Metadaten

Fussman, Gérard ; Hinüber, Oskar von ; Höllmann, Thomas O. ; Jettmar, Karl ; Bandini, Ditte ; Bemmann, Martin [Bearb.]
Die Felsbildstation Shatial — Materialien zur Archäologie der Nordgebiete Pakistans, Band 2: Mainz, 1997

DOI Seite / Zitierlink: 
https://doi.org/10.11588/diglit.36948#0170
Lizenz: Freier Zugang - alle Rechte vorbehalten
Überblick
loading ...
Faksimile
0.5
1 cm
facsimile
Vollansicht
OCR-Volltext
150

27:2 INSCHRIFT, Sogdisch
Maße: 41x6 cm
Winkel: 20°
Technik: gepickt

(Tafel 72)
Richtung: O
Repatinierung: mittel

außen gebogenen Strichen, und einem weiteren,
nach unten abgehenden Strich, dessen Spitze wie bei
5:55, 27:5 und 34:165, 166 nach rechts gebogen ist.
(-* Abschnitt 24)

Lesung: /my'/ßy'T
Übersetzung: Nanai-avyart
Kommentar: Personenname. (N.S.-W.)
Veröffentlichung: SlMS-WlLLIAMS 1989-92: Bd. 1, 15, Nr. 51
und PI. 20b.
27:3 INSCHRIFT, Baktrisch (Tafel 106)
Maße: 31x7 cm Richtung: O
Winkel: 20° Repatinierung: mittel
Technik: gepickt
Lesung: vago ßoro
Übersetzung: Verehrung dem Buddha
Kommentar: - (N.S.-W.)
Veröffentlichung: SlMS-WlLLIAMS 1989-92: Bd. 1, 15, Nr. 52
und PI. 20c; Bd. 2, 27.

27:7 SONNENGOTT?
Maße: 24x69 cm
Winkel: 20°
Technik: gepickt

(Tafeln 4 und Ib)
Richtung: O
Repatinierung: mittel
Dstm.: Kontur

Figur, deren Körper vom Kopf abwärts als Oval dar-
gestellt ist. Der Kopf ist rund und in der Mitte flä-
chig gepickt. Er ist von Strahlen umgeben, die den
Blütenblättern einer Sonnenblume gleichen. An de-
ren Spitzen sind flächig gepickte kleine Kreise zu er-
kennen. Die Arme sind augenscheinlich vor die
Brust gehalten, die nicht sichtbare rechte Hand trägt
vielleicht einen Gegenstand. Die Gottheit(?) sitzt of-
fenbar mit verschränkten Beinen. Ein Fuß ist ange-
deutet.
(- Abschnitt 1.7)

27:4 INSCHRIFT?
Maße: 31x8 cm
Winkel: 10°
Technik: gepickt

(keine Abbildung)
Richtung: O
Repatinierung: mittel

27:8 TAMGA
Maße: 22x55 cm
Winkel: 20°
Technik: gepickt

(Tafeln 34 und Ib)
Richtung: O
Repatinierung: mittel
Dstm.: Strich-Kontur

Lesung: -
Übersetzung: -
Kommentar: Vielleicht Spuren einer verwitterten Inschrift.
(O.v.H.)

Quadrat, von dem nach oben ein senkrechter Strich
abgeht. Dieser wird seinerseits durch einen Strich
rechtwinklig geteilt, der an der einen Seite nach un-
ten, an der anderen nach oben abgeknickt ist. Auf
dem senkrechten Strich sitzt eine halbkreisförmige
'Kuppel'.
Veröffentlichung: JETTMAR 1985b: Abb. nach S. 51; JETT-
MAR/THEWALT 1985: 23; RANOV 1989: 44.

27:5 TAMGA
Maße: 17x31 cm
Winkel: 30°
Technik: gepickt

27:6 TAMGA
Maße: 16x29 cm
Winkel: 30°
Technik: gepickt

(Tafeln 34 und Ib)
Richtung: NO
Repatinierung: mittel
Dstm.: Strich-Kontur

(Tafeln 34 und Ib)
Richtung: NO
Repatinierung: mittel
Dstm.: Strich-Kontur

27:9 TAMGA?
Maße: 22x36 cm
Winkel: 20°
Technik: gepickt

(Tafeln 34 und Ib)
Richtung: O
Repatinierung: mittel
Dstm.: Strich

Kreis mit zwei nach oben abgehenden, an der Spitze
nach außen gebogenen Strichen und einem nach un-
ten abgehenden, an der Spitze nach rechts geboge-
nen Strich. Vgl. auch 5:55; 27:6; 34:165, 166.
(^ Abschnitt 24)

Dreizack, dessen beiden äußeren Zinken rechtwink-
lig von der Basis nach oben abgehen. Ihre Enden
sind wiederum rechtwinklig nach außen abgeknickt.
Auf die mittlere Zinke ist eine kurze gebogene Linie
aufgesetzt. Durch den Schaft verläuft eine baktrische,
offensichtlich aus derselben Zeit stammende In-
schrift (27:3), die vielleicht mit dem Tamga in direk-
ten Zusammenhang zu setzen ist.
Veröffentlichung: JETTMAR 1985b: Abb. nach S. 51; JETT-
MAR/THEWALT 1985: 23; RANOV 1989:44.

Nicht sehr sorgfältig eingepickter Kreis mit zwei
nach oben abgehenden, jeweils an der Spitze nach
 
Annotationen
© Heidelberger Akademie der Wissenschaften