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https://doi.org/10.11588/diglit.43589#0037
Untersuchungen zur Bestimmung des Geschlechts.
37
8. Der Unterschied von künstlichem und natürlichem Seewasser in
ihrer Wirkung beim Schwenken liegt vielleicht daran, daß letzteres einen
oder mehrere Stoffe enthält, welche im alkalischen Medium die Ver-
männlichung hemmen,
9. Eine der Schwenkversuchsreihen mit künstlichem Seewasser ergab
auch auf das deutlichste, eine zweite wenig deutlich, einen Einfluß des
steigenden Bikarbonatgehalts auf die Vermännlichung. Der Unterschied
zwischen den beiden Versuchsreihen wird auf ein verschiedenes Reak-
tionsvermögen der einzelnen Eisorten auf die Bikarbonate des um-
gebenden Mediums zurückgeführt.
10. Wird der Gehalt der Bikarbonate auf 0,0003% NaHCO3 redu-
ziert, so tritt Tod der Larven ein.
11. Das Minimum an Bikarbonat liegt für die Verwandlung in
Weibchen tiefer als für die Verwandlung in Männchen, doch kann das-
selbe für letztere auch schon bei einem Gehalt von nur 0,0019°/0NaHC03
überschritten sein.
Die Experimente zur vorstehenden Arbeit wurden im Sommer 1928
au der Stazione zoologica zu Neapel ausgeführt. Herr Reinhard Dohrn,
der Leiter der Station, tat alles, um mich mit dem notwendigen Material
zu versorgen. Ich danke ihm dafür herzlich. Auch den Herren
Fedele, Gross, Ranzi und Sereni danke ich sehr für ihr freundliches
Entgegenkommen, ganz besonders aber auch Herrn Kollegen Joiin
Runnström, welcher die große Güte hatte, die Menge der gebundenen
Kohlensäure in meinen Mischungen zu bestimmen. Und zum Schluß
muß ich auch noch in freudiger Erinnerung an die herrlichen Aus-
fahrten den beiden Bonelliafischern, Don Agnello und Don Federigo,
für ihre harte Arbeit meinen herzlichsten Dank nach Neapel senden.
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8. Der Unterschied von künstlichem und natürlichem Seewasser in
ihrer Wirkung beim Schwenken liegt vielleicht daran, daß letzteres einen
oder mehrere Stoffe enthält, welche im alkalischen Medium die Ver-
männlichung hemmen,
9. Eine der Schwenkversuchsreihen mit künstlichem Seewasser ergab
auch auf das deutlichste, eine zweite wenig deutlich, einen Einfluß des
steigenden Bikarbonatgehalts auf die Vermännlichung. Der Unterschied
zwischen den beiden Versuchsreihen wird auf ein verschiedenes Reak-
tionsvermögen der einzelnen Eisorten auf die Bikarbonate des um-
gebenden Mediums zurückgeführt.
10. Wird der Gehalt der Bikarbonate auf 0,0003% NaHCO3 redu-
ziert, so tritt Tod der Larven ein.
11. Das Minimum an Bikarbonat liegt für die Verwandlung in
Weibchen tiefer als für die Verwandlung in Männchen, doch kann das-
selbe für letztere auch schon bei einem Gehalt von nur 0,0019°/0NaHC03
überschritten sein.
Die Experimente zur vorstehenden Arbeit wurden im Sommer 1928
au der Stazione zoologica zu Neapel ausgeführt. Herr Reinhard Dohrn,
der Leiter der Station, tat alles, um mich mit dem notwendigen Material
zu versorgen. Ich danke ihm dafür herzlich. Auch den Herren
Fedele, Gross, Ranzi und Sereni danke ich sehr für ihr freundliches
Entgegenkommen, ganz besonders aber auch Herrn Kollegen Joiin
Runnström, welcher die große Güte hatte, die Menge der gebundenen
Kohlensäure in meinen Mischungen zu bestimmen. Und zum Schluß
muß ich auch noch in freudiger Erinnerung an die herrlichen Aus-
fahrten den beiden Bonelliafischern, Don Agnello und Don Federigo,
für ihre harte Arbeit meinen herzlichsten Dank nach Neapel senden.