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Karl Jaspers - Springer

durch das Vorhergehende ein Schatten auf den Verlag fällt, weiter in gleicher Bedeu-
tung wie bisher existiert.
Mit herzlichen Grüssen für Herrn Dr. Springer und Sie
Ihr ergebener
422 Heinz Götze an Otto von Braunbehrens
Typoskript; Durchschlag: DLA, A: Jaspers, mit dem Stempel Springer-Verlag OHG Heidelberg Neu-
enheimer Landstr. 24
10. Dezember 1959
Sehr geehrter Herr Dr. von Braunbehrens,
Nach Rücksprache mit Herrn Dr. Thiel möchte ich im Auftrag von Herrn Dr. Ferdi-
nand Springer auf Ihren Brief vom 27. n. 59 zurückkommen:
1. ) Der abschriftlich mitgeteilte Brief des Herrn Dr. Thiel an Herrn Dr. Fink im Uni-
versitäts-Verlag Carl Winter behandelt persönliche Angelegenheiten des Herrn Dr.
Thiel, von denen sich der Springer-Verlag in jeder Weise distanziert.
2. ) Die Tatsache, dass Herr Dr. Thiel den Brief auf Papier des STUDIUM GENERALE
und damit des Verlages geschrieben hat, stellt eine schwere Unkorrektheit des
Herrn Dr. Thiel gegenüber dem Verlag dar, die er bedauert und für der er sich in
aller Form beim Verlag entschuldigt hat.
3. ) Herr Dr. Thiel teilt ferner mit, dass der Brief nur als Entwurf mit der Bitte um Rat
an Herrn Prof. Blumenberg gegangen sei. Herr Dr. Thiel habe es vorgezogen, die
Angelegenheiten mit Herrn Dr. Fink vom Universitäts-Verlag Carl Winter münd-
lich zu erörtern. Der Brief sei auch nicht an andere Adressaten gelangt.
Mit freundlichen Grüssen
Ihr
gez. Dr. Götze
423 Heinz Götze an Karl Jaspers
Manuskript; DLA, A: Jaspers, mit dem Briefkopf Dr. phil. Heinz Götze Springer-Verlag Heidelberg
10. XII. 1959
Sehr verehrter Herr Professor Jaspers,
darf ich dem »offiziellen« Brief ein paar persönliche Zeilen anfügen.967 Der Aufbau
einer neuen Redaktion für das Studium Generale muß wohl in nächster Zeit durch-
dacht werden; Herr Dr. Ferdinand Springer hat das Vertrauen völlig verloren. Er denkt