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Rembs, Eduard; Heidelberger Akademie der Wissenschaften / Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse [VerfasserIn] [Editor]
Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse (1927, 5. Abhandlung): Die Verbiegung des verlängerten Rotationsellipsoids — Berlin, Leipzig, 1927

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https://doi.org/10.11588/diglit.43532#0017
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Die Verbiegung des verlängerten Rotationsellipsoids. 17
Nach 43 und 44 müßten die folgenden Funktionen Partikularlösungen sein:


t ^kV-VT^V'

' yy+KüFFy ’ ü-iVT=WU'
Der Nachweis hierfür erfordert in der Tat nur geringe Rechnung.
Um 45 vollständig zu integrieren, erinnern wir an eine Bemerkung,
die hier volle Gültigkeit behält, über die gewöhnlicheRiccATische Glei-
chung des § 2. Setzen wir, wie in § 2,

1

V2 A*1


so ergibt sich :
d 1g R i 2ÜU'
~ U2 - F2
51gR_ k 2F (1-Ä;2)C+1 2FF'
dv ~ KuFI2 _ V \-:k2 ' k F+ KfFFP y + r* - V2
_iu—kv

(48) also: R = const •
Somit findet man als allgemeine Lösung von 45:
iu — kv


(49) y =-


tf-VyZW'^C'*^F+ Kl^F') eVT^1
C* ist eine komplexe Größe:
CR=C^iC2
Bilden wir 2 nach 44 und cos cp nach 34, so stellen die Gleichungen
25 für jedes k (Exzentrizität) und jedes C (jede der SiEVERTflächen)
oo2 B. des v. R. dar. Wir wollen sagen, daß eine B. des v. R. zu der-
jenigen Stelle (Po) der SiEVERTfläche gehöre, an der 2=0, cos <p = 1
wird. Nach der eben angegebenen Methode können wir zu jedem
Punkte einer SiEVERTfläche eine zugehörige B. des v. R. finden; Cx und
C2 müssen geeignet gewählt werden. Hat man über Cx und C2 ver-
fügt, so geben die Gleichungen 25, die ja noch den Parameter C
enthalten, eine Verbiegung des v. R. an.

(47)
 
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