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Adolf Mayer:
33. Autorität und Individualismus: Nord und Süd 1914, S. 32.
34. Schädlichkeit des Pazifismus: Studierstube 1915, S. 97.
35. Politische Moral: Die Studierstube 1915, S. 241. Derselbe
Gegenstand später nochmals behandelt unter dem Titel: Einzelseele
und Kollektivseele: Preuß. Jahrb. 1925, 202, S. 335.
36. Gold als Wertmaß und das englische Goldmonopol:
Soziale Kultur 1915, Dez., S. 725.
37. Über die soziale Bedeutung des Wohnens: Soziale Kultur
1916, S. 337.
38. Zur Psychologie des Schlagers: Soziale Kultur 1917, S. 94.
39. Die Presse als Feind des Parlamentarismus: Die Wirk-
lichkeit 1917, S. 93.
40. Ursachen völkischen Aufstiegs und Niedergangs: Die
Studierstube 1917, S. 482.
41. Zur Würdigung der körperlichen Arbeit: ebenda 1918,
Jan., S. 1.
42. Der Sieg der Lüge: Konservative Monatsschrift 1919, S. 201.
43. Krieg, Kapitalismus und Sozialismus: Zeitschr. f. Sozial-
wissenschaft 1919, S. 585.
44. Deutscher und angelsächsischer Verstand: Konservat.
Monatsschr. 1920, 2. Märzheft, S. 363.
45. Zur Theorie der Preisbildung: Soziale Kultur 1921, S. 1.
46. Demokratie und Sklaventum: Deutschlands Erneuerung
VI, 1922.
47. Sexualpolitik bei verschiedenen Nationen: Zeitschr. f.
Sexualwissenschaft 1924.
Zettel und Einschlag der Mehrzahl dieser Schriften ist, wie schon
gesagt, die Entwickelung des sozialen Gewissens im modernen Men-
schen im Gegensätze zum Liberalismus der alten Nationalökonomie und
zu deren Gipfel, wie er sich etwa im Amerikanismus zeigt. Deswegen
konnten auch Fragen, die auf das Gebiet der Politik hinüberstreifen, in
manchen dieser Veröffentlichungen nicht ganz ausgeschlossen werden, da
ja auch der sozialdemokratische Lösungsversuch derselben auf dieses
Gebiet hinüberschlägt, indem ja eben die Ausdehnung des Wahlrechts
auf zu politischem Urteil wenig befähigte Volksschichten die demokrati-
sche Weise ist, dergleichen Fragen zu lösen. Erst wenn man hier eine
Grenze setzt und damit dem ungezügelten Parlamentarismus einen
Kiegel vorschiebt, ist eine wahrhaft ethische Lösung der sozialen Frage
möglich. Diesen Zustand konnte ich aber nur anstreben und nicht
voraussetzen. Erst wenn es gelungen sein wird, das Recht zum Streike,
das jetzt zu politischen Zwecken mißbraucht wird, innerhalb vernünftiger
Adolf Mayer:
33. Autorität und Individualismus: Nord und Süd 1914, S. 32.
34. Schädlichkeit des Pazifismus: Studierstube 1915, S. 97.
35. Politische Moral: Die Studierstube 1915, S. 241. Derselbe
Gegenstand später nochmals behandelt unter dem Titel: Einzelseele
und Kollektivseele: Preuß. Jahrb. 1925, 202, S. 335.
36. Gold als Wertmaß und das englische Goldmonopol:
Soziale Kultur 1915, Dez., S. 725.
37. Über die soziale Bedeutung des Wohnens: Soziale Kultur
1916, S. 337.
38. Zur Psychologie des Schlagers: Soziale Kultur 1917, S. 94.
39. Die Presse als Feind des Parlamentarismus: Die Wirk-
lichkeit 1917, S. 93.
40. Ursachen völkischen Aufstiegs und Niedergangs: Die
Studierstube 1917, S. 482.
41. Zur Würdigung der körperlichen Arbeit: ebenda 1918,
Jan., S. 1.
42. Der Sieg der Lüge: Konservative Monatsschrift 1919, S. 201.
43. Krieg, Kapitalismus und Sozialismus: Zeitschr. f. Sozial-
wissenschaft 1919, S. 585.
44. Deutscher und angelsächsischer Verstand: Konservat.
Monatsschr. 1920, 2. Märzheft, S. 363.
45. Zur Theorie der Preisbildung: Soziale Kultur 1921, S. 1.
46. Demokratie und Sklaventum: Deutschlands Erneuerung
VI, 1922.
47. Sexualpolitik bei verschiedenen Nationen: Zeitschr. f.
Sexualwissenschaft 1924.
Zettel und Einschlag der Mehrzahl dieser Schriften ist, wie schon
gesagt, die Entwickelung des sozialen Gewissens im modernen Men-
schen im Gegensätze zum Liberalismus der alten Nationalökonomie und
zu deren Gipfel, wie er sich etwa im Amerikanismus zeigt. Deswegen
konnten auch Fragen, die auf das Gebiet der Politik hinüberstreifen, in
manchen dieser Veröffentlichungen nicht ganz ausgeschlossen werden, da
ja auch der sozialdemokratische Lösungsversuch derselben auf dieses
Gebiet hinüberschlägt, indem ja eben die Ausdehnung des Wahlrechts
auf zu politischem Urteil wenig befähigte Volksschichten die demokrati-
sche Weise ist, dergleichen Fragen zu lösen. Erst wenn man hier eine
Grenze setzt und damit dem ungezügelten Parlamentarismus einen
Kiegel vorschiebt, ist eine wahrhaft ethische Lösung der sozialen Frage
möglich. Diesen Zustand konnte ich aber nur anstreben und nicht
voraussetzen. Erst wenn es gelungen sein wird, das Recht zum Streike,
das jetzt zu politischen Zwecken mißbraucht wird, innerhalb vernünftiger