Katalog Thalpan
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Darstellung angebracht wurde, niedrig ist, bleibt offen, wie he-
rum sie zu betrachten ist. Sie setzt sich aus zahlreichen, teilwei-
se eckigen, teilweise abgerundeten, miteinander verbundenen
Elementen zusammen, in die überwiegend jeweils ein Punkt ge-
setzt ist. An einer Seite geht eine zangenartige Linie ab. Es ist
nicht auszuschließen, daß es sich bei der Darstellung um eine
Art Lageplan oder Grundrißskizze für Felder und zugehöriges
Haus o.ä. handelt.
461:2 Reiter (Tafel 8)
Maße: - Richtung: SO
Winkel: 20° Repatinierung: mittel
Mit sicherem Strich sauber ausgeführte einfache Strichzeich-
nung. Der Reiter hält in der linken Hand einen kreisrunden
Schild, der durch zwei sich rechtwinklig schneidende Linien
verziert ist. Zusätzliche Linien erwecken den Anschein, als hätte
der Urheber der Gravur zuerst einen Bogen hier gezeichnet und
sich nachträglich korrigiert und dem Reiter den Bogen dann in
die rechte Hand "gegeben’.
Der Reiter ist auf seinem Reittier stehend wiedergegeben. Der
Kopf des Tieres ist abgesetzt, die Stellung der Beine könnte Be-
wegung zum Ausdruck bringen. Der Schwanz ist lediglich die
Verlängerung der Rückenlinie und wird durch einen kurzen
senkrechten Strich abgeschlossen.
461:3 Unklar (Tafel 46)
Maße: - Richtung: SO
Winkel: 20° Repatinierung: mittel
Nachlässig ausgeführte schlichte, aber ungewöhnliche Gravur.
Es ist nicht klar, wie herum sie zu betrachten ist. Ein einfacher
Kreis wird durch sechs sich im Mittelpunkt treffende Striche un-
gleichmäßig gegliedert. Zwei der Striche setzen sich nach außen
fort. In vier der entstandenen Felder ist jeweils ein Punkt ge-
setzt. An einer Seite schließen sich zwei miteinander verbunde-
ne abgerundete Felder an, die jeweils einen Punkt enthalten.
Von ihnen geht eine zangenartige Linie ab. Damit erinnert die
Gravur an die ebenso unklare Darstellung 461:1.
461:4 Viereck (Tafel 48)
Maße: - Richtung: SO
Winkel: 20° Repatinierung: mittel
Mit grobem Werkzeug ausgeführte schlichte Gravur. Ein annä-
herndes Rechteck wird durch zwei sich rechtwinklig schneiden-
de Linien geviertelt.
461:5 Bauwerk (Tafel 35)
Maße: - Richtung: SO
Winkel: 20° Repatinierung: mittel
Nur leicht eingepickte schlichte Gravur. Das Bauwerk besteht
aus zwei übereinandergesetzten Elementen. Das untere ist recht
eckig, das obere dreieckig. Darüber folgt der Mast, der vielleicht
zur Andeutung einer kleinen Bekrönung oben verdickt ist.
461:6 Bauwerk (Tafel 35)
Maße: - Richtung: SO
Winkel: 20° Repatinierung: mittel
Nur leicht eingepickte, nachlässig ausgeführte schlichte Gravur.
Das hohe Bauwerk besteht aus fünf überwiegend stufig iiberein-
andergesetzten Elementen. Das untere ist annähernd eckig, die
darüber folgenden sind annähernd rund, während das oberste in
etwa dreieckig ist. Daiüber folgt der Mast. Sollte ein Stüpa ge-
meint gewesen sein, wäre eines der abgerundeten Elemente als
anda und das dreieckige Element wohl als chatträvalT zu deu-
ten.
461:7 Mensch (Tafel 6)
Maße: - Richtung: SO
Winkel: 20° Repatinierung: mittel
Einfache, auch auf dem digital bearbeiteten Photo undeutliche
Strichzeichnung. Der Kopf ist ausgepickt, vielleicht sind die
nach außen gewandten Füße angedeutet.
461:8 Stupa? (keine Abbildung)
Maße: - Richtung: SO
Winkel: 20° Repatinierung: mittel
Auch auf dem digital bearbeiteten Photo sehr undeutliche
schlichte Gravur. Der Unterbau besteht aus einem einzigen
rechteckigen Element, das vielleicht locker ausgepickt ist. Das
anda(l) ist stelzbogenförmig. Darüber folgt der Mast, der mög-
licherweise in einer Bekrönung endet.
461:9 Stupa? (keine Abbildung)
Maße: - Richtung: SO
Winkel: 20° Repatinierung: mittel
Auch auf dem digital bearbeiteten Photo sehr undeutliche, nach-
lässig ausgeführte schlichte Gravur. Der hohe Unterbau besteht
aus vier sich schwach nach oben zu verjüngenden, übereinan-
dergesetzten Elementen. Das hohe anda(J) ist schief, sollte aber
vermutlich annähernd stelzbogenförmig werden. Es enthält ei-
nen dicken Punkt. Darüber folgt eine kleine verdickte Fläche,
die vielleicht als eine Bekrönung zu deuten ist.
461:10 Bauwerk (Tafel 35)
Maße: - Richtung: SO
Winkel: 20° Repatinierung: mittel
Mit sicherem Strich sauber ausgeführte, lediglich auf dem digi-
tal bearbeiteten Photo noch deutlich sichtbare, ungewöhnliche
Gravur. Das Bauwerk besteht zunächst aus vier rechteckigen,
übereinandergesetzten Elementen. Das untere ist breiter als die
anderen beiden und wird durch senkrechte Striche verziert bzw.
