nieder und gewinnt damit die Hochachtung des Kaisers.
11,30,44
Über die Verführung Geistlicher durch Frauen.
Anhänge
11,30,32
Magister Guido erscheint nach seinem Tod in einer Vision und trägt dabei einen den
ganzen Erdkreis erhellenden Stein an der Brust.
11,30,33
Bericht über Bischof Ludwig von Chälons-sur-Marne, der, als ihn eine Königin der
Gallier zum Beischlaf einlädt, ablehnt; sein Auge, das nach der Erzählung des Magis-
ters Johannes von Ferte einem hellen Kristall gleicht, bleibt auch nach seinem Tod er-
halten.
11,30,34
Über die Zügelung der Sinne.
11,30,35
Bericht über einen Mann von großer Schönheit, der sein Gesicht mit Wunden durch-
bohrt, um mit seinem Aussehen niemanden zu verführen.
11,30,36
Über den dritten Weg zur Unzucht: die Entsetzlichkeit von Kupplerinnen.
11,30,37
Bericht über einen Holzhandwerker in Reims, dessen schöne Frau von einem Reichen
begehrt wird, welcher eine alte Vettel ausschickt, um diese für sich zu gewinnen. Als
die junge Frau das Vorhaben durchschaut, holt sie drei Nachbarsfrauen zu Hilfe, die die
Vettel blutig schlagen und verjagen.
11,30,38
Bericht über eine Vettel, die eine von ihr verführte junge Frau diversen Männern als
Jungfrau verkauft und eines Tages von Dämonen fortgerissen und durch die Luft fort-
getragen wird. Die junge Frau legt daraufhin bei einem Dominikanerbruder die Beich-
te ab und führt fortan ein lobenswertes Leben.
11,30,39
Über Ehebrecher, die die Ehefrauen ihrer Nächsten verunreinigen.
11,30,40
Bericht über einen deutschen Ritter, dessen Gesicht entstellt wird, nachdem er Ehe-
bruch begeht, woraufhin er einem Priester seine Sünde beichtet und sein ursprüngli-
ches Aussehen zurückerlangt.
11,30,41
Über den vierten Weg zur Unzucht: die Ausschweifung in den Worten.
11,30,42
Vernimmt eine Frau ein verdächtiges Wort eines Mannes, soll sie das Gespräch unter-
brechen und das Gehörte abwehren.
11,30,43
Bericht über Bischof Johannes von Bosnien, der über Kaiser Friedrich II. verbreitet,
schamlos in körperlichen Ausschweifungen zu sein. Als dieser aus Entrüstung eine
seiner Konkubinen ausschickt, um den Bischof zu verführen, schlägt der Geistliche sie
nieder und gewinnt damit die Hochachtung des Kaisers.
11,30,44
Über die Verführung Geistlicher durch Frauen.