DOI Seite / Zitierlink:
https://doi.org/10.11588/diglit.37116#0187
Katalog Thal pan
165
537:5 Caprinus (keine Abbildung)
Maße: 15x11 cm Richtung: SO
Winkel: 45° Repatinierung: mittel-stark
Nachlässig ausgeflihrte schlichte Gravur. Der Rumpf ist breit
gepickt. Der Schwanz ist kurz und erhoben.
STEIN 538 Maße: 110x80x80 cm
Kleiner, abgerundeter Geröllblock. Die Oberfläche ist von we-
nigen Rissen durchzogen, davon abgesehen glatt und gleichmä-
ßig schwarzbraun patiniert.
538:1 Tier (Tafel 33)
Maße: 15x10 cm Richtung: SSW
Winkel: 45° Repatinierung: mittel-stark
Mit grobem Werkzeug ausgeführte, daher auch auf dem digital
bearbeiteten Photo undeutliche schlichte Gravur. Der Kopf des
vierbeinigen Tieres ist augenscheinlich massig. Ein dünnerer,
vom angesetzter Strich könnte unter Umständen als Rüssel eines
Elefanten gedeutet werden. Der Schwanz ist erhoben und zum
Rücken hin gebogen. Die Deutung als Elefant ist angesichts der
Ausführung der Gravur allerdings fraglich.
538:2 Ziege? (Tafel 33)
Maße: 12x7 cm Richtung: SSW
Winkel: 45° Repatiniemng: mittel-stark
Mit grobem Werkzeug ausgeführte, daher auch auf dem digital
bearbeiteten Photo undeutliche einfache Strichzeichnung. Der
Kopf ist abgesetzt, es ist ein kurzes Horn oder Ohr bezeichnet.
Auch ein Ziegenbart scheint angedeutet zu sein. Die Stellung
der Vorderbeine könnte Bewegung zum Ausdiuck bringen. Sil-
houette und Bart könnten für eine Deutung des Tieres als Ziege
sprechen.
Weiter rechts auf der Steinfläche sind drei unbestimmte kleine
Flächen ausgepickt.
STEIN 539 Maße: 80x60x40 cm
Kleiner, abgerundeter Geröllblock. Die Oberfläche ist von weni-
gen Rissen durchzogen, davon abgesehen glatt und gleichmäßig
schwarzbraun patiniert.
539:1 Inschrift, Kharosthl (Tafel 65)
Maße: 46x11 cm Richtung: OS
Winkel: 0° Repatiniemng: mittel
Lesung: sihcira + + sa
Übersetzung: De Simhara + +
Kommentar: Le dernier aksara ressemble ä un su, probablement
ä cause de la disparition d’une ecaille de pierre. Le ra
peut evidemment etre un ta.
Datierung: Epoque kouchane (Kaniska et successeurs). (G.F.)
STEIN 540 Maße: 70x60x40 cm
Kleiner, abgerundeter Geröllblock. Die Oberfläche ist von weni-
gen Rissen durchzogen, davon abgesehen glatt und gleichmäßig
schwarzbraun patiniert.
540:1 Inschrift, Kharosthl (Tafel 65)
Maße: 26x13 cm Richtung: OS
Winkel: 0° Repatinierung: mittel
Lesung: samaspa[la]sa
Übersetzung: De Sramaspala
Kommentar: La lecture du la est douteuse. Mais eile pennet de
trouver une finale -spala- bien connue (Spalapatideva,
avestique späöa).
Datierung: Le sa final est d’epoque kouchane (Kaniska et suc-
cesseurs). (G.F.)
STEIN 541 Maße: 1500x800x600 cm
Langgezogener Felsblock, der teilweise tief im Sediment steckt.
Die Oberfläche ist von zahlreichen, teilweise tiefen Rissen
durchzogen, an manchen Stellen abgeplatzt und berieben und
daher ungleichmäßig hell- bis dunkelbraun patiniert.
541:1 Inschrift, Brähmi (Tafel 63)
Maße: 84x13 cm Richtung: SW
Winkel: 90° Repatiniemng: mittel
Lesung: (ft sri) nama tathä samyogena
Übersetzung: Sri! Verehrung dem Tathä[ durch Samyoga!
Kommentar: Der Anfang ist durch das Vorgesetzte ft sri, wenn
richtig gelesen, sehr ungewöhnlich. Die erste Inschrift
bricht nach tathä ab. Die recht eigenwillige Form des
Zeichens -thä- kehrt in 505:3 wieder, so daß diese bei-
den Inschriften wohl von derselben Hand stammen.
Die zweite Inschrift, die von einer anderen Hand, die
auch die Inschrift 550:1 geschrieben hat, stammt, zeigt,
daß Samyoga als Personenname zu verstehen ist. Auch
daraus ergibt sich, daß die erste Inschrift mißlungen ist,
weil das Wort Tathägata in der Mitte abbricht. (O.v.H.)
541:2 Inschrift, Brähmi (Tafel 63)
Maße: 54x18 cm Richtung: SW
Winkel: 90° Repatiniemng: mittel
Lesung: sri jnänavrddha
Übersetzung: Sri Jnänavrddha
Kommentar: Zu Personennamen mit -vrddha vgl. Basha 6:2 und
HlLKA 1910: 131 zu Namen, die sich auf “Klugheit
und Verstand” beziehen. (O.v.H.)