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Darstellung angebracht wurde, niedrig ist, bleibt offen, wie he-
rum sie zu betrachten ist. Sie setzt sich aus zahlreichen, teilwei-
se eckigen, teilweise abgerundeten, miteinander verbundenen
Elementen zusammen, in die überwiegend jeweils ein Punkt ge-
setzt ist. An einer Seite geht eine zangenartige Linie ab. Es ist
nicht auszuschließen, daß es sich bei der Darstellung um eine
Art Lageplan oder Grundrißskizze für Felder und zugehöriges
Haus o.ä. handelt.
461:2 Reiter (Tafel 8)
Maße: - Richtung: SO
Winkel: 20° Repatinierung: mittel
Mit sicherem Strich sauber ausgeführte einfache Strichzeich-
nung. Der Reiter hält in der linken Hand einen kreisrunden
Schild, der durch zwei sich rechtwinklig schneidende Linien
verziert ist. Zusätzliche Linien erwecken den Anschein, als hätte
der Urheber der Gravur zuerst einen Bogen hier gezeichnet und
sich nachträglich korrigiert und dem Reiter den Bogen dann in
die rechte Hand "gegeben’.
Der Reiter ist auf seinem Reittier stehend wiedergegeben. Der
Kopf des Tieres ist abgesetzt, die Stellung der Beine könnte Be-
wegung zum Ausdruck bringen. Der Schwanz ist lediglich die
Verlängerung der Rückenlinie und wird durch einen kurzen
senkrechten Strich abgeschlossen.
461:3 Unklar (Tafel 46)
Maße: - Richtung: SO
Winkel: 20° Repatinierung: mittel
Nachlässig ausgeführte schlichte, aber ungewöhnliche Gravur.
Es ist nicht klar, wie herum sie zu betrachten ist. Ein einfacher
Kreis wird durch sechs sich im Mittelpunkt treffende Striche un-
gleichmäßig gegliedert. Zwei der Striche setzen sich nach außen
fort. In vier der entstandenen Felder ist jeweils ein Punkt ge-
setzt. An einer Seite schließen sich zwei miteinander verbunde-
ne abgerundete Felder an, die jeweils einen Punkt enthalten.
Von ihnen geht eine zangenartige Linie ab. Damit erinnert die
Gravur an die ebenso unklare Darstellung 461:1.
461:4 Viereck (Tafel 48)
Maße: - Richtung: SO
Winkel: 20° Repatinierung: mittel
Mit grobem Werkzeug ausgeführte schlichte Gravur. Ein annä-
herndes Rechteck wird durch zwei sich rechtwinklig schneiden-
de Linien geviertelt.
461:5 Bauwerk (Tafel 35)
Maße: - Richtung: SO
Winkel: 20° Repatinierung: mittel
Nur leicht eingepickte schlichte Gravur. Das Bauwerk besteht
aus zwei übereinandergesetzten Elementen. Das untere ist recht
eckig, das obere dreieckig. Darüber folgt der Mast, der vielleicht
zur Andeutung einer kleinen Bekrönung oben verdickt ist.
461:6 Bauwerk (Tafel 35)
Maße: - Richtung: SO
Winkel: 20° Repatinierung: mittel
Nur leicht eingepickte, nachlässig ausgeführte schlichte Gravur.
Das hohe Bauwerk besteht aus fünf überwiegend stufig iiberein-
andergesetzten Elementen. Das untere ist annähernd eckig, die
darüber folgenden sind annähernd rund, während das oberste in
etwa dreieckig ist. Daiüber folgt der Mast. Sollte ein Stüpa ge-
meint gewesen sein, wäre eines der abgerundeten Elemente als
anda und das dreieckige Element wohl als chatträvalT zu deu-
ten.
461:7 Mensch (Tafel 6)
Maße: - Richtung: SO
Winkel: 20° Repatinierung: mittel
Einfache, auch auf dem digital bearbeiteten Photo undeutliche
Strichzeichnung. Der Kopf ist ausgepickt, vielleicht sind die
nach außen gewandten Füße angedeutet.
461:8 Stupa? (keine Abbildung)
Maße: - Richtung: SO
Winkel: 20° Repatinierung: mittel
Auch auf dem digital bearbeiteten Photo sehr undeutliche
schlichte Gravur. Der Unterbau besteht aus einem einzigen
rechteckigen Element, das vielleicht locker ausgepickt ist. Das
anda(l) ist stelzbogenförmig. Darüber folgt der Mast, der mög-
licherweise in einer Bekrönung endet.
461:9 Stupa? (keine Abbildung)
Maße: - Richtung: SO
Winkel: 20° Repatinierung: mittel
Auch auf dem digital bearbeiteten Photo sehr undeutliche, nach-
lässig ausgeführte schlichte Gravur. Der hohe Unterbau besteht
aus vier sich schwach nach oben zu verjüngenden, übereinan-
dergesetzten Elementen. Das hohe anda(J) ist schief, sollte aber
vermutlich annähernd stelzbogenförmig werden. Es enthält ei-
nen dicken Punkt. Darüber folgt eine kleine verdickte Fläche,
die vielleicht als eine Bekrönung zu deuten ist.
461:10 Bauwerk (Tafel 35)
Maße: - Richtung: SO
Winkel: 20° Repatinierung: mittel
Mit sicherem Strich sauber ausgeführte, lediglich auf dem digi-
tal bearbeiteten Photo noch deutlich sichtbare, ungewöhnliche
Gravur. Das Bauwerk besteht zunächst aus vier rechteckigen,
übereinandergesetzten Elementen. Das untere ist breiter als die
anderen beiden und wird durch senkrechte Striche verziert bzw.