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Ernst, Paul; Heidelberger Akademie der Wissenschaften / Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse [VerfasserIn] [Editor]
Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse (1928, 12. Abhandlung): Wurzeln der Medizin: Festrede ... am 10. Juni 1928 — Berlin, Leipzig, 1928

DOI Page / Citation link: 
https://doi.org/10.11588/diglit.43554#0020
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Wurzeln der Medizin.

13

III.

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Jetzt graben wir nach der 3. Wurzel. Es sind Geister, Dämonen,
Kräfte die im Körper die Materie beherrschen. Sie sind
das Leben. In den ersten christlichen Jahrhunderten verbanden sich
christlich-religiöse Motive mit Lehren platonischer Überlieferung, jüdi-
schen Einflüssen und der indisch - persischen Emanationslehre zur neu-
platonischen Lehre, die in Alexandria blühte. Sie dachte sich zwischen
geistiger Gottheit und der Welt der Materie eine Stufenfolge von geistigen
Wesen in Form einer Pyramide, von der Gottheit nach Art des Licht-
kegels in abnehmender Stärke ausgesandt, eine Hierarchie von Geistern
und Dämonen, hohen und niedern, guten und bösen. Noch Hippokrates
faßte die eingepflanzte Wärme ('&8q/mjv epxpVTov) stofflich als ein feines
Feuer (also eines der 4 Elemente) und das Pneuma, das das Feuer unter-
hielt, war ein/
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