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Heidelberger Akademie der Wissenschaften / Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse [VerfasserIn] [Editor]
Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse (1929, 12. Abhandlung): Die Reibung, Wärmeleitung und Diffusion in Gasmischungen, 5 — Berlin, Leipzig, 1929

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https://doi.org/10.11588/diglit.43585#0030
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30

Max Tbautz:

(24 b)

-<22,Ä-
Vm [?2n + 2 qnq22f■%(!--%)+ q222 (1-^)2] =

2^4 k
2 212 S212
’712Ö212= K?7i?72’ ch(hFf

und da von den s auch nur die Verhältniswerte zugänglich sind (s. w. u.),
so benützen wir allgemein:
?ts2 = 4q (23 a)
und finden bei dieser Ersetzung der Durchmesser durch Wirkungsquer-
schnitte :

E. Der ungleichteilige Querschnitt q12.
Dies ist der mittlere Querschnitt bei einem 1,2-Stoß und also eine
ganz bestimmte Größe für harte Molekeln.
Es handelt sich um die Wahl von q12, bei der hinreichend
e i n fa c he Beziehungen zu qx und q2, allenfalls auch zu JQ und
bestehen, und zugleich in den prüfbaren Konsequenzen des Mittel-
glieds rechts ebenfalls einfaches herauskommt.
1. Am einfachsten ist f— 1 in der früheren Näherung (17 c)
S212 = 211 ?22
entsprechend Gl. (17 a). Für die rechte Seite gibt das
W [2n^ + 222 (! - *)]2 = [VV11 • 211 • ^ + K??22 • 222 • (1 — *0]2 (24c)
Dies trifft bei M-Verhältnissen nahe bei 1 bereits recht gut zu, für
kleine wird erheblich zu klein. Einigermaßen umgekehrt
verhält sich einfache arithmetische q - Mittelung.
2. Gastheoretisch pflegt man so zu mittelu:
04^=s^=
so daß:
<Z212 = & <12 [(« + i C|/| + j/“) + | +1) • iß] (25)
3. Geometrische Mittelung hat rechnerische Vorzüge und gibt im
wohl extremsten Fall, bei q1lq2 = ^ nur um 25 v. H. kleinere Werte des
Quadrats, als das gastheoretische Verfahren. Andere als diese beiden
Mittelungen, von denen die letztere sich durch ihre bekannten Be-
 
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