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Jaspers, Karl; Immel, Oliver [Editor]; Fuchs, Thomas [Editor]; Halfwassen, Jens [Editor]; Schulz, Reinhard [Editor]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Editor]; Akademie der Wissenschaften zu Göttingen [Editor]; Schwabe AG [Editor]
Karl Jaspers Gesamtausgabe (Abteilung 1, Band 6): Psychologie der Weltanschauungen — Basel: Schwabe Verlag, 2019

DOI Page / Citation link: 
https://doi.org/10.11588/diglit.69894#0597
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504

Stellenkommentar

638 I. Kant: Kritik der reinen Vernunft, AAIII, 503. Zur Fußnote: »B. 700«: AAIII, 444; »710-712«:
AAIII, 449-451; »718«: AA III, 454; »723 Anm.«: AA III, 457, Anmerkung; »799«: AA III, 503;
»812-813«: AA III, 510-511.
639 Johannes Kepler hatte 1619 das Werk Harmonices mundi (Weltharmonik) verfasst, in dem er der
Frage nach der Harmonie der Welt in fünf Büchern nachging (geometrisches, architektonisches,
harmonisches, metaphysisches und astronomisches Buch). Kepler unterscheidet zwischen Har-
monien im Sinnen- und Harmonien im Ideenbereich. Ihm zufolge hat die Geometrie Gott die
Grundlage für die Erschaffung der Welt geliefert. Der Kreis als die vollkommenste geometrische
Figur gilt ihm als Träger der reinen Harmonien, die sich aus der Proportion des Kreisumfangs zu
seinen geometrischen Einzelelementen ergeben und deren Verhältniszahlen denen der harmo-
nischen Intervalle der Musik entsprechen. Aus seinen Betrachtungen entwickelt Kepler in dem
Werk schließlich das sog. »dritte Kepler’sche Gesetz«, das zusammen mit den beiden bereits zu-
vor entwickelten die Gesetzmäßigkeiten des Umlaufs der Planeten um die Sonne beschreibt.
640 Zur Fußnote: I. Kant: Kritik der reinen Vernunft, B. 586-604; AA III, 383-388.
641 Ebd., AAIII, 386.
642 generatio aequivoca = »Urzeugung«. Der Begriff steht für die Hypothese der Entstehung des
Lebens aus Anorganischem durch physikalisch-chemische Kräfte ohne göttlichen Schöp-
fungsakt.
643 I. Kant: Kritik der reinen Vernunft, B. 862-863; AA III, 540.
644 Ebd., B. 370; AA III, 200.
645 Ebd., B. 694-696; AA III, 440-441; die beiden im Folgenden zitierten Textstellen finden sich
auf S. 441 (B. 695).
646 Zur Fußnote: Die vollständige bibliographische Angabe lautet: H. Vaihinger: Die Philosophie
des Als Ob. System der theoretischen, praktischen und religiösen Fiktionen der Menschheit auf Grund
eines idealistischen Positivismus, mit einem Anhang über Kant und Nietzsche, Berlin 1911 (KJB
Oldenburg: KJ 4204).
647 I. Kant: Kritik der reinen Vernunft, B. 689; AA III, 437.
648 Ebd., B. 678-679; AA III, 431-432, Hervorhebungen von Jaspers.
649 Ebd., B. 679; AA III, 432.
650 Ebd., B. 544-545; AA III, 353.
651 Ebd., B. 844-845; AA III, 529, Hervorhebung von Jaspers.
652 I. Kant: Kritik der Urteilskraft, AA V, 185.
653 Ders.: Kritik der reinen Vernunft, B. 861; AA III, 539.
654 Ebd., korrekt: B. 681; AA III, 433.
655 Zur Fußnote (die Angaben der Akademieausgabe sind unter Aufnahme der Jaspers’schen For-
mulierung in eckige Klammern gesetzt): »Einige Stellen mögen geordnet angeführt werden.
In der Analytik folgen nacheinander: die Ableitung der Kategorien am Leitfaden der Urteile,
die transzendentale Deduktion, der Schematismus, die Grundsätze. Dazu in Analogie: Ablei-
tung der Ideen am Leitfaden der Schlußformen: B. 356 [AA III, 238], 361 [AA III, 241], 368 [AA
III, 245], 378/379 [AA III, 250-251], 386/387 [AA III, 255], 390 [AA III, 257] usw. Deduktion der
Ideen: B. 697/698 [AAIII, 442]. Schema: B. 693 [AAIII, 439], 702 [AAIII, 445], 707 [AAIII, 448],
710 [AA III, 449], 725 [AA III, 458]. Das regulative Prinzip als Analogon der Grundsätze: B. 676
[AAIII, 430].«
656 I. Kant: Kritik der reinen Vernunft, B. 371; AA III, 246, Hervorhebungen von Jaspers.
 
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