Katalog Thalpan
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Teilweise auch auf dem digital bearbeiteten Photo undeutliche
einfache Strichzeichnung. Der rechte Arm des Reiters ist ausge-
streckt, die fünf Finger sind bezeichnet und gespreizt. Der linke
Arm mit drei(?) angedeuteten Fingern berührt den Kopf bzw.
Hals des Reittiers. Die Beine sind (zur Andeutung sitzender
Haltung) unter dem Bauch des Tieres wiedergegeben, die Füße
sind in Reitrichtung gewendet. Der Kopfbereich des Tieres ist
sehr undeutlich, der Schwanz ist lang und hängt herab.
804:2 Markhor (Tafel 29)
Maße: 16x16 cm Richtung: SO
Winkel: 55° Repatinierung: stark
Sauber ausgeführte schlichte Gravur. Sie ist andeutungsweise
im bikonkaven Stil im Umriß ausgeführt. Die Beine und der
Schwanz sind, wie bei diesen Darstellungen häufig, lediglich
durch die verlängerten Umrißlinien angedeutet.
(-► Szene 804:A)
STEIN 803 Maße: 90x60x30 cm
Kleiner Geröllblock. Die Oberfläche ist glatt und gleichmäßig
schwarzbraun patiniert.
803:1 Krieger? (Tafel 3)
Maße: 6x16 cm Richtung: OS
Winkel: 0° Repatinierung: mittel-stark
Einfache Strichzeichnung. Es könnte eine besondere Kopfbe-
deckung oder Frisur angedeutet sein. Die Anne sind erhoben.
Ein von der Rumpflinie nach rechts (vom Betrachter aus) abge-
hender Strich könnte eine Waffe andeuten. Das Geschlechtsteil
ist bezeichnet.
STEIN 804 Maße: 130x90x80 cm
Aufragender kleiner Geröllblock. Die Oberfläche ist glatt und
gleichmäßig schwarzbraun patiniert.
Szene 804 :A Jagdszene? (Tafeln 60 und XXVb)
Gravuren 804:1-3
Räumliche Nähe und gleiche Patina machen deutlich, daß die
übereinander angebrachten Darstellungen eines Hundes (804:1)
und zweier Schraubenziegen (804:2, 3) in Beziehung zueinan-
der zu setzen sind und von einer Hand stammen. Die Deutung
als Jagdszene ergibt sich aus der Kombination Hund und Mar-
khor, obwohl ein dazugehöriger Jäger zu fehlen scheint. Aller-
dings sind links neben den Tieren Spuren einer oder zweier wei-
terer Ritzungen zu erahnen.
804:1 Hund (Tafel 24)
Maße: 10x9 cm Richtung: SO
Winkel: 55° Repatinierung: stark
Sauber ausgeführte, teilweise undeutliche schlichte Gravur. Sie
ist andeutungsweise bikonkav im Umriß ausgeführt und flächig
ausgepickt. Der Kopf ist abgesetzt, die Ohren sind bezeichnet.
Vorder- und Hinterbeine sind vermutlich als je ein Bein wieder-
gegeben. Der Schwanz ist lang, erhoben und zum Rücken hin
gebogen. Die Deutung als Hund und nicht als Fehde ergibt sich
zum einen aus der Größe der Ritzung im Verhältnis zu den bei-
den darunter eingepickten Markhoren und zum anderen aus Hal-
tung und Form des Schwanzes.
(-> Szene 804:A)
804:3 Markhor (Tafel 29)
Maße: 16x16 cm Richtung: SO
Winkel: 55° Repatinierung: stark
Sauber ausgeführte schlichte Gravur. Sie ist andeutungsweise
im bikonkaven Stil im Umriß ausgeführt. Der Kopf ist abge-
setzt, die Beine sind kurz.
(-> Szene 804:A)
STEIN 805 Maße: 90x70x20 cm
Kleiner Geröllblock. Die Oberseite ist annähernd dreieckig,
glatt und gleichmäßig schwarzbraun patiniert.
805:1 Mensch (keine Abbildung)
Maße: 12x26 cm Richtung: OS
Winkel: 0° Repatinierung: stark
Lediglich am Stein selbst noch sichtbare einfache Strichzeich-
nung. Die Arme sind erhoben, die Beine stark gespreizt. Zwi-
schen den beiden Gravuren 805:1 und 805:2 könnte ein Zusam-
menhang bestehen.
805:2 Mensch (keine Abbildung)
Maße: 10x20 cm Richtung: OS
Winkel: 0° Repatinierung: stark
Wie 805:1.
STEIN 806 Maße: 90x70x20 cm
Kleiner Geröllblock. Die Oberseite ist annähernd dreieckig,
glatt und gleichmäßig schwarzbraun patiniert.
806:1 Schaf? (keine Abbildung)
Maße: 23x19 cm Richtung: O
Winkel: 20° Repatinierung: stark
Lediglich auf dem digital bearbeiteten Photo noch teilweise aus-
zumachende schlichte, aber ungewöhnliche, flächig ausgepickte
Umrißzeichnung. Die Hörner sind augenscheinlich verhältnis-
mäßig kurz und nach entgegengesetzten Richtungen gebogen.
