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Jaspers, Karl; Fonfara, Dirk [Hrsg.]; Fuchs, Thomas [Hrsg.]; Halfwassen, Jens [Hrsg.]; Schulz, Reinhard [Hrsg.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Hrsg.]; Akademie der Wissenschaften zu Göttingen [Hrsg.]; Schwabe AG [Hrsg.]
Karl Jaspers Gesamtausgabe (Abteilung 3, Band 8,1): Ausgewählte Verlags- und Übersetzerkorrespondenzen — Basel: Schwabe Verlag, 2018

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https://doi.org/10.11588/diglit.69893#0761
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644

Stellenkommentar

96 Ders.: Die Philosophie des jungen Herder, Zürich 1949.
97 Im WS 1946/47 kündigte Jaspers »Deutsche Gegenwart und Philosophie« an, in den bei-
den folgenden Semestern die zweiteilige Vorlesung »Geschichte der Philosophie im Alter-
tum«. Vgl. H. F. Fulda (unter der Mitarbeit von P. König und I. v. Appen): »Der Philosoph
Karl Jaspers«, in: J.-F. Leonhard (Hg.): Karl Jaspers in seiner Heidelberger Zeit, Heidelberg
1983, 83-123, hier: 106. - Wie aus Unterlagen des UAH hervorgeht, besuchte Rüger ne-
ben jener Vorlesung im WS 1946/47 auch im WS 1947/48 den zweiten Teil der Vorlesung
»Geschichte der Philosophie im Altertum«. Vgl. UAH, Rep. 27/648.
98 Es handelt sich um das Manuskript von Der philosophische Glaube angesichts der Offenba-
rung. Vgl. KJGI/13.
99 Es gehe, so Rüger, bei diesem Sammelband, der »Therapie und vielleicht sogar Lebens-
hilfe sein« soll (vgl. J. Rüger an K. Jaspers, 7. Februar 1962, DLA, A: Jaspers), um Beiträge
verschiedener Autoren darüber, woher man die Kräfte für etwas nimmt. Offenbar wurde
Jaspers schon einmal um einen solchen Text von der an dem BBC-Journal The Listener
orientierten Monatszeitschrift Kristall gebeten, die 1946 als Nord-westdeutsche Hefte ge-
gründet und bis 1966 vom Axel Springer Verlag herausgebracht wurde. Seit der Trennung
Axel Springers vom Nordwestdeutschen Rundfunk 1948 wurde die Zeitschrift nurmehr
unter dem Titel Kristall publiziert, anfangs noch mit dem Zusatz Nordwestdeutsche Hefte
für Unterhaltung Wissen. - Eine Korrespondenz darüber ist in der Briefablage des Jaspers-
Nachlasses nicht erhalten.
100 Für das Wintersemester 1946/47 hatte Jaspers als Seminar »Probleme der Geschichtsphi-
losophie«, im darauf folgenden Semester »Kants Kritik der reinen Vernunft« und für Win-
ter 1947/48 ein weiteres Kant-Seminar angezeigt. Vgl. H. F. Fulda: »Der Philosoph Karl
Jaspers«, 106.
101 Vgl. K. Jaspers: »Donde estamos hoy?«, in: Donde estamos hoy? Madrid 1962, 59-80.
102 Vgl. ders.: »Wo stehen wir heute?«, in: Universitas 15 (1960) 473-486. - Hans Walter Bähr
(1915-1995), der ab 1933 in Heidelberg Philosophie studierte und mit der Promotion ab-
schloss, trat 1946 kurz nach Gründung der Universitas, einer Zeitschrift für Wissenschaft,
Kunst und Literatur, in deren Redaktionsgremium ein und fungierte 1952-1983 als He-
rausgeber. In dieser Zeit gewann er u.a. Hans-Georg Gadamer und Carl Friedrich von
Weizsäcker als Mitherausgeber. Ziel der Zeitschrift war die Darstellung geistes- und na-
turwissenschaftlicher Problemstellungen und Forschungsergebnisse im Kontext der Ge-
genwartskultur. Zu Bährs eigenen Schriften gehört The universal community ofmankind.
Essays 1983-1992 (Tübingen 1996), zu seinen Publikationen als Herausgeber bzw. Mit-
herausgeber zählen Kriegsbriefe gefallener Studenten. 1939-1945 (Tübingen, Stuttgart 1952);
Die Stimme des Menschen. Briefe und Aufzeichnungen aus der ganzen Welt. 1939-1945 (Mün-
chen 1961); Albert Schweitzer. Sein Denken und sein Weg (Tübingen 1962); Begegnung mit
Albert Schweitzer. Berichte und Aufzeichnungen (München 1965); Albert Schweitzer. Leben,
Werk und Denken 1905-1965, mitgeteilt in seinen Briefen (Heidelberg 1987). Vgl. zu Bährs Le-
ben und Wirken A. Schweitzer: Theologischer und philosophischer Briefwechsel 1900-1965,
hg. von W. Zager in Verbindung mit E. Gräßer unter Mitarbeit von M. Aellig, C. Frey, R.
Wolf u. D. Zager, München 2006,19-20.
103 Zum Projekt einer Gesamtausgabe vgl. auch Anhang III, in: K. Jaspers: Ausgewählte Kor-
respondenzen mit dem Piper-Verlag und Klaus Piper (KJG III/8.2).
 
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