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Katalog Thalpan
479:3 Inschrift, Brahml (Tafeln 61 und IVa)
Maße: 46x29 cm Richtung: SO
Winkel: 50° Repatinierung: mittel
Lesung: ////risidharma
Übersetzung: llll Rsidharma
Kommentar: Ob vor den vier Zeichen zwei oder drei weitere
stehen, bleibt ebenso unklar wie der Sinn der Inschrift,
vgl. aber 520:3. (O.v.H.)
479:8 Mensch (Tafeln 6 und IVa)
Maße: 14x23 cm Richtung: SO
Winkel: 50° Repatinierung: mittel
Auch auf dem digital bearbeiteten Photo undeutliche schlichte
Gravur. Der Kopf ist als kleiner Kreis bezeichnet. Die Arme
hängen herab. Vielleicht sollte der rechte Arm etwas halten. Der
untere Teil des Rumpfes ist, möglicherweise um Kleidung anzu-
deuten, durch ein kleines Dreieck wiedergegeben.
479:4 Bauwerk
Maße: 10x39 cm
Winkel: 50°
(Tafeln 35 und IVa)
Richtung: SO
Repatinierung: mittel
479:9 Tier
Maße: 16x16 cm
Winkel: 50°
(Tafel IVa)
Richtung: SO
Repatinierung: mittel-leicht
Offensichtlich unvollständige schlichte Gravur. Das Bauwerk
setzt sich aus fünf gleich breiten, übereinandergesetzten, recht-
eckigen Elementen zusammen. Die unteren drei Elemente sind
mit je zwei Punkten, die darüber folgenden mit je einem Punkt
verziert. Darüber wurde ein weiteres Element begonnen. Die
Gravur erinnert mit der Punktverzierung an die darunter ange-
brachte Ritzung 479:11. Es ist möglich, daß dieses Bauwerk von
anderer Hand nachgeahmt werden sollte.
479:5 Inschrift, Brahmi (Tafeln 61 und IVa)
Maße: 41x6 cm Richtung: SO
Winkel: 50° Repatinierung: mittel
Lesung: ff virudhaenah
Übersetzung: Durch Virüdha
Kommentar: Die Lesung des vierten Zeichens ergibt sich aus
509:37, vgl. die Inschrift 479:2. (O.v.H.)
479:6 STUPA? (Tafeln 43 und IVa)
Maße: 26x57 cm Richtung: SO
Winkel: 50° Repatinierung: mittel
Schlichte, mit sicherem Strich ausgeführte Gravur. Der hohe,
sich schwach nach oben zu verjüngende Unterbau besteht aus
drei übereinandergesetzten Elementen. Das anda(7) ist annä-
hernd halbrund. Darüber folgt der Mast, der oben nach rechts
umknickt. Vielleicht soll damit eine Fahne angedeutet sein.
479:7 Reiter (Tafeln 8 und IVa)
Maße: 21x17 cm Richtung: SO
Winkel: 50° Repatinierung: mittel
Einfache Strichzeichnung. Die sehr langen Arme des Reiters be-
rühren Kopf bzw. Kruppe des Reittiers. Es ist anzunehmen, daß
damit Zügel und Stock bzw. Reitgerte angedeutet werden soll-
ten. Die Beine sind (zur Andeutung sitzender Haltung) als ein
leicht verschobenes Bein unter dem Bauch des Reittiers wieder-
gegeben, falls nicht aus Versehen das Tier ein Bein zu wenig er-
hielt. Der Kopf des Reittiers ist abgesetzt, der Schwanz ist lang
und hängt herab. Es dürfte ein Pferd gemeint gewesen sein.
Stark abstrahierte einfache Strichzeichnung, bei der nicht ganz
klar ist, wie sie zu interpretieren ist. Der Kopf ist abgesetzt. Es
könnte ein Ohr angedeutet sein. Entweder sind nur zwei Beine
wiedergegeben und der dritte entsprechende Strich ist als herab-
hängender Schwanz zu deuten, oder es sind zwei Hinterbeine
bezeichnet, die beide das Bauwerk 479:11 berühren.
