Metadaten

Denwood, Philip [Hrsg.]
Die Felsbildstation Thalpan: 4. Katalog Thalpan (Steine 451 - 811) — Materialien zur Archäologie der Nordgebiete Pakistans, Band 9: Mainz, 2009

DOI Seite / Zitierlink: 
https://doi.org/10.11588/diglit.37116#0163
Lizenz: Freier Zugang - alle Rechte vorbehalten
Überblick
Faksimile
0.5
1 cm
facsimile
Vollansicht
OCR-Volltext
Katalog Thalpan

141

511:15 Mensch
Maße: -
Winkel: 50°

(keine Abbildung)
Richtung: W
Repatinierung: mittel

Auch auf dem digital bearbeiteten Photo nur noch zu erahnende
einfache Strichzeichnung. Die Beine sind, falls sie überhaupt
dargestellt sind, extrem kurz.

Augenscheinlich eine andere Gravur (511:16) überlagernde ein-
fache Strichzeichnung. Die Ritzung berührt außerdem die Dar-
stellung 511:17.

511:21 Mensch
Maße: -
Winkel: 60°

(keine Abbildung)
Richtung: W
Repatinierung: mittel

511:16 Tier
Maße: -
Winkel: 50c

(keine Abbildung)
Richtung: W
Repatinierung: mittel

Die einfache Strichdarstellung eines vierbeinigen Tieres wird
augenscheinlich durch die Gravur 511:15 überlagert.

511:17 Mensch
Maße: -
Winkel: 50c

(keine Abbildung)
Richtung: W
Repatinierung: mittel

Auch auf dem digital bearbeiteten Photo sehr undeutliche
schlichte, vermutlich auch unvollendet gebliebene Gravur. Der
Rumpf ist im Umriß gezeichnet und flächig ausgepickt. Da er
sich in der Taille verengt, könnte Kleidung angedeutet sein. Nur
der rechte Arm ist augenscheinlich ausgeführt. Er berührt die
Gravur 511:15.

511:18 Reiter
Maße: -
Winkel: 50c

(Tafel 10)
Richtung: W
Repatinierung: mittel

Die einfache Strichzeichnung ist aufgrund einer Beschädigung
des Steines nur noch teilweise erhalten. Der linke Arm des Rei-
ters ist sehr lang. Damit sollte vermutlich zum Ausdruck ge-
bracht werden, daß er die Zügel hält. Der rechte Arm hängt her-
ab. Die Beine sind (zur Andeutung sitzender Haltung) nicht wie-
dergegeben. Der Kopf des Reittiers ist abgesetzt. Die Gravur be-
rührt die Darstellung 511:19.
(-► Szene 511:A)

Auch auf dem digital bearbeiteten Photo nur noch teilweise aus-
zumachende einfache Strichzeichnung. Der rechte Arm ist zum
Rumpf zurückgeführt. Die Beine sind, falls überhaupt darge-
stellt, sehr kurz.
Rechts neben der Gravur sind Spuren einer weiteren Ritzung zu
erahnen, bei der es sich möglicherweise um eine Scheibe han-
deln könnte.

511:22 Mensch
Maße: -
Winkel: 50c

(keine Abbildung)
Richtung: NW
Repatinierung: mittel

Auch auf dem digital bearbeiteten Photo nur noch zu erahnende
einfache Strichzeichnung.
Es ist denkbar, daß zwischen den dicht beieinander eingepickten
Gravuren 51 1:22-27 ein Zusammenhang besteht.

511:23 Punkt
Maße: -
Winkel: 50c

(keine Abbildung)
Richtung: NW
Repatinierung: mittel

Lediglich auf dem digital bearbeiteten Photo gut sichtbare Gra-
vur. Es handelt sich um einen dicken, flächig ausgepickten
“Punkt”.
Es ist denkbar, daß zwischen den dicht beieinander eingepickten
Gravuren 511:22-27 ein Zusammenhang besteht.

511:24 Mensch
Maße: -
Winkel: 50c

(keine Abbildung)
Richtung: NW
Repatinierung: mittel

511:19 Mensch (Tafel 7)
Maße: - Richtung: W
Winkel: 50° Repatinierung: mittel
Sauber ausgeführte schlichte Gravur. Kopf und Rumpf sind im
Umriß wiedergegeben und flächig ausgepickt. Der linke Arm ist
ausgestreckt, der rechte vennutlich aus Platzgründen stark nach
unten gekrümmt. Er berührt die Gravur 511:18. Die eckige
Form des Rumpfes legt nahe, daß Kleidung angedeutet werden
sollte. Die Füße sind nach außen gestellt.
(-► Szene 511:A)
511:20 Mensch (keine Abbildung)
Maße: - Richtung: W
Winkel: 60° Repatinierung: mittel

Auch auf dem digital bearbeiteten Photo sehr undeutliche, ent-
weder im unteren Bereich besonders stark abgeriebene oder aber
hier unvollendet gebliebene schlichte Gravur. Kopf und Rumpf
sind im Umriß ausgeführt und flächig ausgepickt. Die Anne
sind verhältnismäßig kurz und ausgestreckt.
Es ist denkbar, daß zwischen den dicht beieinander eingepickten
Gravuren 511:22-27 ein Zusammenhang besteht.
511:25 Mensch (keine Abbildung)
Maße: - Richtung: NW
Winkel: 50° Repatinierung: mittel
Auch auf dem digital bearbeiteten Photo sehr undeutliche, au-
genscheinlich im unteren Bereich stark abgeriebene schlichte
Gravur. Kopf und Rumpf sind im Umriß ausgeführt und flächig
ausgepickt. Die Arme sind ausgestreckt. Ein sehr langer Strich,
 
Annotationen
© Heidelberger Akademie der Wissenschaften