Der Rumpf ist plump. Es könnte ein Blauschaf (Pseudois na-
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Teilweise auch auf dem digital bearbeiteten Photo undeutliche
einfache Strichzeichnung. Der rechte Arm des Reiters ist ausge-
streckt, die fünf Finger sind bezeichnet und gespreizt. Der linke
Arm mit drei(?) angedeuteten Fingern berührt den Kopf bzw.
Hals des Reittiers. Die Beine sind (zur Andeutung sitzender
Haltung) unter dem Bauch des Tieres wiedergegeben, die Füße
sind in Reitrichtung gewendet. Der Kopfbereich des Tieres ist
sehr undeutlich, der Schwanz ist lang und hängt herab.
804:2 Markhor (Tafel 29)
Maße: 16x16 cm Richtung: SO
Winkel: 55° Repatinierung: stark
Sauber ausgeführte schlichte Gravur. Sie ist andeutungsweise
im bikonkaven Stil im Umriß ausgeführt. Die Beine und der
Schwanz sind, wie bei diesen Darstellungen häufig, lediglich
durch die verlängerten Umrißlinien angedeutet.
(-► Szene 804:A)
STEIN 803 Maße: 90x60x30 cm
Kleiner Geröllblock. Die Oberfläche ist glatt und gleichmäßig
schwarzbraun patiniert.
803:1 Krieger? (Tafel 3)
Maße: 6x16 cm Richtung: OS
Winkel: 0° Repatinierung: mittel-stark
Einfache Strichzeichnung. Es könnte eine besondere Kopfbe-
deckung oder Frisur angedeutet sein. Die Anne sind erhoben.
Ein von der Rumpflinie nach rechts (vom Betrachter aus) abge-
hender Strich könnte eine Waffe andeuten. Das Geschlechtsteil
ist bezeichnet.
STEIN 804 Maße: 130x90x80 cm
Aufragender kleiner Geröllblock. Die Oberfläche ist glatt und
gleichmäßig schwarzbraun patiniert.
Szene 804 :A Jagdszene? (Tafeln 60 und XXVb)
Gravuren 804:1-3
Räumliche Nähe und gleiche Patina machen deutlich, daß die
übereinander angebrachten Darstellungen eines Hundes (804:1)
und zweier Schraubenziegen (804:2, 3) in Beziehung zueinan-
der zu setzen sind und von einer Hand stammen. Die Deutung
als Jagdszene ergibt sich aus der Kombination Hund und Mar-
khor, obwohl ein dazugehöriger Jäger zu fehlen scheint. Aller-
dings sind links neben den Tieren Spuren einer oder zweier wei-
terer Ritzungen zu erahnen.
804:1 Hund (Tafel 24)
Maße: 10x9 cm Richtung: SO
Winkel: 55° Repatinierung: stark
Sauber ausgeführte, teilweise undeutliche schlichte Gravur. Sie
ist andeutungsweise bikonkav im Umriß ausgeführt und flächig
ausgepickt. Der Kopf ist abgesetzt, die Ohren sind bezeichnet.
Vorder- und Hinterbeine sind vermutlich als je ein Bein wieder-
gegeben. Der Schwanz ist lang, erhoben und zum Rücken hin
gebogen. Die Deutung als Hund und nicht als Fehde ergibt sich
zum einen aus der Größe der Ritzung im Verhältnis zu den bei-
den darunter eingepickten Markhoren und zum anderen aus Hal-
tung und Form des Schwanzes.
(-> Szene 804:A)
804:3 Markhor (Tafel 29)
Maße: 16x16 cm Richtung: SO
Winkel: 55° Repatinierung: stark
Sauber ausgeführte schlichte Gravur. Sie ist andeutungsweise
im bikonkaven Stil im Umriß ausgeführt. Der Kopf ist abge-
setzt, die Beine sind kurz.
(-> Szene 804:A)
STEIN 805 Maße: 90x70x20 cm
Kleiner Geröllblock. Die Oberseite ist annähernd dreieckig,
glatt und gleichmäßig schwarzbraun patiniert.
805:1 Mensch (keine Abbildung)
Maße: 12x26 cm Richtung: OS
Winkel: 0° Repatinierung: stark
Lediglich am Stein selbst noch sichtbare einfache Strichzeich-
nung. Die Arme sind erhoben, die Beine stark gespreizt. Zwi-
schen den beiden Gravuren 805:1 und 805:2 könnte ein Zusam-
menhang bestehen.
805:2 Mensch (keine Abbildung)
Maße: 10x20 cm Richtung: OS
Winkel: 0° Repatinierung: stark
Wie 805:1.
STEIN 806 Maße: 90x70x20 cm
Kleiner Geröllblock. Die Oberseite ist annähernd dreieckig,
glatt und gleichmäßig schwarzbraun patiniert.
806:1 Schaf? (keine Abbildung)
Maße: 23x19 cm Richtung: O
Winkel: 20° Repatinierung: stark
Lediglich auf dem digital bearbeiteten Photo noch teilweise aus-
zumachende schlichte, aber ungewöhnliche, flächig ausgepickte
Umrißzeichnung. Die Hörner sind augenscheinlich verhältnis-
mäßig kurz und nach entgegengesetzten Richtungen gebogen.
Der Rumpf ist plump. Es könnte ein Blauschaf (Pseudois na-