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Jaspers, Karl; Fonfara, Dirk [Hrsg.]; Fuchs, Thomas [Hrsg.]; Halfwassen, Jens [Hrsg.]; Schulz, Reinhard [Hrsg.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Hrsg.]; Akademie der Wissenschaften zu Göttingen [Hrsg.]; Schwabe AG [Hrsg.]
Karl Jaspers Gesamtausgabe (Abteilung 3, Band 8,1): Ausgewählte Verlags- und Übersetzerkorrespondenzen — Basel: Schwabe Verlag, 2018

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https://doi.org/10.11588/diglit.69893#0951
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834

Korrespondentenverzeichnis

Salin, Edgar

Schilpp, Paul Arthur

liophiler Brief aus Deutschland« in den Bänden 22-29 der Zeit-
schrift Librarium. 1983 gründete er den Pro Facsimile Verlag
(München). Vgl. dazu Rügers Korrespondenz mit Suhrkamp
zwischen 1971 und 1984 (SUA: Suhrkamp/oiVL/Allgemeine
Korrespondenz) u. mit der Neuen Zürcher Zeitung (Neue Zür-
cher Zeitung an J. Rüger, 18. Mai 1990 u. J. Rüger an Neue Zür-
cher Zeitung, 2. Juni 1990, DLA, A: Janka).
1892-1974; studierte Volkswirtschaft und Soziologie, 1913 Prom.
in Heidelberg bei Alfred Weber; 1920 Habil, im Fach Ökonomie
ebd. mit der Arbeit Platon und die griechische Utopie (München,
Eeipzig 1921), 1924 ao.Prof. am Institut für Sozial- und Staatswis-
senschaften ebd., seit 1927/28 o.Prof. für Sozialwissenschaften
in Basel. Salin setzte sich intensiv für die 1948 erfolgte Berufung
von Jaspers dorthin ein, ab 1952 Gastprofessor in Princeton,
Harvard, Stanford, Berkeley und Boston, 1961/62 Rektor der
Basler Universität, 1962 emeritiert. Zu seinen Werken gehören
die Geschichte der Volkswirtschaftslehre (Berlin 1923) und Jakob
Burckhardt und Nietzsche (Basel 1938), zwischen 1945 und 1952
übersetzte Salin auch einige Schriften Platons. - Vgl. zu heben
und Werk A. Fölmi: »Edgar Salin. Sein Leben und Denken. Pro-
fessoren-Persönlichkeiten der Universität Basel«, in: G. Kreis
(Hg.): Zeitbedingtheit-Zeitbeständigkeit. Professoren-Persönlichkei-
ten der Universität Basel, Basel 2002, 75-95; ders.: »Salin, Edgar«,
in: Neue Deutsche Biographie 22 (2005) 372-373, sowie E. Salin:
»Freundschaftliche Erinnerungen an Karl Jaspers«, in: K. Piper,
H. Saner (Hg.): Erinnerungen an Karl Jaspers, 13-23, hier: 17-18.
1897-1993; amerikanischer Philosoph deutscher Herkunft
(Sohn eines deutschen Methodistenpfarrers), seit 1913 in den
USA, 1918 Pfarrer in Terre Haute (Indiana), 1922 M.A. für Phi-
losophie und Theologie an der Northwestern University, 1923-
1936 Lehrer am College of the Pacific (California), 1936 Prom.
an der Stanford University mit der Arbeit A Critical Analysis of
Kant’s Ethical Thought ofthe Pre-Critical Period. 1936 gründete
er die bis heute bestehende Reihe Library ofLivingPhilosophers,
von der er bis 198119 Bände herausgab, den ersten 1939 über
John Dewey. Im Rahmen des Jaspers gewidmeten Bandes (1957)
übersetzte er dessen »Philosophische Autobiographie« und
»Antwort« auf die Beiträge. 1948 hielt Schilpp als erster ameri-
kanischer Professor in Deutschland nach 1945 Gastvorlesun-
 
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