Metadaten

Fussman, Gérard ; Hinüber, Oskar von ; Höllmann, Thomas O. ; Jettmar, Karl ; Bandini, Ditte ; Bemmann, Martin [Bearb.]
Die Felsbildstation Shatial — Materialien zur Archäologie der Nordgebiete Pakistans, Band 2: Mainz, 1997

DOI Seite / Zitierlink: 
https://doi.org/10.11588/diglit.36948#0241
Lizenz: Freier Zugang - alle Rechte vorbehalten
Überblick
loading ...
Faksimile
0.5
1 cm
facsimile
Vollansicht
OCR-Volltext
221

gesetzt, die Hörner sind recht iang, der Schwanz ist
nach oben gebogen.
36:134 Kopp (Tafel 6)
Maße: 14x15 cm Richtung: S
Winkel: 90° Repatinierung: mittel-leicht
Technik: gepickt Dstm.: Kontur

Nur noch sehr schwach erkennbarer, nach rechts ge-
wandter Kopf. Zu sehen sind der Haarschopf (Pa-
genkopf) oder die Kopfbedeckung, ein Auge, die Na-
se, ein breiter Mund (Andeutung eines Schnurr-
barts?) und die Kinnlinie. Er gleicht in der Ausfüh-
rung den Köpfen 36:118, 120, 139, 140 und 144.
Die sogdische Inschrift 36:70 verläuft in die Ritzung
hinein, scheint also älter als diese zu sein.
(-* Abschnitt 1.8)

36:135 SvAsnxA
Maße: 9x9 cm
Winkel: 30°
Technik: gepickt

(Tafel 33)
Richtung: O
Repatinierung: leicht
Dstm.: Strich

Linksläufige Darstellung.

36:136 UNKLAR
Maße: 25x7 cm
Winkel: 50°
Technik: gepickt

(keine Abbildung)
Richtung: NW
Repatinierung: leicht
Dstm.: Kontur

Mehrere nicht näher bestimmbare, teilweise kreisför-
mige Linien.

36:137 Kopp?
Maße: 14x21 cm
Winkel: 90°
Technik: gepickt

(Tafel 6)
Richtung: SW
Repatinierung: leicht
Dstm.: Kontur

Offenbar nicht vollendete Zeichnung. Nur der Um-
riß des augenscheinlich nach rechts gerichteten Kop-
fes und der Halsansatz sind erkennbar.

36:139 KoPF?
Maße: 13x7 cm
Winkel: 90°
Technik: gepickt

(keine Abbildung)
Richtung: S
Repatinierung: leicht
Dstm.: Strich

Es könnte sich bei der kaum noch erkennbaren Linie
um einen angefangenen Kopf nach dem Muster von
36:118, 120 etc. handeln.
(-* Abschnitt 1.8)

36:140 KoPF?
Maße: 12x11 cm.
Winkel: 80°
Technik: gepickt

(keine Abbildung)
Richtung: S
Repatinierung: leicht
Dstm.: Kontur

Bei den nicht deutlich sichtbaren Linien könnte es
sich um einen angefangenen Kopf nach dem Muster
von 36:118, 120 etc. handeln. Es ist der abgesetzte
Haarschopf (Pagenkopf?) oder die Kopfbedeckung
und möglicherweise ein Auge zu erkennen. Die übri-
gen Konturen sind kaum noch(?) auszumachen.
Auch verläuft über die Ritzung hinweg eine sogdi-
sche Inschrift (36:58), die etwa aus derselben Zeit
stammen dürfte.
(-* Abschnitt 1.8)

36:141 UNK! AR
Maße: 39x21 cm
Winkel: 90°
Technik: gepickt

(keine Abbildung)
Richtung: S
Repatinierung: leicht
Dstm.: Strich

Nicht näher definierbare, kaum noch erkennbare Li-
nien. Es könnte sich um die aufgrund einer Abplat-
zung im Stein nur noch teilweise erhaltene Darstel-
lung eines Bogenschützen handeln (links), der auf
eine rechts von ihm stehende Gestalt(?) zielt.

36:142 PHALLos
Maße: 21x21 cm
Winkel: 90°
Technik: gepickt

(Tafel 8)
Richtung: S
Repatinierung: leicht
Dstm.: Kontur

36:138 UNKLAR
Maße: 42x20 cm
Winkel: 50°
Technik: gepickt

(keine Abbildung)
Richtung: SW
Repatinierung: leicht
Dstm.: Strich-Kontur

Nicht näher identifizierbare Linien, die teilweise ein
Monogramm (36:145) überlagern.

Undeutliche Zeichnung. Zu beiden Seiten des Phal-
los, dessen Eichel durch einen Strich abgesetzt ist, ist
je ein großer Hoden angedeutet.
Die Zeichnung geht in die Ritzung eines Kopfes
(36:134) über, die etwa aus derselben Zeit stammen
dürfte.
 
Annotationen
© Heidelberger Akademie der Wissenschaften