DOI Seite / Zitierlink:
https://doi.org/10.11588/diglit.69893#0956
Korrespondentenverzeichnis
839
Springer,
Georg Ferdinand
1924-1998; Mediziner, Sohn Ferdinand Springers jun., freun-
dete sich während des Zweiten Weltkrieges mit dem Ehepaar
Jaspers an; 1945-1947 Studium der Medizin in Heidelberg, 1951
Prom. in Basel, 1951-1954 an der University of Pennsylvania
(Philadelphia) tätig, dort 1956 Assistant Prof, für Immunpa-
thologie, 1961 Associate Prof, ebd., ab 1963 Prof, für Mikrobio-
logie und Immunologie an der Northwestern University Me-
dical School in Chicago, 1977-1989 Prof, für Chirurgie ebd.,
ab 1989 Prof, für Mikrobiologie, Immunologie und Chirurgie
an der University of Health Studies (UHS) in North Chicago.
Zu Leben, Wirken, besonders zu seinen histologischen Krebs-
forschungen (u.a. die Entwicklung einer Immuntherapie) vgl.
S. Hakomori u.a.: »In Memoriam: Georg Springer, M.A., M.D.,
D.Sc. (Hon.)«, in: Glycobiology 9 (1999), H. 2, III-IV.
Staa, Wolf Meinhard
von
1893-1969; Dr. phil., Mitglied im Corps Rhenania Tübingen,
1927-1934 im Preußischen Kultusministerium tätig, 1934-1937
Ministerialdirektor der Kunstabteilung im Reichsministerium,
seit 1938 im Beirat des Verlags de Gruyter, ab 1939 persönlich
haftender Gesellschafter und Geschäftsführer des Deutschen
Kunstverlags innerhalb der de Gruyter & Co. Da Parteimitglied
in der NS-Zeit, musste er aus der Geschäftsführung des Verla-
ges bis zum Ende seines Entnazifizierungsverfahrens (1947)
ausscheiden. Vgl. A.-K. Ziesak: Der Verlag Walter de Gruyter,
246-247 u. 259; H. de Boor: »Wolf Meinhard von Staa«, in: Bör-
senblatt für den deutschen Buchhandel, 6. Juni 1969, Frankfurter
Ausgabe, 1357-1358.
Stalling, Heinrich
1865-1941; Geheimrat Dr. med. h.c.; Urenkel des Verlagsgrün-
ders Gerhard Stalling, seit 1898 Verlagsleiter, bis 1936 gemein-
sam mit seinem Bruder Paul Stalling. Nach Heinrich Stallings
Tod leitete den Verlag, der bis 1983 bestand, Hans Zehrer. Vgl.
0. Vf. [W. Storkebaum]: 175 Jahre Gerhard Stalling AG Druck- und
Verlagshaus Oldenburg. 1789-1964, Oldenburg 1964,26; V. Otto:
»>Der geistige Niederschlag der nationalen Wiedergeburt^ Der
Verleger Heinrich Stalling auf dem Weg ins Dritte Reich«, in:
Oldenburger Stachel, 19. März 1999, 4.
Storm, Julia H.
Mitarbeiterin der University of Chicago Press in den 1960er
Jahren
Suhrkamp, Peter
1891-1959; Schriftsteller und Verleger, ab 1932 Leiter der Neuen
Rundschau, ab 1936 Leiter des S. Fischer Verlags als persön-
839
Springer,
Georg Ferdinand
1924-1998; Mediziner, Sohn Ferdinand Springers jun., freun-
dete sich während des Zweiten Weltkrieges mit dem Ehepaar
Jaspers an; 1945-1947 Studium der Medizin in Heidelberg, 1951
Prom. in Basel, 1951-1954 an der University of Pennsylvania
(Philadelphia) tätig, dort 1956 Assistant Prof, für Immunpa-
thologie, 1961 Associate Prof, ebd., ab 1963 Prof, für Mikrobio-
logie und Immunologie an der Northwestern University Me-
dical School in Chicago, 1977-1989 Prof, für Chirurgie ebd.,
ab 1989 Prof, für Mikrobiologie, Immunologie und Chirurgie
an der University of Health Studies (UHS) in North Chicago.
Zu Leben, Wirken, besonders zu seinen histologischen Krebs-
forschungen (u.a. die Entwicklung einer Immuntherapie) vgl.
S. Hakomori u.a.: »In Memoriam: Georg Springer, M.A., M.D.,
D.Sc. (Hon.)«, in: Glycobiology 9 (1999), H. 2, III-IV.
Staa, Wolf Meinhard
von
1893-1969; Dr. phil., Mitglied im Corps Rhenania Tübingen,
1927-1934 im Preußischen Kultusministerium tätig, 1934-1937
Ministerialdirektor der Kunstabteilung im Reichsministerium,
seit 1938 im Beirat des Verlags de Gruyter, ab 1939 persönlich
haftender Gesellschafter und Geschäftsführer des Deutschen
Kunstverlags innerhalb der de Gruyter & Co. Da Parteimitglied
in der NS-Zeit, musste er aus der Geschäftsführung des Verla-
ges bis zum Ende seines Entnazifizierungsverfahrens (1947)
ausscheiden. Vgl. A.-K. Ziesak: Der Verlag Walter de Gruyter,
246-247 u. 259; H. de Boor: »Wolf Meinhard von Staa«, in: Bör-
senblatt für den deutschen Buchhandel, 6. Juni 1969, Frankfurter
Ausgabe, 1357-1358.
Stalling, Heinrich
1865-1941; Geheimrat Dr. med. h.c.; Urenkel des Verlagsgrün-
ders Gerhard Stalling, seit 1898 Verlagsleiter, bis 1936 gemein-
sam mit seinem Bruder Paul Stalling. Nach Heinrich Stallings
Tod leitete den Verlag, der bis 1983 bestand, Hans Zehrer. Vgl.
0. Vf. [W. Storkebaum]: 175 Jahre Gerhard Stalling AG Druck- und
Verlagshaus Oldenburg. 1789-1964, Oldenburg 1964,26; V. Otto:
»>Der geistige Niederschlag der nationalen Wiedergeburt^ Der
Verleger Heinrich Stalling auf dem Weg ins Dritte Reich«, in:
Oldenburger Stachel, 19. März 1999, 4.
Storm, Julia H.
Mitarbeiterin der University of Chicago Press in den 1960er
Jahren
Suhrkamp, Peter
1891-1959; Schriftsteller und Verleger, ab 1932 Leiter der Neuen
Rundschau, ab 1936 Leiter des S. Fischer Verlags als persön-