186
Katalog Thalpan
Vielleicht unvollendet gebliebene undeutliche Strichzeichnung.
Sie könnte als Darstellung eines Mannes gedeutet werden, des-
sen Geschlechtsteil so lang ist wie die Beine - allerdings fehlt
der Kopf. So gibt es auch etliche weitere Deutungsmöglichkei-
ten.
Mit breitem Strich sicher ausgeführte schlichte Gravur, von der
nicht zu entscheiden ist, wie herum sie zu betrachten ist. Die
Darstellung erinnert an eine zweizinkige Gabel. Anders als in
anderen Fällen ist vermutlich nicht davon auszugehen, daß ein
unvollendet gebliebener Mensch gemeint war.
612:3 Caprinus
Maße: 13x15 cm
Winkel: 70°
(keine Abbildung)
Richtung: SW
Repatinierung: mittel
613:2 Raubtier?
Maße: 15x16 cm
Winkel: 30°
(keine Abbildung)
Richtung: O
Repatinierung: mittel
Mit grobem Werkzeug nachlässig ausgeführte einfache Profil-
zeichnung. Der Kopf ist abgesetzt.
612:4 Tier (keine Abbildung)
Maße: 13x14 cm Richtung: SW
Winkel: 70° Repatinierung: mittel
Mit grobem Werkzeug nachlässig ausgeführte einfache Strich-
zeichnung. Der Kopf ist abgesetzt, es sind lange Ohren oder
kurze Hörner wiedergegeben. Es sind nur je ein Vorder- und ein
Hinterbein dargestellt. Der Schwanz ist erhoben.
612:5 Tier
Maße: 13x10 cm
Winkel: 70°
Wie 612:4.
612:6 Tier
Maße: 8x8 cm
Winkel: 70°
(keine Abbildung)
Richtung: SW
Repatinierung: mittel
(keine Abbildung)
Richtung: SW
Repatinierung: mittel
Wie 612:4.
Rechts neben der Gravur sind undeutliche Linien zweier(?) wei-
terer Ritzungen auszumachen.
Sehr schlichte und undeutliche Gravur. Das Maul des Tieres
verschmilzt mit dem Ende des Rumpfes von 613:3. Ein langes
Ohr ist augenscheinlich ausgeführt, der Schwanz ist erhoben.
Die Deutung als Raubtier ergibt sich lediglich aus dem Zusam-
menhang mit 613:3. Da der verhältnismäßig kurze Schwanz we-
der eine Deutung als Wolf noch als Felide erlaubt, bleibt aber
offen, welches Tier gemeint war.
(->• Szene 613:A)
613:3 Caprinus (Tafel 19)
Maße: 23x25 cm Richtung: O
Winkel: 30° Repatinierung: mittel
Mit sicherem Strich sauber ausgeführte schlichte Gravur. Der
Kopf ist durch Wiedergabe des Halses abgesetzt, die Ohren sind
zum Rücken hin gebogen. Vermutlich ist der Ziegenbart ange-
deutet. Die Gravur wird hinten von der Darstellung 613:2 be-
rührt.
(-» Szene 613:A)
STEIN 614 Maße: 160xl 10x70 cm
Kleiner Geröllblock. Die Oberfläche ist von feinen Rissen
durchzogen, davon abgesehen glatt, teilweise berieben und
schwarzbraun patiniert.
STEIN 613 Maße: 60x40x20 cm
Sehr kleiner Geröllblock. Die Oberfläche ist glatt, teilweise be-
rieben und dort hell-, ansonsten schwarzbraun patiniert.
Szene 613:A Tierszene (keine Abbildung)
Gravuren 613:2, 3
Unmittelbare räumliche Nähe (Berührung) und gleiche Patina
legen nahe, daß die nebeneinander angebrachten Darstellungen
eines Raubtieres (613:2) und eines Caprinus (613:3) in Bezie-
hung zueinander zu setzen sind. Das Raubtier scheint den Capri-
nus von hinten angefallen zu haben. Die Tiere sind unterschied-
lich ausgeführt.
613:1 Tamga? (Tafel 45)
Maße: 13x14 cm Richtung: O
Winkel: 30° Repatinierung: mittel
614:1 Hand (Tafel 12)
Maße: 18x19 cm Richtung: OS
Winkel: 0° Repatinierung: stark
Lediglich am Felsen selbst und auf dem digital bearbeiteten
Photo noch auszumachende Gravur. Es handelt sich um die Um-
rißdarstellung einer linken Hand.
614:2 Caprinus (keine Abbildung)
Maße: - Richtung: SO
Winkel: 20° Repatinierung: stark
Auch auf dem digital bearbeiteten Photo nur noch teilweise
auszumachende schlichte Gravur. Der Kopf ist abgesetzt, die
Hörner scheinen fast gerade und zueinander gebogen zu sein.
Der Rumpf ist im Umriß wiedergegeben, die Beine sind (ebenso
wie der Schwanz) kurz.
