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Denwood, Philip [Hrsg.]
Die Felsbildstation Thalpan: 4. Katalog Thalpan (Steine 451 - 811) — Materialien zur Archäologie der Nordgebiete Pakistans, Band 9: Mainz, 2009

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https://doi.org/10.11588/diglit.37116#0255
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Katalog Thalpan

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STEIN 781 Maße: 90x70x40 cm
Rundlicher kleiner Geröllblock. Die Oberfläche ist glatt und
gleichmäßig schwarzbraun patiniert.
781:1 Tier (keine Abbildung)
Maße: 18x9 cm Richtung: N
Winkel: 50° Repatinierung: mittel
Auch am Stein selbst und auf dem digital bearbeiteten Photo
sehr undeutliche einfache Strichzeichnung. Auszumachen sind
lediglich noch die Rückenlinie und zwei oder drei Beine. Der
Schwanz scheint lang zu sein und herabzuhängen. Es könnte al-
so ein Pferd gemeint gewesen sein.
STEIN 782 Maße: 230x210x90 cm
Gewölbter, auf dem Sediment aufhegender Felsblock. Die Ober-
fläche ist glatt und gleichmäßig schwarzbraun patiniert. Sie ist
von Gravuren übersät, die teilweise nur noch zu erahnen sind
und daher nicht mehr identifiziert werden konnten. Inwieweit
zwischen einzelnen Gravuren ein Zusammenhang besteht, läßt
sich nicht mehr sagen.
782:1 Caprinus (keine Abbildung)
Maße: 13x14 cm Richtung: W
Winkel: 90° Repatinierung: mittel
Nur noch zu erahnende einfache Strichzeichnung.

Nur noch zu erahnende einfache Strichzeichnung. Die Hörner
sind gerade. Es könnte also ein Markhor gemeint gewesen sein.
782:6 Svastika? (Tafel 45)
Maße: 8x6 cm Richtung: S
Winkel: 50° Repatinierung: mittel
Lediglich auf dem digital bearbeiteten Photo und am Stein selbst
noch verhältnismäßig deutlich sichtbare einfache Strichzeich-
nung. Es könnte sich um ein nach rechts drehendes Svastika mit
ornamental gebogenen Annen und gleichzeitig auch um ein
Tamga handeln.
Es ist möglich, daß zwischen den auf der Südfläche des Steines
verteilten Gravuren 782:6-11 ein Zusammenhang besteht. Da-
zwischen sind weitere, allerdings nur noch teilweise auszuma-
chende Gravuren zu erahnen.
782:7 Tamga? (Tafel 46)
Maße: 11x10 cm Richtung: S
Winkel: 50° Repatinierung: mittel
Lediglich auf dem digital bearbeiteten Photo und am Stein selbst
noch verhältnismäßig deutlich sichtbare einfache Strichzeich-
nung. Von einem kleinen Kreis gehen nach links eine gekrümm-
te und nach unten eine spiralig aufgerollte Linie ab.
Es ist möglich, daß zwischen den auf der Südfläche des Steines
verteilten Gravuren 782:6-11 ein Zusammenhang besteht. Da-
zwischen sind weitere, allerdings nur noch teilweise auszuma-
chende Felsbilder zu erahnen.

782:2 Caprinus (keine Abbildung)
Maße: 8x8 cm Richtung: W
Winkel: 90° Repatinierung: mittel
Nur noch zu erahnende einfache Strichzeichnung. Die Hörner
sind gerade. Es könnte also ein Markhor gemeint gewesen sein.
782:3 Viereck (keine Abbildung)
Maße: 12x15 cm Richtung: W
Winkel: 90° Repatinierung: mittel
Nur noch zu erahnende schlichte Gravur. Ein einfaches Recht-
eck wird durch einen waagerechten Strich und augenscheinlich
auch durch zwei senkrechte Striche gegliedert.

782:8 Tamga? (Tafel 46)
Maße: 10x10 cm Richtung: S
Winkel: 50° Repatinierung: mittel
Lediglich auf dem digital bearbeiteten Photo und am Stein selbst
noch verhältnismäßig deutlich sichtbare einfache Strichzeich-
nung. Sie erinnert an ein Strichmännchen mit rundem Kopf, des-
sen linkes Bein ornamental nach oben und dessen rechtes Bein
ornamental nach unten gebogen ist. Die Enden der ‘Arme’ sind
nicht mehr klar zu erkennen.
Es ist möglich, daß zwischen den auf der Südfläche des Steines
verteilten Gravuren 782:6-11 ein Zusammenhang besteht. Da-
zwischen sind weitere, allerdings nur noch teilweise auszuma-
chende Gravuren zu erahnen.

782:4 Mann (keine Abbildung)
Maße: 14x15 cm Richtung: W
Winkel: 90° Repatinierung: mittel
Nur noch zu erahnende einfache Strichzeichnung.
782:5 Caprinus (keine Abbildung)
Maße: 15x14 cm Richtung: W
Winkel: 90° Repatinierung: mittel

782:9 Tamga? (Tafel 46)
Maße: 22x16 cm Richtung: S
Winkel: 50° Repatinierung: mittel
Lediglich auf dem digital bearbeiteten Photo und am Stein selbst
noch verhältnismäßig deutlich sichtbare einfache Strichzeich-
nung. Mehrere teils spiralige Linien sind durch Striche mitein-
ander verbunden. Es ist denkbar, daß ein Tamga gemeint war.
Es ist möglich, daß zwischen den auf der Südfläche des Steines
verteilten Gravuren 782:6-1 1 ein Zusammenhang besteht. Da-
 
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