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Jaspers, Karl; Fonfara, Dirk [Hrsg.]; Fuchs, Thomas [Hrsg.]; Halfwassen, Jens [Hrsg.]; Schulz, Reinhard [Hrsg.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Hrsg.]; Akademie der Wissenschaften zu Göttingen [Hrsg.]; Schwabe AG [Hrsg.]
Karl Jaspers Gesamtausgabe (Abteilung 3, Band 8,1): Ausgewählte Verlags- und Übersetzerkorrespondenzen — Basel: Schwabe Verlag, 2018

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https://doi.org/10.11588/diglit.69893#0865
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Stellenkommentar

Vgl. dazu Stellenkommentar, Nr. 273 u. 277.
Vgl. Stellenkommentar, Nr. 63.
Vgl. K. Jaspers: Die Schuldfrage, Heidelberg 1946. Vgl. dazu auch Stellenkommentar, Nr. 121.
Es geht um die Besprechung der zweiten Universitätsidee-Schrift von Heinz Steinberg in
der Täglichen Rundschau vom 4. August 1946.
Frederick Norman (1897-1968) war seit 1937 Prof, of German am King’s College der Uni-
versity of London und 1956-1965 Honorary Director am Institute of Germanic Studies.
Zur Titelfindung vgl. auch P. Hövel: Vom Biedermeier zum Atomzeitalter. Ein Beitrag zur Ge-
schichte des Julius-Springer-Verlages von 1842-1965, Berlin 1982, 446, zu Ernst Robert Cur-
tius Stellenkommentar, Nr. 167, und zur Auseinandersetzung zwischen Jaspers und Cur-
tius Stellenkommentare Nr. 330 u. 331 sowie Nr. 1058-1067.
Frederick Norman hat nicht im Studium Generale publiziert.
Es geht um eine Besprechung mit Hans Peters über das Studium Generale und die Ausrich-
tung der ersten Hefte.
Manfred Thiel (1917-2014) studierte in Freiburg (bei Martin Heidegger), Bonn (bei Erich
Rothacker), Berlin (bei Nicolai Hartmann und Eduard Spranger) und Heidelberg (bei Ernst
Hoffmann und Jaspers), Ende 1946 promovierte Thiel bei Jaspers mit der Dissertation Mo-
ralität und Persönlichkeitsideal. Eine systematische Untersuchung (Diss. Heidelberg 1946, zum
Lebenslauf: 378). Auf Jaspers’ Empfehlung hin wurde er vom Springer-Verlag als Schrift-
leiter des Studium Generale zum 1. Januar 1947 eingestellt. In einem Schreiben vom 4. No-
vember 1946 (DLA, A: Jaspers) bestätigt Ferdinand Springer die mündlich getroffenen
Vereinbarungen: »Sie übernehmen mit Beginn des Jahres 1947 die verantwortliche Re-
daktion der Zeitschrift >Studium Generale*, wobei ich den Vorbehalt machen darf, dass
Herr Professor Peters in Berlin möglicherweise zunächst nominell als Mitredakteur zu
zeichnen wünscht. Ich halte dies jedoch für sehr unwahrscheinlich. [...] Sie erhalten für
Ihre redaktionelle Tätigkeit ein monatliches Honorar von zunächst RM 300.-« - Diese
Personalie prägte die Korrespondenz zwischen Jaspers und dem Springer-Verlag von 1954
an über mehr als zehn Jahre. Denn die umfangreichen Diskussionen über den Schriftlei-
ter zwischen dem Springer-Verlag, Hans Blumenberg und Hans-Georg Gadamer wuch-
sen sich zur sogenannten »Thiel-Kontroverse« aus, in die Jaspers als Mitherausgeber der
Zeitschrift und zugleich als Doktorvater und Befürworter Thiels involviert war. Vgl. dazu
ausführlich Einleitung, XLIX-LXI.
Vgl. K. Jaspers: Max Weber. Politiker Forscher Philosoph, Bremen 1946 (mit neuem Unter-
titel und Vorbemerkungen zu dieser zweiten Auflage). - Wolf Hermann, der Inhaber des
Verlags Johannes Storm (Bremen), hatte Jaspers zuvor gebeten, bei seinen Verlagen sich
für ihn entsprechend zu verwenden. Vgl. W. Hermann an K. Jaspers, 30. Oktober 1946,
in diesem Band, S. 454.
Georg Ferdinand Springer.
Der evangelische Theologe Edmund Schiink (1903-1984) wurde 1946 als o.Prof. für Syste-
matische Theologie an die Universität Heidelberg berufen (1953/54 Rektor). Werke (Aus-
wahl): Gesetz und Evangelium. Ein Beitrag zum lutherischen Verständnis der 2. Barmer These
(München 1937); Theologie der lutherischen Bekenntnisschriften (München 1940); Die Gnade
in Gottes Gericht (Gütersloh 1946). Zu Leben, Werk und seinem Wirken für die Ökumene
vgl. K. Bosse: »Schiink, Edmund«, in: Neue Deutsche Biographie 23 (2007) 90-91, u. J. Eber:
 
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