479:10 Mensch (Tafel IVa)
Maße: 21x29 cm Richtung: SO
Winkel: 50° Repatinierung: mittel
Auch auf dem digital bearbeiteten Photo sehr undeutliche
schlichte Gravur. Kopf und Rumpf sind im Umriß ausgeführt.
An den Armen scheinen zwei oder drei Finger angedeutet zu
sein.
479:11 Bauwerk (Tafeln 35 und IVa)
Maße: 33x87 cm Richtung: SO
Winkel: 50° Repatinierung: mittel
Mit sicherem Strich sauber ausgeführte schlichte, aber unge-
wöhnliche Gravur. Das hohe Bauwerk besteht aus sechs über-
wiegend schwach stufig übereinandergesetzten Elementen. Die
unteren vier sind rechteckig, das darüber folgende ist trapezför-
mig, und das oberste ist klein und in etwa dreieckig. Das ge-
samte Bauwerk, vielleicht bis auf das oberste, etwas undeutliche
Element wird von einem senkrechten Strich halbiert. In jedes
entstandene Feld ist (das oberste Element möglicherweise aus-
genommen) je ein Punkt gesetzt. Von der Spitze des Bauwerks
geht nach rechts unten eine Fahne ab. Es ist nicht klar zu erken-
nen, ob sie unten in Zipfeln ausläuft. Die Gravur wird durch die
Darstellung 479:9 berührt.
479:12 Tamga? (Tafel IVa)
Maße: 12x20 cm Richtung: SO
Winkel: 50° Repatinierung: mittel
Mit grobem Werkzeug nachlässig ausgeführte schlichte Gravur.
An einen Kreis, der einen Punkt enthält, schließt sich unten ein
griechisches Kreuz an. Es könnte ein Tamga gemeint sein, aber
es ist auch denkbar, daß die Gravur unvollendet blieb.
Katalog Thalpan
479:3 Inschrift, Brahml (Tafeln 61 und IVa)
Maße: 46x29 cm Richtung: SO
Winkel: 50° Repatinierung: mittel
Lesung: ////risidharma
Übersetzung: llll Rsidharma
Kommentar: Ob vor den vier Zeichen zwei oder drei weitere
stehen, bleibt ebenso unklar wie der Sinn der Inschrift,
vgl. aber 520:3. (O.v.H.)
479:8 Mensch (Tafeln 6 und IVa)
Maße: 14x23 cm Richtung: SO
Winkel: 50° Repatinierung: mittel
Auch auf dem digital bearbeiteten Photo undeutliche schlichte
Gravur. Der Kopf ist als kleiner Kreis bezeichnet. Die Arme
hängen herab. Vielleicht sollte der rechte Arm etwas halten. Der
untere Teil des Rumpfes ist, möglicherweise um Kleidung anzu-
deuten, durch ein kleines Dreieck wiedergegeben.
479:4 Bauwerk
Maße: 10x39 cm
Winkel: 50°
(Tafeln 35 und IVa)
Richtung: SO
Repatinierung: mittel
479:9 Tier
Maße: 16x16 cm
Winkel: 50°
(Tafel IVa)
Richtung: SO
Repatinierung: mittel-leicht
Offensichtlich unvollständige schlichte Gravur. Das Bauwerk
setzt sich aus fünf gleich breiten, übereinandergesetzten, recht-
eckigen Elementen zusammen. Die unteren drei Elemente sind
mit je zwei Punkten, die darüber folgenden mit je einem Punkt
verziert. Darüber wurde ein weiteres Element begonnen. Die
Gravur erinnert mit der Punktverzierung an die darunter ange-
brachte Ritzung 479:11. Es ist möglich, daß dieses Bauwerk von
anderer Hand nachgeahmt werden sollte.
