Anhang 10: Inhalt der Kapitel und Unterkapitel des „Bienenbuchs'
415
11,57,57
Während eines Aufenthalts in Griechenland wird Johannes von einem armen Priester
aufgenommen, dem er gerne für seine Mühe danken möchte, woraufhin ihn ein Vogel
zu einer Silbermünze führt, die er darauf dem Priester überreicht.
11,57,58
Nach seinem Tod wird Johannes’ Leib 1261 bei einem Generalkapitel vom Bischof
von Metz und dem Elekten von Straßburg erhoben, woraufhin ein Brief der Königin
von Ungarn eintrifft, in dem sie von einem Exempel berichtet, das den Toten betrifft.
11,57,59
Bericht über oben genannte Königin, die sich aus Angst vor dem bevorstehenden
Kampf zwischen ihrem Sohn und ihrem königlichen Mann an Magister Johannes und
ihren ehemaligen Beichtvater wendet, woraufhin ihr Johannes erscheint und mitteilt,
dass ihr bald der Frieden zwischen Vater und Sohn verkündet werde.
11,57,60
Bericht über Magister Humbert de Romanis, Provinzialprior der Dominikanerbrüder
in Tuszien, der von einigen Kardinälen zur Zeit Papsts Innozenz IV. zum Papst ge-
wählt und später, nach seiner Zeit als Provinzial in Frankreich, zum Magister des
Dominikanerordens ernannt wird.
11,57,61
Bericht über einen Adeligen in Westfalen, der im Wald einer singenden Schwarzen
Nonne begegnet, die ihm voraussagt, er werde im Heiligen Land im Dienste Christi
sterben. Als er bald schwer krank wird, weigert er sich zunächst, seinen Tod hinzu-
nehmen und die kirchlichen Sakramente zu empfangen. Erst als sein Bruder, ein Kle-
riker, der später dem Dominikanerorden beitritt, die Nonne als Dämon entlarvt, sorgt
der Mann sich um sein Seelenheil und stirbt.
11,57,62
Über die Beschaffenheit der Macht der Dämonen.
11,57,63
Bericht über einen Boten des Grafen von Geldern, der auf die Frage des Grafen hin,
ob er auf seinem Botengang nach Paris König Ludwig IX. gesehen habe, diesen belei-
digt, woraufhin sein Kopf in einer verdrehten Position verharrt.
11,57,64
Kritik an der Aussage eines gegen die Dominikanerbrüder hetzenden Lehrers der
Theologie, nach dem König Ludwig IX. keine gewöhnlichen Kleider, sondern nur
Purpur tragen dürfe; es folgt eine Aufzählung von Beispielen der Kleidung vorheriger
Könige.
11,57,65
Lob König Ludwigs IX. und seiner Verdienste um die universale Kirche.
11,57,66
Bericht über einen Besuch Thomas’ bei einer Nonne in einem Zisterzienserkloster in
Brabant, bei dem diese, von einem Dämon befallen, plötzlich anfängt zu bellen und
gotteslästerlich zu reden.
415
11,57,57
Während eines Aufenthalts in Griechenland wird Johannes von einem armen Priester
aufgenommen, dem er gerne für seine Mühe danken möchte, woraufhin ihn ein Vogel
zu einer Silbermünze führt, die er darauf dem Priester überreicht.
11,57,58
Nach seinem Tod wird Johannes’ Leib 1261 bei einem Generalkapitel vom Bischof
von Metz und dem Elekten von Straßburg erhoben, woraufhin ein Brief der Königin
von Ungarn eintrifft, in dem sie von einem Exempel berichtet, das den Toten betrifft.
11,57,59
Bericht über oben genannte Königin, die sich aus Angst vor dem bevorstehenden
Kampf zwischen ihrem Sohn und ihrem königlichen Mann an Magister Johannes und
ihren ehemaligen Beichtvater wendet, woraufhin ihr Johannes erscheint und mitteilt,
dass ihr bald der Frieden zwischen Vater und Sohn verkündet werde.
11,57,60
Bericht über Magister Humbert de Romanis, Provinzialprior der Dominikanerbrüder
in Tuszien, der von einigen Kardinälen zur Zeit Papsts Innozenz IV. zum Papst ge-
wählt und später, nach seiner Zeit als Provinzial in Frankreich, zum Magister des
Dominikanerordens ernannt wird.
11,57,61
Bericht über einen Adeligen in Westfalen, der im Wald einer singenden Schwarzen
Nonne begegnet, die ihm voraussagt, er werde im Heiligen Land im Dienste Christi
sterben. Als er bald schwer krank wird, weigert er sich zunächst, seinen Tod hinzu-
nehmen und die kirchlichen Sakramente zu empfangen. Erst als sein Bruder, ein Kle-
riker, der später dem Dominikanerorden beitritt, die Nonne als Dämon entlarvt, sorgt
der Mann sich um sein Seelenheil und stirbt.
11,57,62
Über die Beschaffenheit der Macht der Dämonen.
11,57,63
Bericht über einen Boten des Grafen von Geldern, der auf die Frage des Grafen hin,
ob er auf seinem Botengang nach Paris König Ludwig IX. gesehen habe, diesen belei-
digt, woraufhin sein Kopf in einer verdrehten Position verharrt.
11,57,64
Kritik an der Aussage eines gegen die Dominikanerbrüder hetzenden Lehrers der
Theologie, nach dem König Ludwig IX. keine gewöhnlichen Kleider, sondern nur
Purpur tragen dürfe; es folgt eine Aufzählung von Beispielen der Kleidung vorheriger
Könige.
11,57,65
Lob König Ludwigs IX. und seiner Verdienste um die universale Kirche.
11,57,66
Bericht über einen Besuch Thomas’ bei einer Nonne in einem Zisterzienserkloster in
Brabant, bei dem diese, von einem Dämon befallen, plötzlich anfängt zu bellen und
gotteslästerlich zu reden.