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Jaspers, Karl; Piper, Klaus; Fonfara, Dirk [Hrsg.]; Fuchs, Thomas [Hrsg.]; Halfwassen, Jens [Hrsg.]; Schulz, Reinhard [Hrsg.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Hrsg.]; Akademie der Wissenschaften zu Göttingen [Hrsg.]; Schwabe AG [Hrsg.]
Karl Jaspers Gesamtausgabe (Abteilung 3, Band 8,2): Ausgewählte Korrespondenzen mit dem Piper Verlag und Klaus Piper 1942-1968 — Basel: Schwabe Verlag, 2020

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https://doi.org/10.11588/diglit.71782#0129
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Karljaspers - Piper Verlag (1946)

Die weiteren Korrekturen für Stuttgart erwarten wir gern. Sie hatten uns vor Ihrer
Abreise in die Schweiz ein kurzes Vorwort für das große Werk angekündigt.79 Dürfen
wir den Text hierzu bald erwarten?
Für heute mit verbindlichen Grüßen!
Ihr sehr ergebener
Klaus Piper
18 Karl Jaspers an Reinhard Piper
Typoskript; DLA, A: Piper, mit dem Stempel Professor Jaspers Heidelberg Plöck 66
Heidelberg, 14.10.1946
Sehr verehrter Herr Piper!
Ich danke Ihnen für Ihren freundlichen Brief vom 5.10. und freue mich, unmittelbar
von Ihnen als dem Begründer des bedeutenden und ruhmreichen Verlages angespro-
chen zu werden.
Ihre Neigung zu den Problemen der Sprache hat dem betreffenden Kapitel meines
Buches eine besondere Beachtung geschenkt. In der Tat ist es vielleicht das einzige
Kapitel, das in sich abgeschlossen ist. Ihr Vorschlag einer späteren selbständigen Ver-
öffentlichung dieses Kapitels scheint mir ausgezeichnet, Ihre Begründung überzeu-
gend. Wieder ist es mir ein Zeichen, wie vorbedacht Sie meinem Werke den Weg in die
Welt bahnen wollen.80 Ich danke Ihnen.
Mit den ergebensten Grüssen
Ihr
Karl Jaspers
19 Klaus Piper an Karl Jaspers
Typoskript; DLA, A: Jaspers, aufBriefpapier des R. Piper & Co Verlags München
den 18. Dezember 1946
Sehr verehrter Herr Professor!
Für Ihr freundliches Schreiben vom 5. Dezember danke ich Ihnen vielmals. Auch ich
freue mich, daß nun der Umbruch Ihres großen Werkes begonnen wurde. Ich habe
an den Inhaber der Druckerei in Stuttgart81 kürzlich persönlich geschrieben und ihn
gebeten, der Fertigstellung Ihres Werkes sein besonderes Augenmerk zu widmen.
Ihre Rede »Vom Europäischen Geist« hätten wir noch vor Weihnachten fertig stel-
len können, wenn wir uns mit Drahtheftung, die die Druckerei selbst hätte ausfüh-
ren können, begnügt hätten. Doch wir wollten nicht diese unschöne, früher nur für
 
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