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Rasch, Gustav; Heidelberger Akademie der Wissenschaften / Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse [VerfasserIn] [Editor]
Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse (1925, 10. Abhandlung): Über die Ausnützung der Gezeiten des Meeres zur Energiegewinnung — Berlin, Leipzig, 1925

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https://doi.org/10.11588/diglit.43391#0015
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Über die Ausnützung der Gezeiten des Meeres zur Energiegewinnung. 15

c -

(29)

a.

D = 0,65 C,

Ein angenommener Wert # bestimmt die Anfangs- und Endabszissen
von C, nämlich yr und g2 aus der Gleichung:
(28) Z — cos y — f —-—-— (nach 10),
a2 Ö1
welche eine Doppelwurzel y hat. Dann ergibt sich:
«=;z2
. 2 a — Co ■—cto
cos a — f-1-- — z
«2 — «i
Nennt man nun die Entladungsarbeit D = D1 -j- D2 (Abb. 6) und nimmt
an, daß 65 v. H. der aufgespeicherten Energie nutzbar gemacht werden
kann, also:

so erhält man:
(30)

B — C + D = nz
I> = 0,35 C n z.

Man muß also eine Reihe von Werten z annehmen, aus ihnen nach (28)


1,328
Gesamterzeugung und die aufzuspeichernde Arbeit (C)
der Gesamterzeugung.
Wendet man noch das-

und y2 und nach (29) C berechnen. Derjenige Wert z, der zugleich
die Gleichung (30) befriedigt, ist der richtige. In unserem Falle ist er
z — 0,368, woraus C = 0,493.
0 368 ' c
Die ,,ausgeglichene” Arbeit je Tide ist = = 0,87 der
0.493 3
1,328 U’“‘

selbe Verfahren auf das
Zweibeckensystem an, so
erhält man Abb. 7. Für den
günstigsten Fall, der oben
(Tabelle) zu der Energie-
lieferung von 4830 Roh-
kilo Wattstunden führte, ist
cz1= 15,5°; a2=80°; B -
2,950. Ein angenommener


aus: z = L — M — 2 N yx und
y2 aus: z = L — Ny2— 1 — cos y2.

Von den beiden Werten y2, die letzterer Gleichung entsprechen, gilt
derjenige, welcher zwischen a2 = 80 und ct3 = 15,5 + 180 = 195,5°
liegt; die Winkel sind natürlich alle im Bogenmaß auszudrücken. Es
folgt dann
Zi
= J (L — M — 2 Na — z) da und

«i
 
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