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Jaspers, Karl; Marazia, Chantal [Hrsg.]; Fonfara, Dirk [Hrsg.]; Fuchs, Thomas [Hrsg.]; Halfwassen, Jens [Hrsg.]; Schulz, Reinhard [Hrsg.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Hrsg.]; Akademie der Wissenschaften zu Göttingen [Hrsg.]; Schwabe AG [Hrsg.]
Karl Jaspers Gesamtausgabe (Abteilung 1, Band 3): Gesammelte Schriften zur Psychopathologie — Basel: Schwabe Verlag, 2019

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https://doi.org/10.11588/diglit.69896#0547
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Stellenkommentar

504

Vgl. P. W. Jessen: Die Brandstiftungen inAffecten und Geistesstörungen. Ein Beitrag zur gerichtli-
chen Medicin für Juristen undAerzte, Kiel 1860,114-119.
Unter Präkordialangst versteht man eine mit Angstgefühl verbundene Beklemmung in der
Herzgegend.
Chlorose (Bleichsucht) ist eine in den Entwicklungsjähren vorkommende Verminderung
des Hämoglobingehalts der roten Blutkörperchen.
Vgl. L. Kirn: »Die einfachen Psychosen und die durch fortschreitende geistige Schwäche cha-
rakterisierten Seelenstörungen in forensischer Beziehung«, inj. Maschka (Hg.): Handbuch
der gerichtlichen Medicin, Bd. 4, Tübingen 1882,251-416, hier: 260.
Vgl. R. von Krafft-Ebing: Lehrbuch der gerichtlichen Psychopathologie, Stuttgart 2i88i, 95.
O. Mönkemöller: Geistesstörung und Verbrechen im Kindesalter, Berlin 1903,24.
Vgl. Maack: Heimweh und Verbrechen.
Vgl. A. Cramer: Gerichtliche Psychiatrie. Ein Leitfaden für Mediziner und Juristen, Jena 1897.
Vgl. A. Hoche (Hg.): Handbuch der gerichtlichen Psychiatrie, Berlin 1909.
Vgl. A. Krauss: Die Psychologie des Verbrechens. Ein Beitrag zur Erfahrungsseelenkunde, Tübingen
1884, bes. 283-288.
Es handelt sich hier um Hans Gross (1847-1915), Strafrechtler und Kriminologe, seit 1905
Inhaber des ersten Lehrstuhls für Kriminalistik. Im Jahre 1898 gründete er das Archiv für
Kriminal-Anthropologie und Kriminalistik, in dem Jaspers’ Dissertation 1909 zuerst erschien.
Gross, der auch Herausgeber der Zeitschrift war, nahm die Arbeit auf, »obwohl sie zum
grössten Th eil medizinisch« war, denn er glaubte, »daß auch dies für Juristen von Wert» sei
(vgl. H. Gross an K. Jaspers, 27. März 1909, DLA, A: Jaspers).
Vgl. A. Meckel: Beiträge zur gerichtlichen Psychologie, Halle 1820.
H. Gross: Criminalpsychologie, Leipzig 21905, 91-93, hier: 92.
Vgl. R. Stade: Frauentypen aus dem Gefängnisleben. Beiträge zu einer Psychologie der Verbrecherin,
Leipzig 1903,201-207, bes. 203.
Jessen: Nostalgia, 302.
Der deutsche Geograph und Zoologe Friedrich Ratzel (1844-1904) gilt als Begründer der
Anthropogeographie und der Politischen Geographie. Ratzel war ein vielseitig ausgebilde-
ter Naturforscher und Philosoph und eifriger Mitarbeiter der Zeitschrift Die Grenzboten. Die
Aufsatzreihe »Glücksinseln und Träume«, eine romanhafte Skizze aus Ratzels Jugendzeit,
erschien im Jahre 1904 und wurde durch Ratzels Tod beendet und postum gesammelt neu
gedruckt (Leipzig 1905). Jaspers zitiert aus dem zuletzt erschienenen Artikel. Vgl. F. Ratzel:
»Heimweh«, in: Die Grenzboten 63 (1904) 151-160.
Ebd., 151.
Ebd., 151-152.
Ebd., 154.
Im Original: »geheimnisreichsten«.
Eine Auslassung mehrerer Zeilen wird hier nicht kenntlich gemacht.
Ebd., 154-155. Schreibweise und Interpunktion sind angepasst.
Ebd.
Ebd., 155-156.
Der erste Vers aus dem Gesang des Harfners in Goethes Roman Wilhelm Meisters Lehrjahre
lautet: »Wer nie sein Brot mit Tränen aß,/Wer nie die kummervollen Nächte/Auf seinem
Bette weinend saß,/Der kennt euch nicht, ihr himmlischen Mächte« (J. W. von Goethe:
 
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