541:3 Caprinus (Tafel 18)
Maße: 19x22 cm Richtung: SW
Winkel: 50° Repatiniemng: mittel-leicht
165
537:5 Caprinus (keine Abbildung)
Maße: 15x11 cm Richtung: SO
Winkel: 45° Repatinierung: mittel-stark
Nachlässig ausgeflihrte schlichte Gravur. Der Rumpf ist breit
gepickt. Der Schwanz ist kurz und erhoben.
STEIN 538 Maße: 110x80x80 cm
Kleiner, abgerundeter Geröllblock. Die Oberfläche ist von we-
nigen Rissen durchzogen, davon abgesehen glatt und gleichmä-
ßig schwarzbraun patiniert.
538:1 Tier (Tafel 33)
Maße: 15x10 cm Richtung: SSW
Winkel: 45° Repatinierung: mittel-stark
Mit grobem Werkzeug ausgeführte, daher auch auf dem digital
bearbeiteten Photo undeutliche schlichte Gravur. Der Kopf des
vierbeinigen Tieres ist augenscheinlich massig. Ein dünnerer,
vom angesetzter Strich könnte unter Umständen als Rüssel eines
Elefanten gedeutet werden. Der Schwanz ist erhoben und zum
Rücken hin gebogen. Die Deutung als Elefant ist angesichts der
Ausführung der Gravur allerdings fraglich.
538:2 Ziege? (Tafel 33)
Maße: 12x7 cm Richtung: SSW
Winkel: 45° Repatiniemng: mittel-stark
Mit grobem Werkzeug ausgeführte, daher auch auf dem digital
bearbeiteten Photo undeutliche einfache Strichzeichnung. Der
Kopf ist abgesetzt, es ist ein kurzes Horn oder Ohr bezeichnet.
Auch ein Ziegenbart scheint angedeutet zu sein. Die Stellung
der Vorderbeine könnte Bewegung zum Ausdiuck bringen. Sil-
houette und Bart könnten für eine Deutung des Tieres als Ziege
sprechen.
Weiter rechts auf der Steinfläche sind drei unbestimmte kleine
Flächen ausgepickt.
STEIN 539 Maße: 80x60x40 cm
Kleiner, abgerundeter Geröllblock. Die Oberfläche ist von weni-
gen Rissen durchzogen, davon abgesehen glatt und gleichmäßig
schwarzbraun patiniert.
539:1 Inschrift, Kharosthl (Tafel 65)
Maße: 46x11 cm Richtung: OS
Winkel: 0° Repatiniemng: mittel
Lesung: sihcira + + sa
Übersetzung: De Simhara + +
Kommentar: Le dernier aksara ressemble ä un su, probablement
ä cause de la disparition d’une ecaille de pierre. Le ra
peut evidemment etre un ta.
Datierung: Epoque kouchane (Kaniska et successeurs). (G.F.)
STEIN 540 Maße: 70x60x40 cm
Kleiner, abgerundeter Geröllblock. Die Oberfläche ist von weni-
gen Rissen durchzogen, davon abgesehen glatt und gleichmäßig
schwarzbraun patiniert.
540:1 Inschrift, Kharosthl (Tafel 65)
Maße: 26x13 cm Richtung: OS
Winkel: 0° Repatinierung: mittel
Lesung: samaspa[la]sa
Übersetzung: De Sramaspala
Kommentar: La lecture du la est douteuse. Mais eile pennet de
trouver une finale -spala- bien connue (Spalapatideva,
avestique späöa).
Datierung: Le sa final est d’epoque kouchane (Kaniska et suc-
cesseurs). (G.F.)
STEIN 541 Maße: 1500x800x600 cm
Langgezogener Felsblock, der teilweise tief im Sediment steckt.
Die Oberfläche ist von zahlreichen, teilweise tiefen Rissen
durchzogen, an manchen Stellen abgeplatzt und berieben und
daher ungleichmäßig hell- bis dunkelbraun patiniert.
541:1 Inschrift, Brähmi (Tafel 63)
Maße: 84x13 cm Richtung: SW
Winkel: 90° Repatiniemng: mittel
Lesung: (ft sri) nama tathä samyogena
Übersetzung: Sri! Verehrung dem Tathä[ durch Samyoga!
Kommentar: Der Anfang ist durch das Vorgesetzte ft sri, wenn
richtig gelesen, sehr ungewöhnlich. Die erste Inschrift
bricht nach tathä ab. Die recht eigenwillige Form des
Zeichens -thä- kehrt in 505:3 wieder, so daß diese bei-
den Inschriften wohl von derselben Hand stammen.
Die zweite Inschrift, die von einer anderen Hand, die
auch die Inschrift 550:1 geschrieben hat, stammt, zeigt,
daß Samyoga als Personenname zu verstehen ist. Auch
daraus ergibt sich, daß die erste Inschrift mißlungen ist,
weil das Wort Tathägata in der Mitte abbricht. (O.v.H.)
541:2 Inschrift, Brähmi (Tafel 63)
Maße: 54x18 cm Richtung: SW
Winkel: 90° Repatiniemng: mittel
Lesung: sri jnänavrddha
Übersetzung: Sri Jnänavrddha
Kommentar: Zu Personennamen mit -vrddha vgl. Basha 6:2 und
HlLKA 1910: 131 zu Namen, die sich auf “Klugheit
und Verstand” beziehen. (O.v.H.)
541:3 Caprinus (Tafel 18)
Maße: 19x22 cm Richtung: SW
Winkel: 50° Repatiniemng: mittel-leicht