479:5 Inschrift, Brahmi (Tafeln 61 und IVa)
Maße: 41x6 cm Richtung: SO
Winkel: 50° Repatinierung: mittel
Lesung: ff virudhaenah
Übersetzung: Durch Virüdha
Kommentar: Die Lesung des vierten Zeichens ergibt sich aus
509:37, vgl. die Inschrift 479:2. (O.v.H.)
479:6 STUPA? (Tafeln 43 und IVa)
Maße: 26x57 cm Richtung: SO
Winkel: 50° Repatinierung: mittel
Schlichte, mit sicherem Strich ausgeführte Gravur. Der hohe,
sich schwach nach oben zu verjüngende Unterbau besteht aus
drei übereinandergesetzten Elementen. Das anda(7) ist annä-
hernd halbrund. Darüber folgt der Mast, der oben nach rechts
umknickt. Vielleicht soll damit eine Fahne angedeutet sein.
479:7 Reiter (Tafeln 8 und IVa)
Maße: 21x17 cm Richtung: SO
Winkel: 50° Repatinierung: mittel
Einfache Strichzeichnung. Die sehr langen Arme des Reiters be-
rühren Kopf bzw. Kruppe des Reittiers. Es ist anzunehmen, daß
damit Zügel und Stock bzw. Reitgerte angedeutet werden soll-
ten. Die Beine sind (zur Andeutung sitzender Haltung) als ein
leicht verschobenes Bein unter dem Bauch des Reittiers wieder-
gegeben, falls nicht aus Versehen das Tier ein Bein zu wenig er-
hielt. Der Kopf des Reittiers ist abgesetzt, der Schwanz ist lang
und hängt herab. Es dürfte ein Pferd gemeint gewesen sein.
Stark abstrahierte einfache Strichzeichnung, bei der nicht ganz
klar ist, wie sie zu interpretieren ist. Der Kopf ist abgesetzt. Es
könnte ein Ohr angedeutet sein. Entweder sind nur zwei Beine
wiedergegeben und der dritte entsprechende Strich ist als herab-
hängender Schwanz zu deuten, oder es sind zwei Hinterbeine
bezeichnet, die beide das Bauwerk 479:11 berühren.
479:10 Mensch (Tafel IVa)
Maße: 21x29 cm Richtung: SO
Winkel: 50° Repatinierung: mittel
Auch auf dem digital bearbeiteten Photo sehr undeutliche
schlichte Gravur. Kopf und Rumpf sind im Umriß ausgeführt.
An den Armen scheinen zwei oder drei Finger angedeutet zu
sein.
479:11 Bauwerk (Tafeln 35 und IVa)
Maße: 33x87 cm Richtung: SO
Winkel: 50° Repatinierung: mittel
Mit sicherem Strich sauber ausgeführte schlichte, aber unge-
wöhnliche Gravur. Das hohe Bauwerk besteht aus sechs über-
wiegend schwach stufig übereinandergesetzten Elementen. Die
unteren vier sind rechteckig, das darüber folgende ist trapezför-
mig, und das oberste ist klein und in etwa dreieckig. Das ge-
samte Bauwerk, vielleicht bis auf das oberste, etwas undeutliche
Element wird von einem senkrechten Strich halbiert. In jedes
entstandene Feld ist (das oberste Element möglicherweise aus-
genommen) je ein Punkt gesetzt. Von der Spitze des Bauwerks
geht nach rechts unten eine Fahne ab. Es ist nicht klar zu erken-
nen, ob sie unten in Zipfeln ausläuft. Die Gravur wird durch die
Darstellung 479:9 berührt.
479:12 Tamga? (Tafel IVa)
Maße: 12x20 cm Richtung: SO
Winkel: 50° Repatinierung: mittel
Mit grobem Werkzeug nachlässig ausgeführte schlichte Gravur.
An einen Kreis, der einen Punkt enthält, schließt sich unten ein
griechisches Kreuz an. Es könnte ein Tamga gemeint sein, aber
es ist auch denkbar, daß die Gravur unvollendet blieb.