Katalog Thalpan
Vielleicht unvollendet gebliebene undeutliche Strichzeichnung.
Sie könnte als Darstellung eines Mannes gedeutet werden, des-
sen Geschlechtsteil so lang ist wie die Beine - allerdings fehlt
der Kopf. So gibt es auch etliche weitere Deutungsmöglichkei-
ten.
Mit breitem Strich sicher ausgeführte schlichte Gravur, von der
nicht zu entscheiden ist, wie herum sie zu betrachten ist. Die
Darstellung erinnert an eine zweizinkige Gabel. Anders als in
anderen Fällen ist vermutlich nicht davon auszugehen, daß ein
unvollendet gebliebener Mensch gemeint war.
612:3 Caprinus
Maße: 13x15 cm
Winkel: 70°
(keine Abbildung)
Richtung: SW
Repatinierung: mittel
613:2 Raubtier?
Maße: 15x16 cm
Winkel: 30°
(keine Abbildung)
Richtung: O
Repatinierung: mittel
Mit grobem Werkzeug nachlässig ausgeführte einfache Profil-
zeichnung. Der Kopf ist abgesetzt.
612:4 Tier (keine Abbildung)
Maße: 13x14 cm Richtung: SW
Winkel: 70° Repatinierung: mittel
Mit grobem Werkzeug nachlässig ausgeführte einfache Strich-
zeichnung. Der Kopf ist abgesetzt, es sind lange Ohren oder
kurze Hörner wiedergegeben. Es sind nur je ein Vorder- und ein
Hinterbein dargestellt. Der Schwanz ist erhoben.
612:5 Tier
Maße: 13x10 cm
Winkel: 70°
Wie 612:4.
612:6 Tier
Maße: 8x8 cm
Winkel: 70°
(keine Abbildung)
Richtung: SW
Repatinierung: mittel
(keine Abbildung)
Richtung: SW
Repatinierung: mittel
Wie 612:4.
Rechts neben der Gravur sind undeutliche Linien zweier(?) wei-
terer Ritzungen auszumachen.
Sehr schlichte und undeutliche Gravur. Das Maul des Tieres
verschmilzt mit dem Ende des Rumpfes von 613:3. Ein langes
Ohr ist augenscheinlich ausgeführt, der Schwanz ist erhoben.
Die Deutung als Raubtier ergibt sich lediglich aus dem Zusam-
menhang mit 613:3. Da der verhältnismäßig kurze Schwanz we-
der eine Deutung als Wolf noch als Felide erlaubt, bleibt aber
offen, welches Tier gemeint war.
(->• Szene 613:A)
613:3 Caprinus (Tafel 19)
Maße: 23x25 cm Richtung: O
Winkel: 30° Repatinierung: mittel
Mit sicherem Strich sauber ausgeführte schlichte Gravur. Der
Kopf ist durch Wiedergabe des Halses abgesetzt, die Ohren sind
zum Rücken hin gebogen. Vermutlich ist der Ziegenbart ange-
deutet. Die Gravur wird hinten von der Darstellung 613:2 be-
rührt.
(-» Szene 613:A)
STEIN 614 Maße: 160xl 10x70 cm
Kleiner Geröllblock. Die Oberfläche ist von feinen Rissen
durchzogen, davon abgesehen glatt, teilweise berieben und
schwarzbraun patiniert.
STEIN 613 Maße: 60x40x20 cm
Sehr kleiner Geröllblock. Die Oberfläche ist glatt, teilweise be-
rieben und dort hell-, ansonsten schwarzbraun patiniert.
Szene 613:A Tierszene (keine Abbildung)
Gravuren 613:2, 3
Unmittelbare räumliche Nähe (Berührung) und gleiche Patina
legen nahe, daß die nebeneinander angebrachten Darstellungen
eines Raubtieres (613:2) und eines Caprinus (613:3) in Bezie-
hung zueinander zu setzen sind. Das Raubtier scheint den Capri-
nus von hinten angefallen zu haben. Die Tiere sind unterschied-
lich ausgeführt.
613:1 Tamga? (Tafel 45)
Maße: 13x14 cm Richtung: O
Winkel: 30° Repatinierung: mittel
614:1 Hand (Tafel 12)
Maße: 18x19 cm Richtung: OS
Winkel: 0° Repatinierung: stark
Lediglich am Felsen selbst und auf dem digital bearbeiteten
Photo noch auszumachende Gravur. Es handelt sich um die Um-
rißdarstellung einer linken Hand.
614:2 Caprinus (keine Abbildung)
Maße: - Richtung: SO
Winkel: 20° Repatinierung: stark
Auch auf dem digital bearbeiteten Photo nur noch teilweise
auszumachende schlichte Gravur. Der Kopf ist abgesetzt, die
Hörner scheinen fast gerade und zueinander gebogen zu sein.
Der Rumpf ist im Umriß wiedergegeben, die Beine sind (ebenso
wie der Schwanz) kurz.